| Das Schuhhaus Pöhlmann GmbH wurde zunächst im März 1905 vom Firmengründer Heinrich Pöhlmann in der Königstraße 65 gegründet. Neben einer Werkstatt zur Reparatur von Schuhen, verkaufte Pöhlmann auch selbsthergestellte und fabrikneue Schuhe an seine Kundschaft. | | Das Schuhhaus Pöhlmann GmbH wurde zunächst im März 1905 vom Firmengründer Heinrich Pöhlmann in der Königstraße 65 gegründet. Neben einer Werkstatt zur Reparatur von Schuhen, verkaufte Pöhlmann auch selbsthergestellte und fabrikneue Schuhe an seine Kundschaft. |
| Umso mehr entwickelte der Sohn ab 1945 neue Strategien und Absatzmärkte. Bereits kurz nach Kriegsende eröffnete er bereits wieder das Schuhgeschäft in Fürth. Nur kurze Zeit später, im Oktober 1945, wurde in der Nürnberger Königstraße 61 eine weitere Filiale eröffnet. Zwei Jahre später, 1947, kam dann für die damalige Zeit das größte Schuhhaus Bayerns mit dazu. Der Standort für diese Filiale war in der Nürnberger Innenstadt in der Karolinenstraße 35 - 39. In den 1950er Jahren kam zusätzlich in der Fürther Straße ein sechsgeschossiges Gebäude als Zentrallager für den Versandhandel in Nürnberg hinzu, dass durch seine Neonröhen-Reklame mit einem Damenschuh an jedem Geschoss weithin sichtbar war. | | Umso mehr entwickelte der Sohn ab 1945 neue Strategien und Absatzmärkte. Bereits kurz nach Kriegsende eröffnete er bereits wieder das Schuhgeschäft in Fürth. Nur kurze Zeit später, im Oktober 1945, wurde in der Nürnberger Königstraße 61 eine weitere Filiale eröffnet. Zwei Jahre später, 1947, kam dann für die damalige Zeit das größte Schuhhaus Bayerns mit dazu. Der Standort für diese Filiale war in der Nürnberger Innenstadt in der Karolinenstraße 35 - 39. In den 1950er Jahren kam zusätzlich in der Fürther Straße ein sechsgeschossiges Gebäude als Zentrallager für den Versandhandel in Nürnberg hinzu, dass durch seine Neonröhen-Reklame mit einem Damenschuh an jedem Geschoss weithin sichtbar war. |
| Als Dank für das Engagement seiner Mitarbeiter am Wiederaufbau des Unternehmens stiftete Dr. Pöhlmann jun. der Belegschaft ein Ferienheim in der Fränkischen Schweiz, sowie eine betriebliche Zusatzrente für langjährige Mitarbeiter. | | Als Dank für das Engagement seiner Mitarbeiter am Wiederaufbau des Unternehmens stiftete Dr. Pöhlmann jun. der Belegschaft ein Ferienheim in der Fränkischen Schweiz, sowie eine betriebliche Zusatzrente für langjährige Mitarbeiter. |
| [[1981]] verkaufte Dr. Pöhlmann, vermutlich aus Altersgründen, das Unternehmen an das Frankfurter Tradionsschuhhaus Hako-Schuh.<ref>Bettina Emmert: Damals und heute - Stadt Fürth und Landkreis Fürth, Pöhlmann GmbH, Ansbach 1996, S. 272 ff.</ref> Dieses Unternehmen wurde wiederum 1999 von der [[wikipedia:Leiser Handelsgesellschaft mbH|Leiser Handelsgesellschaft mbH]] übernommen. Das ebenfalls seit 1891 existierende Traditionshaus hat neben der Marke Pöhlmann auch weitere bekannte Namen wie Elsner Schuh, Hako, Haslbeck, Kleinhans, Köchling, Lanz, Holzäpfel, Putschky, Schreiber by Leiser, Stiller, Tewes, Tizian, Schuh Klein und Schuhhaus Hoffmann.<ref>Homepage Firma Leiser, online abgerufen am 15. Dezember 2019 | 14:45 Uhr</ref> | | [[1981]] verkaufte Dr. Pöhlmann, vermutlich aus Altersgründen, das Unternehmen an das Frankfurter Tradionsschuhhaus Hako-Schuh.<ref>Bettina Emmert: Damals und heute - Stadt Fürth und Landkreis Fürth, Pöhlmann GmbH, Ansbach 1996, S. 272 ff.</ref> Dieses Unternehmen wurde wiederum 1999 von der [[wikipedia:Leiser Handelsgesellschaft mbH|Leiser Handelsgesellschaft mbH]] übernommen. Das ebenfalls seit 1891 existierende Traditionshaus hat neben der Marke Pöhlmann auch weitere bekannte Namen wie Elsner Schuh, Hako, Haslbeck, Kleinhans, Köchling, Lanz, Holzäpfel, Putschky, Schreiber by Leiser, Stiller, Tewes, Tizian, Schuh Klein und Schuhhaus Hoffmann.<ref>Homepage Firma Leiser, online abgerufen am 15. Dezember 2019 | 14:45 Uhr</ref> |