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1966 legte Weiger am Humanistischen Gymnasium in Günzburg das Abitur ab. Anschließend studierte er von 1967 bis 1971 Forstwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der ETH Zürich. Das Studium schloss er als Diplom-Forstwirt ab. Nur kurze Zeit später legte er bereits 1976 die Große Forstliche Staatsprüfung (Staatsexamen) ab. Seine Dissertation mit dem Titel "''Experimentelle Untersuchungen in nordbayerischen Nadelwaldbeständen über den Wasserhaushalt und den Stickstoffaustrag nach Stickstoffdüngungen''", mit der er [[1986]] an der Universität München promovierte, behandelte forsthydrologische und bodenkundliche Auswirkungen von Stickstoffeinträgen in Waldökosysteme.
 
1966 legte Weiger am Humanistischen Gymnasium in Günzburg das Abitur ab. Anschließend studierte er von 1967 bis 1971 Forstwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der ETH Zürich. Das Studium schloss er als Diplom-Forstwirt ab. Nur kurze Zeit später legte er bereits 1976 die Große Forstliche Staatsprüfung (Staatsexamen) ab. Seine Dissertation mit dem Titel "''Experimentelle Untersuchungen in nordbayerischen Nadelwaldbeständen über den Wasserhaushalt und den Stickstoffaustrag nach Stickstoffdüngungen''", mit der er [[1986]] an der Universität München promovierte, behandelte forsthydrologische und bodenkundliche Auswirkungen von Stickstoffeinträgen in Waldökosysteme.
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Von [[1973]] bis [[1992]] war Weiger Beauftragter für Nordbayern, anschließend bis [[2002]] Landesbeauftragter des [[Bund Naturschutz|Bundes Naturschutz]] in Bayern e. V. und verantwortlicher Leiter aller Fachreferate und Regionalreferate des Verbandes sowie Leiter der Landesfachgeschäftsstelle mit Sitz in Nürnberg. Gleichzeitig war Weiger ab [[1974]] Mitglied des Landesvorstandes des Bundes Naturschutz und war zeitgleich ab [[1975]] Gründungsmitglied des „Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.“ (BUND). Er ist seit 1975 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats und Sprecher des „Arbeitskreises Landwirtschaft“ des BUND. Seit April [[2002]] war er 1. Vorsitzender des [[Bund Naturschutz|Bundes Naturschutz]] in Bayern mit Sitz in Nürnberg und seit dem [[1. Dezember]] [[2007]] ist er Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Im Februar 2018 gab er bekannt, auf der BN-Delegiertenversammlung am 28. April 2018 in Eichstätt nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren. Seine Aufgaben und Funktionen im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) werde er aber weiterhin wahrnehmen.<ref>msm: Ende der Ära Weiger beim Bund Naturschutz. In: Fürther Nachrichten vom 6. Februar 2018, S. 13</ref>  
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Von [[1973]] bis [[1992]] war Weiger Beauftragter für Nordbayern, anschließend bis [[2002]] Landesbeauftragter des [[Bund Naturschutz|Bundes Naturschutz]] in Bayern e. V. und verantwortlicher Leiter aller Fachreferate und Regionalreferate des Verbandes sowie Leiter der Landesfachgeschäftsstelle mit Sitz in Nürnberg. Gleichzeitig war Weiger ab [[1974]] Mitglied des Landesvorstandes des Bundes Naturschutz und war zeitgleich ab [[1975]] Gründungsmitglied des „Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.“ (BUND). Er war seit [[1975]] Mitglied des wissenschaftlichen Beirats und Sprecher des „Arbeitskreises Landwirtschaft“ des BUND.  
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Seit April [[2002]] war er 1. Vorsitzender des [[Bund Naturschutz|Bundes Naturschutz]] in Bayern mit Sitz in Nürnberg und am [[1. Dezember]] [[2007]] wurde er Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Im Februar [[2018]] gab er bekannt, auf der BN-Delegiertenversammlung am [[28. April]] [[2018]] in Eichstätt nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren. Seine Aufgaben und Funktionen im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) würde er aber weiterhin wahrnehmen.<ref>msm: Ende der Ära Weiger beim Bund Naturschutz. In: Fürther Nachrichten vom 6. Februar 2018, S. 13</ref>  Anfang November [[2019]] wurde Hubert Weiger zum Ehrenvorsitzenden des BUND ernannt, sein Nachfolger wurde [[wikipedia:Olaf Bandt|Olaf Bandt]] als Vorsitzender des BUND.<ref>sz: Olaf Bandt löst Hubert Weiger an BUND-Spitze ab. In: Süddeutscher Zeitung vom 10. November 2019</ref>  
    
In der Zeit von [[1986]] bis [[1993]] wirkte Weiger als Lehrbeauftragter an der Universität Gesamthochschule Kassel (GHK). Im Wintersemster [[1990]]/91 war er Gastprofessor Naturschutz im Fachbereich Stadt- und Landschaftsplanung an der Gesamthochschule Kassel. Seit [[1994]] ist er Honorarprofessor an der Universität Kassel für Naturschutz und nachhaltige Landnutzung im Fachbereich Stadt-/Landschaftsplanung. Zudem ist er seit [[2002]] Lehrbeauftragter für Naturschutzpolitik an der TU München, Fachbereich Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement.
 
In der Zeit von [[1986]] bis [[1993]] wirkte Weiger als Lehrbeauftragter an der Universität Gesamthochschule Kassel (GHK). Im Wintersemster [[1990]]/91 war er Gastprofessor Naturschutz im Fachbereich Stadt- und Landschaftsplanung an der Gesamthochschule Kassel. Seit [[1994]] ist er Honorarprofessor an der Universität Kassel für Naturschutz und nachhaltige Landnutzung im Fachbereich Stadt-/Landschaftsplanung. Zudem ist er seit [[2002]] Lehrbeauftragter für Naturschutzpolitik an der TU München, Fachbereich Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement.
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