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Die genauen Ursprünge sowie das Baudatum sind bisher nicht eruiert, doch gehen Vermutungen zur Bauzeit anhand der massiven Grundmauern ins frühe 17. Jahrhundert, evtl. sogar ins frühe 16. Jahrhundert zurück.<ref>Fronmüller betont das unbekannte Erbauungsdatum, [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 107; das ''[[Fürther Tagblatt]]'' vom 4. April [[1934]] mutmaßt unter der Überschrift ''Ein Alt-Fürther Kerker?'', dass einerseits die Ausmaße der Sandsteinquader in den Grundmauern, sowie Katasterverzeichnisse und chronistische Schätzungen (hier leider nicht näher angegeben) auf ein mindestens vierhundertjähriges, wenn nicht gar fünfhundertjähriges Alter schließen lassen.</br>
 
Die genauen Ursprünge sowie das Baudatum sind bisher nicht eruiert, doch gehen Vermutungen zur Bauzeit anhand der massiven Grundmauern ins frühe 17. Jahrhundert, evtl. sogar ins frühe 16. Jahrhundert zurück.<ref>Fronmüller betont das unbekannte Erbauungsdatum, [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 107; das ''[[Fürther Tagblatt]]'' vom 4. April [[1934]] mutmaßt unter der Überschrift ''Ein Alt-Fürther Kerker?'', dass einerseits die Ausmaße der Sandsteinquader in den Grundmauern, sowie Katasterverzeichnisse und chronistische Schätzungen (hier leider nicht näher angegeben) auf ein mindestens vierhundertjähriges, wenn nicht gar fünfhundertjähriges Alter schließen lassen.</br>
 
Ähnlich der ''[[Fürther Anzeiger]]'' vom 18. Juli 1935 (No. 165)</ref> Der Amtmann übte in Fürth die ''[[wikipedia: Niedere Gerichtsbarkeit|niedere Gerichtsbarkeit]]'' aus.<ref>Barbara Ohm: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)]], 2007, Seite 44</ref> Die solide Bauweise des Amtsitzes könnte die Ursache sein, dass dieser Verwüstungen - sonderlich im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] - einigermaßen überstand. Zumindest eigneten sich die massiven Grundmauern Wiedererrichtungen und Reparaturmaßnahmen darauf auszuführen.</br>
 
Ähnlich der ''[[Fürther Anzeiger]]'' vom 18. Juli 1935 (No. 165)</ref> Der Amtmann übte in Fürth die ''[[wikipedia: Niedere Gerichtsbarkeit|niedere Gerichtsbarkeit]]'' aus.<ref>Barbara Ohm: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)]], 2007, Seite 44</ref> Die solide Bauweise des Amtsitzes könnte die Ursache sein, dass dieser Verwüstungen - sonderlich im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] - einigermaßen überstand. Zumindest eigneten sich die massiven Grundmauern Wiedererrichtungen und Reparaturmaßnahmen darauf auszuführen.</br>
In den Tiefen des Kellers befanden sich Kettenringe und Kettenschlösser, die bis ins 20. Jahrhundert zu sehen waren und unzweifelhaft auf den dompröpstischen Kerker in Fürth hinwiesen.<ref>vgl. dazu Fronmüller, der sich auf ''[[Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Egers Taschenbuch]] S. 181 beruft [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 107 mit Verweis auf Anmerkung 321 (diese auf Seite 693)</br>
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Im Paterre des Hauses befanden sich die Arrestzellen mit den KettenringeN an der Wand, die bis ins 20. Jahrhundert zu sehen waren und unzweifelhaft auf den dompröpstischen Kerker in Fürth hinwiesen.<ref>vgl. dazu Fronmüller, der sich auf ''[[Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Egers Taschenbuch]] S. 181 beruft [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 107 mit Verweis auf Anmerkung 321 (diese auf Seite 693)</br>
 
ebenso diverse Zeitungsartikel wie: ''[[Fürther Tagblatt]]'' vom 4. April [[1934]], ''[[Fürther Anzeiger]]'' vom 18. Juli 1935</ref>
 
ebenso diverse Zeitungsartikel wie: ''[[Fürther Tagblatt]]'' vom 4. April [[1934]], ''[[Fürther Anzeiger]]'' vom 18. Juli 1935</ref>
  
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