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'''Veit Matthäus Zink''', auch Zinck, (geb. [[17. Februar]] [[1752]] in Burgfarrnbach<ref name="LL-BGF-I">Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 125/126</ref>, gest. [[10. Januar]] [[1821]] in Burgfarrnbach<ref>St. Johannis, Bestattungen 1800 - 1873, S. 228</ref>) war ein Maurermeister in Burgfarrnbach.<ref name=„PLA 502">Archiv der Grafen Pückler-Limpurg: „Acta in Klag Sache Margretha Kunigunda Zinckin contra ihren Ehemann, dem Maurermeister Veith Mattäus Zinck zu Burgfarrnbach über verlangte Ehescheidung d. a. 1806 ”; StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 502</ref> Der Fürther Maurermeister [[Johann Georg Zink]] war sein Sohn.<ref name="Akte 18/Z 5">Akte „Das Meisterwerdungs-Gesuch des Maurer Gesellen Johann Georg Zinck aus Oberfarnbach”, 1805; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/Z 5</ref>
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'''Veit Matthäus Zink''', auch Zinck, (geb. [[17. Februar]] [[1752]] in Burgfarrnbach<ref name="LL-BGF-I">Lebensläufe im 18. Jahrhundert bei St. Johannis Burgfarrnbach, Teil I; Hrsg. Ev.-luth. Pfarramt St. Johannis Burgfarrnbach, 2003, S. 125/126</ref>, gest. [[10. Januar]] [[1821]] in Burgfarrnbach<ref>St. Johannis, Bestattungen 1800 - 1873, S. 228</ref>) war ein Maurermeister in Burgfarrnbach.<ref name=„PLA 502">Archiv der Grafen Pückler-Limpurg: „Acta in Klag Sache Margretha Kunigunda Zinckin contra ihren Ehemann, dem Maurermeister Veith Mattäus Zinck zu Burgfarrnbach über verlangte Ehescheidung d. a. 1806 ”; StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 502</ref> Der Fürther Maurermeister [[Johann Georg Zink]] war sein Sohn.<ref name="Akte 18/Z 5">Akte „Das Meisterwerdungs-Gesuch des Maurer Gesellen Johann Georg Zinck aus Oberfarnbach”, 1805; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/Z 5</ref>
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Er kam als Sohn des Maurergesellen und dompröbstlichen Untertans Johann Georg Zink (gest. 13. April 1770 in Burgfarrnbach) und seiner zweiten Frau Anna Barbara, geb. Beuschlein (geb. 14. Dezember 1718 in [[wikipedia:Dietenhan|Dietenhan]], gest. 5. März 1775 in Burgfarrnbach) zur Welt.  
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Veit Matthäus Zink kam als Sohn des Maurergesellen und dompröbstlichen Untertans Johann Georg Zink (gest. 13. April 1770 in Burgfarrnbach) und seiner zweiten Frau Anna Barbara, geb. Beuschlein (geb. 14. Dezember 1718 in [[wikipedia:Dietenhan|Dietenhan]], gest. 5. März 1775 in Burgfarrnbach) zur Welt. Er heiratete seine erste Frau am 31. August 1772.<ref name="LL-BGF-I"/>
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Veit Matthäus verheiratete sich zu [[St. Johannis]] in Burgfarrnbach fünfmal, vier der Ehefrauen starben.
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* 1. Heirat am 31. Aug. 1772<ref name="LL-BGF-I"/>: Barbara Keil (geb. 1740, gest. 9. März 1797 in Burgfarrnbach)<ref>St. Johannis, Bestattungen 1747 - 1799, S. 455</ref> (Mutter von [[Johann Georg Zink]])
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* 2. Heirat am 21. Mai 1798: Margareta Kunigunda Rottnerin (geb. 17. Okt. 1759 in Untermichelbach, gest. 22. Feb. 1802 in Burgfarrnbach)<ref>St. Johannis, Bestattungen 1800 - 1873, S. 28</ref>
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* 3. Heirat am 4. Okt. 1802: Anna Rosina Kramerin (geb. 1755, gest. 7. Sept. 1803 in Burgfarrnbach)<ref>St. Johannis, Bestattungen 1800 - 1873, S. 42</ref>
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* 5. Heirat 22. Juni 1807: Maria Barbara Ebersbergerin (geb. 1760, gest. 13. Aug. 1814 in Burgfarrnbach)<ref>St. Johannis, Bestattungen 1800 - 1873, S. </ref>
    
== Scheidung von seiner vierten Ehefrau ==
 
== Scheidung von seiner vierten Ehefrau ==
Seine vierte Ehefrau Margaretha Kunigunda, geborene Buchnerin, verwitwete Kraußin (geb. 1753), seit 1803 verheiratet mit Zink, ließ sich 1806 von ihm scheiden.  
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Seine vierte Ehefrau Margaretha Kunigunda, geborene Buchnerin, verwitwete Kraußin (geb. 1753), seit 21. November 1803 verheiratet mit Zink, ließ sich 1806 von ihm scheiden.  
    
Dazu holte sie über ihren Gesundheitszustand ein medizinisches Gutachten vom 26. Juli 1806 des Dr. Johann Georg [Friedrich] Fleischmann (1743 - 28.05.1810)<ref>Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885; biographisches Archiv, Microfiche-Ed. München 1982 - 1985</ref>, Stadt- und Kreis-Physikus in Erlangen<ref>“Addreßhandbuch für die Fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth. Im Verlag der beiden Waisenhäuser zu Ansbach und Bayreuth - 1801“, S. 237 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/6610356/ft/bsb10018202?page=243 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, Vater des Erlanger Mediziners [[wikipedia:Gottfried Fleischmann|Gottfried Fleischmann]], ein. Dr. Fleischmann attestierte ihr, dass ihre Leiden unaufhaltbar seien, ''„wenn sich diese Leute nicht durch ein friedliches Leben verstehen lernen, oder durch eine Trennung auseinander gehen.“''
 
Dazu holte sie über ihren Gesundheitszustand ein medizinisches Gutachten vom 26. Juli 1806 des Dr. Johann Georg [Friedrich] Fleischmann (1743 - 28.05.1810)<ref>Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885; biographisches Archiv, Microfiche-Ed. München 1982 - 1985</ref>, Stadt- und Kreis-Physikus in Erlangen<ref>“Addreßhandbuch für die Fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth. Im Verlag der beiden Waisenhäuser zu Ansbach und Bayreuth - 1801“, S. 237 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/6610356/ft/bsb10018202?page=243 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, Vater des Erlanger Mediziners [[wikipedia:Gottfried Fleischmann|Gottfried Fleischmann]], ein. Dr. Fleischmann attestierte ihr, dass ihre Leiden unaufhaltbar seien, ''„wenn sich diese Leute nicht durch ein friedliches Leben verstehen lernen, oder durch eine Trennung auseinander gehen.“''
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