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Das sog. '''Maulaffen-Eck''' war im Volksmund die Ecke [[Schwabacher Straße]] zur [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] - heute im Bereich der [[Hirsch-Apotheke]]. Hier traf man, so die Überlieferung, stets jemanden zum reden wenn man die Innenstadt besuchte, da dieser Bereich als Zentrum der Innenstadt um [[1920]] bis ca. [[1950]] galt.<ref>Zeitzeugenaussage Hedwig Gellinger, geb. 1923 in Fürth</ref>  
 
Das sog. '''Maulaffen-Eck''' war im Volksmund die Ecke [[Schwabacher Straße]] zur [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] - heute im Bereich der [[Hirsch-Apotheke]]. Hier traf man, so die Überlieferung, stets jemanden zum reden wenn man die Innenstadt besuchte, da dieser Bereich als Zentrum der Innenstadt um [[1920]] bis ca. [[1950]] galt.<ref>Zeitzeugenaussage Hedwig Gellinger, geb. 1923 in Fürth</ref>  
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Die Bezeichnung geht auf den »Maulaffen« zurück, einen kopfförmigen Halter für Kienspäne, in dessen offenes Maul man den Kienspan steckte, ein einfaches Beleuchtungsmittel. In Anlehnung daran wird seit Jahrhunderten auch der Gaffer bezeichnet: „Einer, der mit offenem Maul dasteht und gafft“ – bis heute gebräuchlich in der Redewendung „Maulaffen feilhalten“.
    
[[Bild:RH Stadeln Maulaffeneck 1930.jpg|300px|thumb|right|Das Bild von R. Hofmann zeigt das Maulaffeneck in Stadeln um 1930]]
 
[[Bild:RH Stadeln Maulaffeneck 1930.jpg|300px|thumb|right|Das Bild von R. Hofmann zeigt das Maulaffeneck in Stadeln um 1930]]

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