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| ==Die Besitzer bis zur Hofteilung [[1881]] <ref>alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 1-5 mit 2 Seiten Vorhang und 5 Seiten Anhang</ref>== | | ==Die Besitzer bis zur Hofteilung [[1881]] <ref>alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 37/38", S. 1-5 mit 2 Seiten Vorhang und 5 Seiten Anhang</ref>== |
| * 1723 Wolf Danner der Jüngere hat ein Gütlein mit einem Wohnhaus, ein Nebenhaus, Stadel, Stallung, Backofen, doppelten Schweinestall und Brunnen samt einer ziemlichen Hofreith, ein Gärtlein (etwa einen Morgen groß), 3 ½ Morgen Acker und ½ Hackgewänd. | | * 1723 Wolf Danner der Jüngere hat ein Gütlein mit einem Wohnhaus, ein Nebenhaus, Stadel, Stallung, Backofen, doppelten Schweinestall und Brunnen samt einer ziemlichen Hofreith, ein Gärtlein (etwa einen Morgen groß), 3 ½ Morgen Acker und ½ Hackgewänd. |
− | * 1784 wird der ''Bestandwirt'' des Wolf Danner (also der Pächter der Schankstatt), ein gewisser Georg Kopfmüller, wegen Handelns mit verbotenem Holz mit 50 fl. bestraft | + | * 1784 wird der ''Bestandwirt'' des Wolf Danner (also der Pächter der Schankstatt [[Weißes Roß (Poppenreuth)|"Zum Weißen Roß"]]), ein gewisser Georg Kopfmüller, wegen Handelns mit verbotenem Holz mit 50 fl. bestraft |
| * 1799 Besitznachfolger wird die Witwe des Wolf Danner und ab 1799 der Sohn Johann Danner - der Wert wird nun mit 4000 fl. geschätzt. | | * 1799 Besitznachfolger wird die Witwe des Wolf Danner und ab 1799 der Sohn Johann Danner - der Wert wird nun mit 4000 fl. geschätzt. |
| * [[1808]] erfasste die neue Bayerische Verwaltung alle Bestandsgebäude und deren Eigentümer. So wurde das Haus Nummer 37 (heute [[Poppenreuther Straße 128]]), das dem Bauern Johann Danner gehörte aufgelistet, dass ihm ebenfalls die Haus Nummer 38 ([[Poppenreuther Straße 126]]), das halb aus Stein gebaut war, mit Scheune, Backofen, Hofrait, Nebenhaus (Nr. 37) und Gemüsegarten. Zusätzlich hatte Danner das Wald- und Gemeinderecht.<ref>Barbara Ohm: Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Eigenverlag, Fürth 2011, S. 74</ref> Das Kameralamt Fürth (ehemals Dompropsteiamt) erhält den Zins, der nun eine Fassnachtshenne, 30 Kreutzer 2 Pfund, sonst gibt es keine Gült. | | * [[1808]] erfasste die neue Bayerische Verwaltung alle Bestandsgebäude und deren Eigentümer. So wurde das Haus Nummer 37 (heute [[Poppenreuther Straße 128]]), das dem Bauern Johann Danner gehörte aufgelistet, dass ihm ebenfalls die Haus Nummer 38 ([[Poppenreuther Straße 126]]), das halb aus Stein gebaut war, mit Scheune, Backofen, Hofrait, Nebenhaus (Nr. 37) und Gemüsegarten. Zusätzlich hatte Danner das Wald- und Gemeinderecht.<ref>Barbara Ohm: Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Eigenverlag, Fürth 2011, S. 74</ref> Das Kameralamt Fürth (ehemals Dompropsteiamt) erhält den Zins, der nun eine Fassnachtshenne, 30 Kreutzer 2 Pfund, sonst gibt es keine Gült. |
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| * 1842 Besitzer ist der Sohn Johann Georg Danner. | | * 1842 Besitzer ist der Sohn Johann Georg Danner. |
| * 1880 Besitzerin ist die Witwe Barbara Danner. | | * 1880 Besitzerin ist die Witwe Barbara Danner. |
− | * [[1881]] Heiratet Johann Lechner in das Gut ein, das daraufhin in Hausnummer 37 und 38 getrennt wird. | + | * [[1881]] Heiratet Johann Lechner in das Gut ein, das daraufhin in Hausnummer 37 und 38 getrennt wird. |
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| ==Der getrennte Hof mit zwei Hausnummern== | | ==Der getrennte Hof mit zwei Hausnummern== |