Eine große Barackensiedlung war auch mitten aus dem Wald im Krieg herausgeschlagen worden und zwar an der Landstraße nach Kronach Nähe des ehemaligen Bahnüberganges (jetzige Theodor-Heuss-Brücke) beim heutigen Platanenweg. Es waren ca. 10 Baracken die hoch auf Steinen um einen sandigen Appellplatz gegliedert waren wo in der Mitte eine einsame Handpumpe stand, die die Wasserversorgung für alle Baracken war. Hier waren für die Dynamit Nobel „Pulver“ im Krieg Fremdarbeiter, wie in den anderen Baracken Lagern in Stadeln, auch einquartiert. Nach dem Krieg waren alle Baracken über eine lange Zeit voll mit Flüchtlingen aus den verlorenen Ostgebieten, hauptsächlich aus Schlesien, für die es einfach keine anderen Wohnquartiere gab. Heute ist dies alles überbaut und nur noch alte Stadelner kennen die damaligen Zustände noch. | Eine große Barackensiedlung war auch mitten aus dem Wald im Krieg herausgeschlagen worden und zwar an der Landstraße nach Kronach Nähe des ehemaligen Bahnüberganges (jetzige Theodor-Heuss-Brücke) beim heutigen Platanenweg. Es waren ca. 10 Baracken die hoch auf Steinen um einen sandigen Appellplatz gegliedert waren wo in der Mitte eine einsame Handpumpe stand, die die Wasserversorgung für alle Baracken war. Hier waren für die Dynamit Nobel „Pulver“ im Krieg Fremdarbeiter, wie in den anderen Baracken Lagern in Stadeln, auch einquartiert. Nach dem Krieg waren alle Baracken über eine lange Zeit voll mit Flüchtlingen aus den verlorenen Ostgebieten, hauptsächlich aus Schlesien, für die es einfach keine anderen Wohnquartiere gab. Heute ist dies alles überbaut und nur noch alte Stadelner kennen die damaligen Zustände noch. |