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== Standortwechsel ==
 
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Am [[16. Oktober]] [[1890]], unter Beisein der Münchner Prominenz, wurde das Denkmal von Heinrich Schwabe auf dem Nürnberger Plärrer feierlich enthüllt. Bereits [[1927]] musste das Denkmal dem [[Straßenbahn]]-Gleisbau am Plärrer weichen. Die Pläne, das Denkmal direkt auf der Stadtgrenze zu platzieren, scheiterten am Widerstand der Fürther Baubehörden. [[1929]] wurde das Denkmal mit dem Brunnen dennoch an der Stadtgrenze aufgestellt, jedoch nur auf Nürnberger Boden, ohne große Feierlichkeiten und ohne Fürther Gäste, denn die hatte man von Nürnberger Seite aus gar nicht erst eingeladen. [[1965]] wurde das Denkmal erneut versetzt, dieses Mal ein paar Meter weiter auf eine Grünanlage direkt am [[Frankenschnellweg]].  
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Am [[16. Oktober]] [[1890]], unter Beisein der Münchner Prominenz, wurde das Denkmal von Heinrich Schwabe auf dem Nürnberger Plärrer feierlich enthüllt. Bereits [[1927]] musste das Denkmal dem [[Straßenbahn]]-Gleisbau am Plärrer weichen. Die Pläne, das Denkmal direkt auf der [[Stadtgrenze]] zu platzieren, scheiterten am Widerstand der Fürther Baubehörden. [[1929]] wurde das Denkmal mit dem Brunnen dennoch an der Stadtgrenze aufgestellt, jedoch nur auf Nürnberger Boden, ohne große Feierlichkeiten und ohne Fürther Gäste, denn die hatte man von Nürnberger Seite aus gar nicht erst eingeladen. [[1965]] wurde das Denkmal erneut versetzt, dieses Mal ein paar Meter weiter auf eine Grünanlage direkt am [[Frankenschnellweg]].  
    
Als [[1981]] im Zuge des Umbaus der Auffahrt zum [[Frankenschnellweg]] und des Neubaus der [[U-Bahn]]-Hochtrasse das Denkmal abermals im Weg war, kam es erneut zum Streit zwischen beiden Städten. Die Nürnberger empfahlen den Fürthern, das Denkmal vor dem Fürther [[Hauptbahnhof]] aufzustellen - mit der Begründung, Fürth habe stets die Aktienmehrheit an der Ludwigsbahn-Gesellschaft gehalten. Fürth wollte das Denkmal jedoch nicht und so wurde es in die Auffahrtsschleife des Frankenschnellwegs gestellt, wo noch heute das abrupte Ende eines steinernen Weges den Standort des Denkmales erkennen lässt.
 
Als [[1981]] im Zuge des Umbaus der Auffahrt zum [[Frankenschnellweg]] und des Neubaus der [[U-Bahn]]-Hochtrasse das Denkmal abermals im Weg war, kam es erneut zum Streit zwischen beiden Städten. Die Nürnberger empfahlen den Fürthern, das Denkmal vor dem Fürther [[Hauptbahnhof]] aufzustellen - mit der Begründung, Fürth habe stets die Aktienmehrheit an der Ludwigsbahn-Gesellschaft gehalten. Fürth wollte das Denkmal jedoch nicht und so wurde es in die Auffahrtsschleife des Frankenschnellwegs gestellt, wo noch heute das abrupte Ende eines steinernen Weges den Standort des Denkmales erkennen lässt.
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