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Das Bohn’sche Strafregister war jedoch kein Hindernis; mit Sitzungsbeschluss vom 3. August 1900 erhielt er aufgrund der vorliegenden gesetzlichen Voraussetzungen gegen eine Gebühr von 40 Mark das Bürgerrecht verliehen und das Verehelichungszeugnis ausgefertigt. Der Staatsbürgereid wurde ihm am 29. Oktober 1900 abgenommen.
 
Das Bohn’sche Strafregister war jedoch kein Hindernis; mit Sitzungsbeschluss vom 3. August 1900 erhielt er aufgrund der vorliegenden gesetzlichen Voraussetzungen gegen eine Gebühr von 40 Mark das Bürgerrecht verliehen und das Verehelichungszeugnis ausgefertigt. Der Staatsbürgereid wurde ihm am 29. Oktober 1900 abgenommen.
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Lange aber währte die Ehe nicht, um 1902 war Maria Bohn Witwe und verließ Fürth. Auch seine verwitwete Mutter Karolina Bohn überlebte ihren Sohn und wohnte in Leyher Straße noch mindestens bis 1911.
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Lange aber währte die Ehe nicht, um 1902 war Maria Bohn Witwe und verließ Fürth. Auch seine verwitwete Mutter Karolina Bohn überlebte ihren Sohn und wohnte in Leyher Straße noch bis 1912.
    
Ende 1909 forschte die Fürther Heimatbehörde nach dem Verbleib der Zimmermeisterswitwe. Man fand sie in Würzburg in der Ottostraße 3, im Justizviertel. Der Stadtmagistrat Würzburg teilte am 30. Dezember 1909 mit, dass die Gefängnisaufseherin Maria Bohn seit Juni 1902 sich „dahier im Aufenthalte“ befinde und eine Tochter aus erster Ehe, Elisabetha Schwab, geb. 15. Januar 1895 habe (war in den Fürther Akten nicht erwähnt). Für eine Heimatänderung kämen sie nicht in Frage.<ref name="B 1521"/> Noch 1937 ist Maria Bohn, diesmal als Gefängnisoberaufseherin, in der Ottostraße 3 zu finden.<ref>Würzburger Wohnungsbuch von 1937, S. 17</ref>
 
Ende 1909 forschte die Fürther Heimatbehörde nach dem Verbleib der Zimmermeisterswitwe. Man fand sie in Würzburg in der Ottostraße 3, im Justizviertel. Der Stadtmagistrat Würzburg teilte am 30. Dezember 1909 mit, dass die Gefängnisaufseherin Maria Bohn seit Juni 1902 sich „dahier im Aufenthalte“ befinde und eine Tochter aus erster Ehe, Elisabetha Schwab, geb. 15. Januar 1895 habe (war in den Fürther Akten nicht erwähnt). Für eine Heimatänderung kämen sie nicht in Frage.<ref name="B 1521"/> Noch 1937 ist Maria Bohn, diesmal als Gefängnisoberaufseherin, in der Ottostraße 3 zu finden.<ref>Würzburger Wohnungsbuch von 1937, S. 17</ref>
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