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'''Georg Schlütter''', wohl auch Schlüter, Schlitter, (geb. [[10. März]] [[1669]] in Himpfelshof; gest. [[21. Dezember]] [[1718]] in Fürth) war Kupferstichhändler und Kunstmaler.
 
'''Georg Schlütter''', wohl auch Schlüter, Schlitter, (geb. [[10. März]] [[1669]] in Himpfelshof; gest. [[21. Dezember]] [[1718]] in Fürth) war Kupferstichhändler und Kunstmaler.
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Er wuchs in [[wikipedia:Himpfelshof|Himpfelshof]] „vor der Stadt Nürnberg” auf. Sein Vater Johann Kaspar Schlüter, ein „Kupferbriefmaler”, und seine Mutter Ursula zogen nach Fürth. Sie lebten nach Ansicht des Pfarrers in recht ungeordneten Verhältnissen. Georg Schlütter erlernte das Briefmalen (Bemalen kleiner Blätter), Zeichnen und Illuminieren (= Kolorieren) wohl nicht im Elternhaus, sondern durch barmherzige Leute, die sich seiner annahmen, damit er ''„in seiner Jugend nicht verwildern müsse”''. Er war sehr begabt, konnte sich bald selbst ernähren und machte sich selbstständig.
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Er wuchs in [[wikipedia:Himpfelshof|Himpfelshof]] „vor der Stadt Nürnberg” auf. Sein Vater [[Johann Kaspar Schlütter]], ein „Kupferbriefmaler”, und seine Mutter Ursula zogen nach Fürth. Sie lebten nach Ansicht des Pfarrers in recht ungeordneten Verhältnissen. Georg Schlütter erlernte das Briefmalen (Bemalen kleiner Blätter), Zeichnen und Illuminieren (= Kolorieren) wohl nicht im Elternhaus, sondern durch barmherzige Leute, die sich seiner annahmen, damit er ''„in seiner Jugend nicht verwildern müsse”''. Er war sehr begabt, konnte sich bald selbst ernähren und machte sich selbstständig.
    
Am [[22. September]] [[1689]] verheiratete sich Georg Schlütter mit Regina Catharina Margareta Dettelbacher. Er hatte, wie der Pfarrer im Lebenslauf berichtete, ''„mit ihr vergnügt und friedlich gelebt und alles Ungemach mit Geduld getragen”''. Das Paar bekam drei Söhne und zwei Töchter; der jüngste Sohn namens Jacob verstarb im Kleinkindalter (getauft 6. Mai 1699, begraben 27. August 1700). Die anderen waren:
 
Am [[22. September]] [[1689]] verheiratete sich Georg Schlütter mit Regina Catharina Margareta Dettelbacher. Er hatte, wie der Pfarrer im Lebenslauf berichtete, ''„mit ihr vergnügt und friedlich gelebt und alles Ungemach mit Geduld getragen”''. Das Paar bekam drei Söhne und zwei Töchter; der jüngste Sohn namens Jacob verstarb im Kleinkindalter (getauft 6. Mai 1699, begraben 27. August 1700). Die anderen waren:
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