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'''Flexdorf''' ist ein Ortsteil im Fürther Norden.  
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'''Flexdorf''' ist ein Ortsteil im Fürther Norden. Es liegt nördlich am linken Ufer der Zenn, sowie westlich vom Main-Donau-Kanal. In unmittelbarer Nähe zum Ort liegen die Ortsteile [[Atzenhof]], [[Vach]] und [[Ritzmannshof]] sowie der [[Solarberg]]. [[1972]] wurde Flexdorf im Rahmen der [[Gebietsreform]] ein Teil der Stadt Fürth.  
    
== Entstehung und Geschichte ==
 
== Entstehung und Geschichte ==
Der Pfarrer und Lehrer Johann Kaspar Bundschuh verfasste zur Zeit der Wende von 18. zum 19. Jahrhundert einige Bücher über die Region Franken. Zu dem Ort Flexdorf schrieb in dem Band 2 des 1800 erschienenen Werks Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken: "''Flechsdorf, nicht weit von Fach, der Rednitz aufwärts, kleines Dorf, hat 4 Unterthanen, welche alle Nürnbergisch sind. Von diefen Orte hatten vermuthlich die Flechsdörfer, ehemaliges Nürnbergerisches Rathsfähiges Geschlecht, den Namen.''"<ref>Johann Kaspar Bundschuh: Flechsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800 - [http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/topographia-franconiae/pages/bundschuh2/80.html Online Digitalisat]</ref>
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Das sog. kleine Haufendorf entstand am Nordufer der Zenn und wurde erstmals [[1276]] als "Flechsdorf urkundlich erwähnt. Ein Haufendorf ist meist ein geschlossen bebautes Dorf mit unregelmäßigen Grundstücksgrundrissen und häufig unterschiedlich großen Höfen, zumeist von einem Zaun umgeben. Haufendörfer unterscheiden sich von den meisten anderen Dorfformen dadurch, dass sie unplanmäßig angelegt wurden.<ref>Wikipedia: Historisch gewachsene Dorfformen, online abgerufen am 23. April 2019 | 23:45 Uhr </ref> Der Pfarrer und Lehrer Johann Kaspar Bundschuh verfasste zur Zeit der Wende von 18. zum 19. Jahrhundert einige Bücher über die Region Franken. Zu dem Ort Flexdorf schrieb in dem Band 2 des 1800 erschienenen Werks Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken: "''Flechsdorf, nicht weit von Fach, der Rednitz aufwärts, kleines Dorf, hat 4 Unterthanen, welche alle Nürnbergisch sind. Von diefen Orte hatten vermuthlich die Flechsdörfer, ehemaliges Nürnbergerisches Rathsfähiges Geschlecht, den Namen.''"<ref>Johann Kaspar Bundschuh: Flechsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800 - [http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/topographia-franconiae/pages/bundschuh2/80.html Online Digitalisat]</ref> Die Namensableitung kann sowohl auf den Nürnberger Geschlechtsnamen zurückgeführt werden, aber auch auf das althochdeutsche Wort „flëch“, was einem Landstrich, Platz oder Stelle entspricht.
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== Baudenkmäler ==
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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* [[Eingemeindungen]]
 
* [[Ritzmannshof]]
 
* [[Ritzmannshof]]
 
* [[Atzenhof]]
 
* [[Atzenhof]]
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