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Schildknecht wurde als sechstes Kind des Metzgermeisters [[Johann Georg Schildknecht]] (geb. 16. Februar 1787, gest. 27. Oktober 1847 in Fürth) und dessen Frau Margaretha Dimmling (geb. 16. November 1796, gest. 14. Januar 1872), in der Königstraße 7 geboren.  
 
Schildknecht wurde als sechstes Kind des Metzgermeisters [[Johann Georg Schildknecht]] (geb. 16. Februar 1787, gest. 27. Oktober 1847 in Fürth) und dessen Frau Margaretha Dimmling (geb. 16. November 1796, gest. 14. Januar 1872), in der Königstraße 7 geboren.  
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Nach der Schulzeit lernte er Zeichnen bei dem Fürther Maler [[Elias Oehme]]. Gleichzeitig ließ er sich beim Porzellanmaler Peter Rüger in die Kunst der Porzellanmalerei einführen, bis er [[1841]] die Ausbildung mit 26 Jahren abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Schildknecht zunächst fast drei Jahre lang bei dem Porzellanmaler Philip Jakob Müller in Nürnberg. Es folgte die Gesellenzeit in Prag bei dem "Porzellanschmelz- und Porträtmaler" Johann Quast, während er gleichzeitig die Prager Akademie besuchte und als Schüler des Prof. [[Wikipedia:Christian Ruben|Christian Ruben]] seine Ausbildung beendete.  
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Nach der Schulzeit lernte er Zeichnen bei dem Fürther Maler [[Elias Oehme]]. Gleichzeitig ließ er sich beim Porzellanmaler Peter Rüger in die Kunst der Porzellanmalerei einführen, bis er [[1841]] die Ausbildung mit 26 Jahren abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Schildknecht zunächst fast drei Jahre lang bei dem Porzellanmaler Philip Jakob Müller in Nürnberg. Es folgte die Gesellenzeit in Prag bei dem "Porzellanschmelz- und Porträtmaler" Johann Zacharias Quast<ref>Biografie des Künstlers Johann Zacharias Quast im „Kulturportal West-Ost“ - [https://kulturportal-west-ost.eu/biographien/quast-johann-zacharias-2 online]</ref>, während er gleichzeitig die Prager Akademie besuchte und als Schüler des Prof. [[Wikipedia:Christian Ruben|Christian Ruben]] seine Ausbildung beendete.  
    
Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbstständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (Porzellanmaler) in der Mühlgasse. Jährlich bereiste er Badeorte, u. a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Besondere Verdienste erwarb sich Schildknecht in dem Bemalen von Porzellan mit Insektendarstellungen, die mehrfach auf Ausstellungen prämiert wurden.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage, 1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 347</ref>  
 
Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbstständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (Porzellanmaler) in der Mühlgasse. Jährlich bereiste er Badeorte, u. a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Besondere Verdienste erwarb sich Schildknecht in dem Bemalen von Porzellan mit Insektendarstellungen, die mehrfach auf Ausstellungen prämiert wurden.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage, 1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 347</ref>  
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