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Johann Caspar Gran (genannt "Johann Gran") besuchte von 1823 bis 1831 die Werktagsschule, wurde 1831 konfirmiert und ging bis zum Mai 1835 in die Sonntagsschule.<ref>Schulzeugnis der "Königl. Localinspection" vom 30. April 1831 mit nachgetragenem Attest des Pf. Zellfelder, K. Pfarramt [[wikipedia:Großhaslach|Großhaslach]] vom 21. April 1846</ref> Von der Kgl. Regierung von Mittelfranken wurde Gran von der Wehrpflicht (damals [[wikipedia:Konskription|Konskription]] genannt) mit Entlassungsschein vom 16. Oktober 1840 befreit. In der Zeit vom 22. Juni 1840 bis zum 7. März 1842 absolvierte er in Fürth seine Lehre in der "Maurerprofession" beim Meister Gran, seinem älteren Bruder, der auch Johann Caspar hieß, aber allgemein [[Caspar Gran]] genannt wurde.<ref>Lehrbrief des "Johann Kaspar Gran" vom 7. März 1842, unterzeichnet vom Vereinsvorsteher Johann Georg Schmiedt, Zimmermeister, dem Lehrmeister C. Gran, dem Vereins-"Kommisär" Koeppel, Rechtsrat und dem Stadtmagistrat mit Unterschrift [[Franz Joseph von Bäumen|Baeumen]]</ref>  
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Johann Caspar Gran (genannt "Johann Gran") besuchte von 1823 bis 1831 die Werktagsschule, wurde 1831 konfirmiert und ging bis zum Mai 1835 in die Sonntagsschule.<ref>Schulzeugnis der "Königl. Localinspection" vom 30. April 1831 mit nachgetragenem Attest des Pf. Zellfelder, K. Pfarramt [[wikipedia:Großhaslach|Großhaslach]] vom 21. April 1846</ref> Von der Kgl. Regierung von Mittelfranken wurde Gran von der Wehrpflicht (damals [[wikipedia:Konskription|Konskription]] genannt) mit Entlassungsschein vom 16. Oktober 1840 befreit. In der Zeit vom 22. Juni 1840 bis zum 7. März 1842 absolvierte er in Fürth seine Lehre in der "Maurerprofession" beim Meister Gran, seinem älteren Bruder, der auch Johann Caspar hieß, aber allgemein [[Caspar Gran]] genannt wurde.<ref>Lehrbrief des "Johann Kaspar Gran" vom 7. März 1842, unterzeichnet vom Vereinsvorsteher Johann Georg Schmiedt, Zimmermeister, dem Lehrmeister C. Gran, dem Vereins-"Kommisär" [[Eduard Köppel|Koeppel]], Rechtsrat und dem Stadtmagistrat mit Unterschrift [[Franz Joseph von Bäumen|Baeumen]]</ref>
    
Anschließend ging er auf Wanderschaft, wobei sich Gran ausweislich seines Wanderbuchs in der Zeit von März 1842 bis Mai 1846 mit Fürth, Erlangen und Ansbach auf die Region beschränkte.<ref>Wanderbuch für "Johann Kaspar Gran", ausgestellt vom Königl. Landgericht Ansbach vom 26. März 1842 nach allerhöchster Verordnung vom 16. März 1808 (siehe Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1808, S. 680/681 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/3341220/ft/bsb10345152?page=354 Online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek])</ref> Zuletzt war er ab 10. März 1846 als Geschäftsführer bei der Mauerermeisterswitwe Anna Maria Müller, geb. Ettlinger in Fürth beschäftigt, die nach dem Tod ihres Ehemanns [[Friedrich Müller|Georg Friedrich Müller]] (gest. am 11. November 1844) die am 16. Januar 1824 erteilte Gewerbekonzession weiter ausübte. Die Witwe Müller, die drei minderjährige Kinder zu versorgen hatte, war auch Eigentümerin eines ansehnlichen Anwesens mit den Häusern 148 und 149 in der Schlehengasse (I. Stadtbezirk, III. Stadtdistrikt; alte Hs.-Nr. 487 und 488, siehe historische Karte im [https://v.bayern.de/38Dgg BayernAtlas], im Bereich der heutigen Rosenstraße 37).<ref>Protokoll Vorausregulierung Müller des Kgl. Kreis- und Stadtgerichts Fürth vom 14.12.1844, als Erwerbsurkunde ausgefertigt und genehmigt am 24.01.1845</ref><ref>[[Adressbuch 1846]], S. 8</ref>
 
Anschließend ging er auf Wanderschaft, wobei sich Gran ausweislich seines Wanderbuchs in der Zeit von März 1842 bis Mai 1846 mit Fürth, Erlangen und Ansbach auf die Region beschränkte.<ref>Wanderbuch für "Johann Kaspar Gran", ausgestellt vom Königl. Landgericht Ansbach vom 26. März 1842 nach allerhöchster Verordnung vom 16. März 1808 (siehe Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1808, S. 680/681 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/3341220/ft/bsb10345152?page=354 Online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek])</ref> Zuletzt war er ab 10. März 1846 als Geschäftsführer bei der Mauerermeisterswitwe Anna Maria Müller, geb. Ettlinger in Fürth beschäftigt, die nach dem Tod ihres Ehemanns [[Friedrich Müller|Georg Friedrich Müller]] (gest. am 11. November 1844) die am 16. Januar 1824 erteilte Gewerbekonzession weiter ausübte. Die Witwe Müller, die drei minderjährige Kinder zu versorgen hatte, war auch Eigentümerin eines ansehnlichen Anwesens mit den Häusern 148 und 149 in der Schlehengasse (I. Stadtbezirk, III. Stadtdistrikt; alte Hs.-Nr. 487 und 488, siehe historische Karte im [https://v.bayern.de/38Dgg BayernAtlas], im Bereich der heutigen Rosenstraße 37).<ref>Protokoll Vorausregulierung Müller des Kgl. Kreis- und Stadtgerichts Fürth vom 14.12.1844, als Erwerbsurkunde ausgefertigt und genehmigt am 24.01.1845</ref><ref>[[Adressbuch 1846]], S. 8</ref>
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