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'''Frieda Rose''', geborene Schloß (geb. [[31. Januar]] [[1865]] Tauberbischofsheim/Baden; gest. [[20. März]] [[1938]] in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der [[Nürnberger Straße 132]]. Beide standen seit [...] auf der Boykottliste der [[NSDAP]]. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.
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'''Frieda Rose''', geborene Schloß (geb. [[31. Januar]] [[1865]] Tauberbischofsheim/Baden; gest. [[20. März]] [[1938]] in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der [[Nürnberger Straße 132]]. Beide standen seit 1933 auf der Boykottliste der [[NSDAP]]. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.
 
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Von ihrem letzten Wohnort in der [[Widderstraße]] 41 wurde sie [[1933]] vom Schuhmacher und Vermieter Hertl auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratisch geprägten Familie [[Leonhard Ramminger]] in der [[Wiesenstraße]], die entgegen der NS-Doktrin ihr zwei Zimmer in ihrer Vierzimmer-Wohnung zur Verfügung stellten.<ref>Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019</ref> Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb [[1938]] im [[Jüdisches Hospital|israelitischen Hospital]] an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/Aisch, 2019, S. 254</ref>  
 
Von ihrem letzten Wohnort in der [[Widderstraße]] 41 wurde sie [[1933]] vom Schuhmacher und Vermieter Hertl auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratisch geprägten Familie [[Leonhard Ramminger]] in der [[Wiesenstraße]], die entgegen der NS-Doktrin ihr zwei Zimmer in ihrer Vierzimmer-Wohnung zur Verfügung stellten.<ref>Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019</ref> Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb [[1938]] im [[Jüdisches Hospital|israelitischen Hospital]] an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/Aisch, 2019, S. 254</ref>  
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