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[[Bild:Hans Lohnert Platz01.jpg|thumb|right|Das charakteristische Hauptgebäude des Sportplatzes]]
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Der '''Hans-Lohnert-Sportplatz''' (ursprünglich: Hans-Lohnert-Spielplatz) ist eine Sportstätte an der [[Schwabacher Straße]] 224. Er wurde 1929 auf dem Gelände der ehemaligen "[[Restauration zur Erholung]]" eröffnet.
 
Der '''Hans-Lohnert-Sportplatz''' (ursprünglich: Hans-Lohnert-Spielplatz) ist eine Sportstätte an der [[Schwabacher Straße]] 224. Er wurde 1929 auf dem Gelände der ehemaligen "[[Restauration zur Erholung]]" eröffnet.
 
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==Verbleib der Bronzefigur "Läufer am Start"==
 
==Verbleib der Bronzefigur "Läufer am Start"==
[[Datei:Foto Stadtarchiv Fürth HL 2493.jpg|thumb|right|Der "Läufer am Start"]]
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[[Datei:Foto Stadtarchiv Fürth HL 2493.jpg|mini|right|Der "Läufer am Start"]]
 
1940 wurde vom Fürther Hochbauamt erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Metallspende des deutschen Volkes]]". Der Läufer am Start wird dort unter Pos. 10 geführt mit dem Vermerk "zweifelhaft". An einem Verbleib vor Ort war man sich also nicht schlüssig. Im Dezember 1940 sprach sich das Landesamt für Denkmalschutz für eine Entfernung der Figur aus, da diese "als Kunstwerk sehr gering zu bewerten sei". Im Oktober 1941 wurde die Figur zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage freigegeben. Im Januar 1942 wurden die Bronzen dann an eine Münchener Metallverarbeitungsfirma versandt und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht.
 
1940 wurde vom Fürther Hochbauamt erstmals ein Verzeichnis über im Stadtgebiet befindliche Kunstobjekte aus "Nichteisenmetallen" angefertigt mit einer Stellungnahme des Oberbürgermeisters über Verbleib oder Zuführung zur "[[Metallspende des deutschen Volkes]]". Der Läufer am Start wird dort unter Pos. 10 geführt mit dem Vermerk "zweifelhaft". An einem Verbleib vor Ort war man sich also nicht schlüssig. Im Dezember 1940 sprach sich das Landesamt für Denkmalschutz für eine Entfernung der Figur aus, da diese "als Kunstwerk sehr gering zu bewerten sei". Im Oktober 1941 wurde die Figur zusammen mit einigen anderen Bronzeobjekten zur Demontage freigegeben. Im Januar 1942 wurden die Bronzen dann an eine Münchener Metallverarbeitungsfirma versandt und dort höchstwahrscheinlich eingeschmolzen<ref>Stadtarchiv Fürth, Akte AGr. 3/37, Recherche Werner Gietl, Juli 2017</ref> - letzte Gewissheit über die vollzogene Einschmelzung gibt es jedoch nicht.
  
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