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Textersetzung - „Wehrdienst“ durch „Kriegsdienst“
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Nach der Schulzeit in Fürth absolvierte Arnold eine Bildhauerlehre. Anschließend begab er sich auf eine zweijährige Wanderschaft, die er schließlich in Bremen beendete. Bremen bildete in der Folgezeit seine neue Heimat.  
 
Nach der Schulzeit in Fürth absolvierte Arnold eine Bildhauerlehre. Anschließend begab er sich auf eine zweijährige Wanderschaft, die er schließlich in Bremen beendete. Bremen bildete in der Folgezeit seine neue Heimat.  
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Arnold wurde im Alter von 25 Jahren zum Wehrdienst in den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingezogen. Er leistete seinen Dienst an der Ostfront, wo er schwer verwundet wurde. Nach einem zwölfmonatigen Aufenthalt in einem Lazarett wurde er [[1917]] als wehruntauglich entlassen, da inzwischen seine linke Hand vollkommen gelähmt war. Dies hatte auch zur Folge, dass er seinem ursprünglich erlernten Beruf als Bildhauer nicht mehr nachgehen konnte. Deshalb entschloss sich Arnold, die Lehre eines Malers zu beginnen. Er besuchte hierzu die Kunstgewerbeschule in Bremen, deren Atmosphäre er nach späteren Angaben als zu eng empfand, so dass er sich sein Können als Autodidakt im Selbststudium aneignete.  
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Arnold wurde im Alter von 25 Jahren zum Kriegsdienst in den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingezogen. Er leistete seinen Dienst an der Ostfront, wo er schwer verwundet wurde. Nach einem zwölfmonatigen Aufenthalt in einem Lazarett wurde er [[1917]] als wehruntauglich entlassen, da inzwischen seine linke Hand vollkommen gelähmt war. Dies hatte auch zur Folge, dass er seinem ursprünglich erlernten Beruf als Bildhauer nicht mehr nachgehen konnte. Deshalb entschloss sich Arnold, die Lehre eines Malers zu beginnen. Er besuchte hierzu die Kunstgewerbeschule in Bremen, deren Atmosphäre er nach späteren Angaben als zu eng empfand, so dass er sich sein Können als Autodidakt im Selbststudium aneignete.  
    
Allerdings musste Arnold seine Familie nach den entbehrungsreichen Kriegsjahren zunächst mit einer Anstellung als technischer Zeichner bei den Elektrizitätswerken über Wasser halten, während er seine Freizeit fast ausschließlich der Malerei widmete. Es entstanden in dieser Zeit viele Federzeichnungen und die ersten Aquarelle sowie Holzschnitte. Mit der großen Inflation [[1923]] wurde diese künstlerische Schaffensphase fast vollständig beendet.  
 
Allerdings musste Arnold seine Familie nach den entbehrungsreichen Kriegsjahren zunächst mit einer Anstellung als technischer Zeichner bei den Elektrizitätswerken über Wasser halten, während er seine Freizeit fast ausschließlich der Malerei widmete. Es entstanden in dieser Zeit viele Federzeichnungen und die ersten Aquarelle sowie Holzschnitte. Mit der großen Inflation [[1923]] wurde diese künstlerische Schaffensphase fast vollständig beendet.  
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