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Anlässlich einer Zwangsversteigerung, ersteigerten die Brüder Schildknecht [[1927]] das Anwesen Würzburger Straße 62 und errichteten dort neben dem vermieteten Wohn- und Geschäftshaus zwei größere Lagerhallen für [[Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)|CHN]].<br/>
 
Anlässlich einer Zwangsversteigerung, ersteigerten die Brüder Schildknecht [[1927]] das Anwesen Würzburger Straße 62 und errichteten dort neben dem vermieteten Wohn- und Geschäftshaus zwei größere Lagerhallen für [[Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)|CHN]].<br/>
 
[[Datei:Elektr., batteriebetriebener Kleinlastwagen 1930 a.jpg|200px|thumb|left|Elektr., batteriebetriebener Kleinlastwagen um 1930]]
 
[[Datei:Elektr., batteriebetriebener Kleinlastwagen 1930 a.jpg|200px|thumb|left|Elektr., batteriebetriebener Kleinlastwagen um 1930]]
[[1927]] kauften sie den ersten "umweltfreundlichen" Lieferlastwagen der Maschinenfabrik Esslingen. Dies war ein Elektrolastwagen zum Preis von 4.600 RM mit Vollgummireifen und einer Batterie, die in der Ladestation Pegnitzstraße 29 immer aufgeladen wurde.
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[[1927]] kauften sie den ersten "umweltfreundlichen" Lieferlastwagen der Maschinenfabrik Esslingen. Dies war ein Elektrolastwagen zum Preis von 4.600 RM mit Vollgummireifen und einer Batterie, die in der Ladestation Pegnitzstraße 29 immer aufgeladen wurde.<br/>
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Im Jahr [[1935]] wurde das Haus der Brüder Schildknecht mit der Drogerie ([[Königstraße 17]]) innerhalb eines städtischen Fotowettbewerbes zum schönsten Haus prämiert.  
    
Im Juli [[1937]] wurde Ludwig Schildknecht auf Drängen hin Mitglied in der NSDAP.<ref name="Kaufurkunde"/> Nach dem Krieg musste er [[1945]] deswegen aus der Geschäftsleitung ausscheiden und als Geschäftsführer seinen Neffen Ludwig Stadler einsetzen. Am [[9. Februar]] [[1948]] wurde Ludwig Schildknecht durch Spruchkammerbescheid als "Mitläufer" eingestuft und wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP (1937 - 1945) zu 1.000 RM Sühne plus 521 RM Gebühren, sowie der Abgabe von Bettwäsche, Anzügen etc. verurteilt.<ref name="Kaufurkunde"/>
 
Im Juli [[1937]] wurde Ludwig Schildknecht auf Drängen hin Mitglied in der NSDAP.<ref name="Kaufurkunde"/> Nach dem Krieg musste er [[1945]] deswegen aus der Geschäftsleitung ausscheiden und als Geschäftsführer seinen Neffen Ludwig Stadler einsetzen. Am [[9. Februar]] [[1948]] wurde Ludwig Schildknecht durch Spruchkammerbescheid als "Mitläufer" eingestuft und wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP (1937 - 1945) zu 1.000 RM Sühne plus 521 RM Gebühren, sowie der Abgabe von Bettwäsche, Anzügen etc. verurteilt.<ref name="Kaufurkunde"/>
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