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Deshalb fordert die Initiative, u.A. die Sperrstunde in der [[Gustavstraße]] wieder zu lockern, die Sporthallen auch in den späteren Stunden zur Verfügung zu stellen, mehr Proberäume für Bands anzubieten, die Öffnungszeiten von Supermärkten oder Einzelhändler auszuweiten für sog. "Spätis", die Grillplatz- und Skateanlagenzeiten von 20 Uhr aufzuweichen und legale Graffitiwände den Jugendlichen in der Stadt anzubieten. Des Weiteren wurde der Ruf nach einem selbstverwalteten Jugendzentrum laut.  
 
Deshalb fordert die Initiative, u.A. die Sperrstunde in der [[Gustavstraße]] wieder zu lockern, die Sporthallen auch in den späteren Stunden zur Verfügung zu stellen, mehr Proberäume für Bands anzubieten, die Öffnungszeiten von Supermärkten oder Einzelhändler auszuweiten für sog. "Spätis", die Grillplatz- und Skateanlagenzeiten von 20 Uhr aufzuweichen und legale Graffitiwände den Jugendlichen in der Stadt anzubieten. Des Weiteren wurde der Ruf nach einem selbstverwalteten Jugendzentrum laut.  
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Der [[Stadtrat]] diskutierte in seiner Sitzung vom [[15. Juli]] [[2018]] über einige der Forderungen des Protestgartens. So wurde z.B. die Öffnungszeiten der Grillplätze erweitert, weitere Standorte in die Prüfung genommen und ein Runder Tisch eingerichtet. Weiterhin stellte die Stadt Fürth ein Jugendzentrum in Aussicht, durch den Umzug der Berufsfeuerwehr in die [[Neue Feuerwache]]. Das freiwerdende Gebäude soll dann zumindest vorübergehend ein Jugendzentrum werden.
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== Erste Erfolge ==
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Der [[Stadtrat]] diskutierte bereits in seiner Sitzung vom [[15. Juli]] [[2018]] über einige der Forderungen des Protestgartens. Überraschend schnell wurden auch erste Änderungen umgesetzt. So wurde z.B. die Öffnungszeiten der Grillplätze erweitert, weitere Standorte in die Prüfung genommen und ein Runder Tisch eingerichtet. Weiterhin stellte die Stadt Fürth ein Jugendzentrum in Aussicht, im freiwerdenden Gebäude nach dem Umzug der Berufsfeuerwehr in die [[Neue Feuerwache]].
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* 2 neue Grillplätze am Flussdreieck und auf der Hardhöhe wurden eingerichtet.
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* Mehrere Graffitiflächen wurden ausgewiesen.
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* In der städtischen Grünflächen-Satzung wurden einige Restriktionen gestrichen.
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* Für ein Jugendzentrum und Proberäume für junge Bands wurden mehrere Gebäude in Augenschein genommen – die alte [[Feuerwache]], das alte [[Eichamt]], die Würzburger Str. 111.
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* Im Januar 2020 wurde Jens Schmidt als Vertreter der Aktion Protestgarten in den neuen Nachhaltigkeitsbeirat gewählt.
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Während des Kommunalwahlkampfes [[2020]] gaben Vertreter der Stadt bekannt, dass man sich den historischen Lokschuppen als soziokulturelles Jugendzentrum vorstellen könnte. Der Eigentümer, die Unternehmensgruppe P&P, könne sich dies ebenfalls vorstellen. Konkretere Pläne oder Zeitpläne waren jedoch der örtlichen Presse nicht zu entnehmen.
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In den folgenden Monaten wurden mehrere Gespräche mit Vertretern der Stadtverwaltung und den Stadtratsfraktionen geführt. Im Mai 2019 wurden in einer weiteren Demonstration die Forderungen bekräftigt. Im Sommer 2019 wurde der Verein Soziokultur Fürth e. V. als Träger für das geplante Jugendzentrum gegründet.
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Vom 27. – 29.9.2020 wurde ein weiteres Protestgarten-Festival am Lindenhain veranstaltet. Dabei informierte Oberbürgermeister [[Thomas Jung]] über Pläne, im historischen [[Lokschuppen von 1860]] ein soziokulturelles Jugendzentrum einzurichten. In den folgenden Monaten fanden erste Gespräche mit dem Eigentümer, dem Fürther Immobilienentwickler Michael Peter (P&P), statt. Ein Lärmgutachten wurde erstellt.
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Von März – Mai 2020 unterstützte die Aktion während der Corona-Krise die Initiative „Fürther sind solidarisch“ und die [[Alternative Tafel]].
    
== Kontakt ==
 
== Kontakt ==
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