Der Name der Wirtschaft geht erstmals aus einem Schreiben vom 22. Januar [[1914]] an die Polizei hervor: ''„Wir als stille Gäste und Besucher der Wirtschaft zum „Graf Zeppelin“ Flößaustr. 34 … möchten einige Zeilen über den Betrieb und das Benehmen der Wirtin nebst Kellnerin schreiben. Wir haben die Beobachtung gemacht, daß alle beide zu haben sind … Es ist eigens ein Zimmer dazu eingerichtet worden, welches früher die Speise war …“''. In der Akte folgen umfangreiche Protokolle über Vernehmungen vor allem von Soldaten der nahen Kaserne, das Regiment teilte der Stadt abschließend mit: ''„Die Einjährig-Freiwilligen, welche in der Wirtschaft 'Zum Grafen Zeppelin' verkehrt haben, wurden disziplinär bestraft, teils weil sie den ihnen erteilten Nachturlaub überschritten, teils, weil sie in der Wirtschaft einen leichtsinnigen Lebenswandel geführt und dadurch das Ansehen ihres Standes geschädigt haben.“'' Die Wirtsleute entgingen dem Konzessionsentziehungsverfahren durch Schließung der Wirtschaft und Wegzug. | Der Name der Wirtschaft geht erstmals aus einem Schreiben vom 22. Januar [[1914]] an die Polizei hervor: ''„Wir als stille Gäste und Besucher der Wirtschaft zum „Graf Zeppelin“ Flößaustr. 34 … möchten einige Zeilen über den Betrieb und das Benehmen der Wirtin nebst Kellnerin schreiben. Wir haben die Beobachtung gemacht, daß alle beide zu haben sind … Es ist eigens ein Zimmer dazu eingerichtet worden, welches früher die Speise war …“''. In der Akte folgen umfangreiche Protokolle über Vernehmungen vor allem von Soldaten der nahen Kaserne, das Regiment teilte der Stadt abschließend mit: ''„Die Einjährig-Freiwilligen, welche in der Wirtschaft 'Zum Grafen Zeppelin' verkehrt haben, wurden disziplinär bestraft, teils weil sie den ihnen erteilten Nachturlaub überschritten, teils, weil sie in der Wirtschaft einen leichtsinnigen Lebenswandel geführt und dadurch das Ansehen ihres Standes geschädigt haben.“'' Die Wirtsleute entgingen dem Konzessionsentziehungsverfahren durch Schließung der Wirtschaft und Wegzug. |