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Die 1858 von Nicolaus Wiederer gegründete Firma '''N.Wiederer & Co.''' war einstmals Fürths größte Spiegelfabrik. Ursprünglich in der Helmstraße angesiedelt, wechselte man bereits ab 1879 in die Fürther Südstadt, wo der Betrieb schließlich seine größte Ausdehnung erreichte. Hergestellt wurden Wand-, Hand- und Taschenspiegel, freistehende Venezianer, Etageren, Tabletts, Speisespinde, Ladentischaufsätze, Stehbierhalleneinrichtungen und Vieles mehr. Mitte der 1920er Jahre stieg die Anzahl der Beschäftigten auf über 1000 an. Das jähe Ende kam durch die Weltwirtschaftskrise 1929, durch die vor Allem das florierende Auslandsgeschäft zunehmend wegbrach. 1932 musste Wiederer Konkurs anmelden, in der Folgezeit siedelten sich die Metz-Werke auf dem Gelände der ehemaligen Spiegelfabrik an. Der heute noch bekannte Begriff "Glasscherbenviertel" für das Karree um die Wald-, Leyher-, Kaiser- und Ritterstraße geht maßgeblich auf die dort ansässige Firma Wiederer zurück.  
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Die 1858 von Nicolaus Wiederer gegründete Firma '''N.Wiederer & Co.''' war einstmals Fürths größte [[Spiegelfabriken|Spiegelfabrik]]. Ursprünglich in der [[Helmstraße]] angesiedelt, wechselte man bereits ab 1879 in die Fürther [[Südstadt]], wo der Betrieb schließlich seine größte Ausdehnung erreichte. Hergestellt wurden Wand-, Hand- und Taschenspiegel, freistehende Venezianer, Etageren, Tabletts, Speisespinde, Ladentischaufsätze, Stehbierhalleneinrichtungen und Vieles mehr. Mitte der 1920er Jahre stieg die Anzahl der Beschäftigten auf über 1000 an. Das jähe Ende kam durch die Weltwirtschaftskrise 1929, durch die vor Allem das florierende Auslandsgeschäft zunehmend wegbrach. 1932 musste Wiederer Konkurs anmelden, in der Folgezeit siedelten sich die [[Metz-Werke]] auf dem Gelände der ehemaligen Spiegelfabrik an. Der heute noch bekannte Begriff "Glasscherbenviertel" für das Karree um die [[Waldstraße|Wald-]], [[Leyher Straße|Leyher-]], [[Kaiserstraße|Kaiser-]] und [[Ritterstraße]] geht maßgeblich auf die dort ansässige Firma Wiederer zurück.  
 
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