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Eine weitere große Barackensiedlung war mitten aus dem Wald während des [[2. Weltkrieg]]s herausgeschlagen worden. Diese befand sich an der Landstraße nach [[Kronach]] beim heutigen [[Platanenweg]], nähe des ehemaligen Bahnüberganges (jetzige [[Theodor-Heuss-Brücke]]). Es waren ca. 10 Baracken, die hoch auf Steinen gebaut waren um einen sandigen Appellplatz. In der Mitte stand eine Brunnenhandpumpe, die die Wasserversorgung aller Baracken sicherstellen sollte. Nach dem Krieg wurden die Baracken über eine lange Zeit mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten belegt, hauptsächlich aus Schlesien, da es häufig keine anderen Wohnquartiere mehr gab. Heute sind die Baracken nicht mehr vorhanden. Der Platz wurde inzwischen überbaut, so dass sich nur noch die älteren Stadelner dessen Geschichte und Existenz noch kennen.
 
Eine weitere große Barackensiedlung war mitten aus dem Wald während des [[2. Weltkrieg]]s herausgeschlagen worden. Diese befand sich an der Landstraße nach [[Kronach]] beim heutigen [[Platanenweg]], nähe des ehemaligen Bahnüberganges (jetzige [[Theodor-Heuss-Brücke]]). Es waren ca. 10 Baracken, die hoch auf Steinen gebaut waren um einen sandigen Appellplatz. In der Mitte stand eine Brunnenhandpumpe, die die Wasserversorgung aller Baracken sicherstellen sollte. Nach dem Krieg wurden die Baracken über eine lange Zeit mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten belegt, hauptsächlich aus Schlesien, da es häufig keine anderen Wohnquartiere mehr gab. Heute sind die Baracken nicht mehr vorhanden. Der Platz wurde inzwischen überbaut, so dass sich nur noch die älteren Stadelner dessen Geschichte und Existenz noch kennen.
 
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=== Baracke Stadelner Hauptstraße ====
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=== Baracke Stadelner Hauptstraße ===
 
Eine dritte sehr lange Baracke lag zwischen der jetzigen Waldschänke und der Firma [[Gmöhling]]. Sie erstreckte sich von der [[Stadelner Hauptstraße]] (damals Erlanger Straße) bis hinter zum Wohnblock [[An der Waldschänke|An der Waldschänke 5]]. Der Barackentyp war ca. 50 Meter lang, hatte einen durchgehenden Mittelgang und rechts und links zweigten die Zimmer ab. Dieses Gebäude wurde genau so genutzt, wie die große Barackensiedlung am Kronacher Bahnübergang und war meist mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten überbelegt.
 
Eine dritte sehr lange Baracke lag zwischen der jetzigen Waldschänke und der Firma [[Gmöhling]]. Sie erstreckte sich von der [[Stadelner Hauptstraße]] (damals Erlanger Straße) bis hinter zum Wohnblock [[An der Waldschänke|An der Waldschänke 5]]. Der Barackentyp war ca. 50 Meter lang, hatte einen durchgehenden Mittelgang und rechts und links zweigten die Zimmer ab. Dieses Gebäude wurde genau so genutzt, wie die große Barackensiedlung am Kronacher Bahnübergang und war meist mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten überbelegt.
  
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