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April 1977 in die /Ereignisse
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:In der Zusammenfassung des Hochbauamts zum gesamten Vorgang heißt es am Schluss (fett hervorgehoben vom Bearbeiter):  
 
:In der Zusammenfassung des Hochbauamts zum gesamten Vorgang heißt es am Schluss (fett hervorgehoben vom Bearbeiter):  
 
:'''Allerdings ist durch den neuen Zustand das Endziel des Oberbürgermeisters und des städt. Hochbauamtes noch nicht erreicht. Das Bestreben geht dahin, daß das verkehrsgünstig gelegene und städtebaulich bedeutende Grundstück nicht auf Dauer brach liegt. Es ist erwünscht, daß an dieser Stelle ein moderner Großbau errichtet wird, der für den Platz vor dem Theater einen monumentalen Rahmen bildet.'''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/318, „Bauliche Umänderung Ecke Hall- und Bäumenstraße“ vom 6. Juli 1937</ref>
 
:'''Allerdings ist durch den neuen Zustand das Endziel des Oberbürgermeisters und des städt. Hochbauamtes noch nicht erreicht. Das Bestreben geht dahin, daß das verkehrsgünstig gelegene und städtebaulich bedeutende Grundstück nicht auf Dauer brach liegt. Es ist erwünscht, daß an dieser Stelle ein moderner Großbau errichtet wird, der für den Platz vor dem Theater einen monumentalen Rahmen bildet.'''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/318, „Bauliche Umänderung Ecke Hall- und Bäumenstraße“ vom 6. Juli 1937</ref>
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* {{Chronik Bauten||1970| Dezember - die Stadt Fürth erwirbt das ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann-Areal]] von der Schickedanz-Gruppe für 5 Mio. DM.}}<ref>Fürther Nachrichten 29. Dezember 1970</ref>
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* {{Chronik Bauten||1977| April - Bürgermeister [[Heinrich Stranka]] und Stadtentwicklungsreferent berichten vor einem kleinen Kreis von Handelseinrichtungen über deren Ansiedlung auf dem ehem. Geismann-Areal.}} Es soll dabei kein Kaufhaus mit Vollsortiment bzw. zentraler Verbrauchermarkt entstehen - vielmehr geht es "...bei dem geplanten Vorhaben aber um eine Einrichtung, die geeignet sei, neue Käuferschichten nach Fürth zu bringen." Das Ziel der Bemühungen sei die Attraktivitätssteigerung und Zentralität der Fürther Innenstadt.<ref>Fürther Nachrichten 2. Mai 1977</ref>
      
* {{Chronik Bauten|14. September|1978| Die Attraktivität des Warenangebots im Innenstadtbereich soll nach dem Willen des damaligen Bürgermeisters mit einem neuen Einkaufszentrum wesentlich verbessert werden.}} Durch den Bau eines Einkaufzentrums in der Innenstadt soll nach dem Willen von Bürgermeister Stranka dem durch die neue [[U-Bahn]] entstandenen Kaufkraftabfluss nach Nürnberg Einhalt geboten und durch ein „städtebauliches Konzept und  Architektur“ mit „integrierten Parkplätzen“ sowie der „Forderungen des Denkmalschutzes“ die Stadt insgesamt attraktiver für die Bevölkerung werden. Bürgermeister Stranka beschreibt das Konzept für ein geplantes Einkaufszentrum wie folgt: Das Projekt eines Einkaufszentrums auf dem Gelände der ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann Brauerei]] verspricht den Fürthern eine großstädtische Geschäftswelt in einem bisher eher kleinstädtischen Viertel: eine Vielzahl von Geschäften, verbunden mit Arkaden und Passagen und sinnvoll eingebauten Parkmöglichkeiten, das ganze im Äußeren geschmackvoll der Umgebung angepasst.<ref>Einkaufen zwischen Arkaden. In: [[Fürther Nachrichten]] 14. September 1978 </ref>
 
* {{Chronik Bauten|14. September|1978| Die Attraktivität des Warenangebots im Innenstadtbereich soll nach dem Willen des damaligen Bürgermeisters mit einem neuen Einkaufszentrum wesentlich verbessert werden.}} Durch den Bau eines Einkaufzentrums in der Innenstadt soll nach dem Willen von Bürgermeister Stranka dem durch die neue [[U-Bahn]] entstandenen Kaufkraftabfluss nach Nürnberg Einhalt geboten und durch ein „städtebauliches Konzept und  Architektur“ mit „integrierten Parkplätzen“ sowie der „Forderungen des Denkmalschutzes“ die Stadt insgesamt attraktiver für die Bevölkerung werden. Bürgermeister Stranka beschreibt das Konzept für ein geplantes Einkaufszentrum wie folgt: Das Projekt eines Einkaufszentrums auf dem Gelände der ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann Brauerei]] verspricht den Fürthern eine großstädtische Geschäftswelt in einem bisher eher kleinstädtischen Viertel: eine Vielzahl von Geschäften, verbunden mit Arkaden und Passagen und sinnvoll eingebauten Parkmöglichkeiten, das ganze im Äußeren geschmackvoll der Umgebung angepasst.<ref>Einkaufen zwischen Arkaden. In: [[Fürther Nachrichten]] 14. September 1978 </ref>

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