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Dr. '''Leo Breslauer''' (geb; gest.) war [[Rabbiner]] der jüdischen Gemeinde in Fürth. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde Dr. Breslauer verfolgt, sodass er die Stadt verlassen musste.
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Dr. '''Leo Breslauer''' (geb [[30. Juli]] [[1894]]; gest. [[1983]]) war [[Rabbiner]] der jüdischen Gemeinde in Fürth. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde Dr. Breslauer verfolgt, sodass er die Stadt verlassen musste. Er war mit Erna Breslauer (geb. Wiener 3. August 1898) verheiratet. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Ilse (16. Januar 1926 in Fürth) und Gottfried (16. Juni 1930 in Fürth).  
    
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
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== Verfolgung während der NS-Zeit ==
 
== Verfolgung während der NS-Zeit ==
Während der Pogromnacht wurde Dr. Breslauer von den Nationalsozialisten, neben vielen anderen ehem. jüdischen Bürgern, auf den damaligen [[Schlageterplatz]] gezwungen über Stunden in der kalten Nacht zu "exerzieren". Dabei wurde dem orthodoxen Rabbiner unter dem Gejohle der anwesenden Schaulustigen der Bart abgeschnitten. Dr. Bresslauer, der bereits im Vorfeld diffamiert und misshandelt wurde, emigrierte in Folge des politischen Drucks auf ihn und seine Familie.<ref>Jüdische Fürther, Chronik Fürth 1933 - 1945 - online abgerufen am 4. August 2020 | 22:09 Uhr</ref>
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Während der Pogromnacht wurde Dr. Breslauer von den Nationalsozialisten, neben vielen anderen ehem. jüdischen Bürgern, auf den damaligen [[Schlageterplatz]] gezwungen über Stunden in der kalten Nacht zu "exerzieren". Dabei wurde dem orthodoxen Rabbiner unter dem Gejohle der anwesenden Schaulustigen der Bart abgeschnitten. Dr. Bresslauer, der bereits im Vorfeld diffamiert und misshandelt wurde, emigrierte in Folge des politischen Drucks auf ihn und seine Familie.<ref>Jüdische Fürther, Chronik Fürth 1933 - 1945 - online abgerufen am 4. August 2020 | 22:09 Uhr</ref> Der Familie Breslauer gelang die Flucht in die Vereinigten Staaten.
    
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
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