Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1 Byte hinzugefügt ,  08:59, 28. Mär. 2021
Zeile 9: Zeile 9:  
Die erste Öffnung der Sammelbüchsen [[1731]] ergab 6 fl. 4 1/2 Kreuzer. Durch das Singen wurde die Einrichtung in Fürth immer bekannter, sodass im Jahr darauf bereits 103 fl. eingelegt waren. Von diesem Geld konnte dann nicht nur das Dittmann'sche Wohnhaus gekauft werden, sondern auch ein Scxhuldiener angestellt werden <ref>Peter Bezold ''Stiftungen für die Fürther Armen- und Waisenschule'' in: Fürther Heimatblätter 1959/Nr. 2; Seite 19.</ref>.
 
Die erste Öffnung der Sammelbüchsen [[1731]] ergab 6 fl. 4 1/2 Kreuzer. Durch das Singen wurde die Einrichtung in Fürth immer bekannter, sodass im Jahr darauf bereits 103 fl. eingelegt waren. Von diesem Geld konnte dann nicht nur das Dittmann'sche Wohnhaus gekauft werden, sondern auch ein Scxhuldiener angestellt werden <ref>Peter Bezold ''Stiftungen für die Fürther Armen- und Waisenschule'' in: Fürther Heimatblätter 1959/Nr. 2; Seite 19.</ref>.
   −
[1754]] starb Leizmann. Er hatte in seinem Testament verfügt, dass die Schule bei der Gemeinde bleiben solle.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 138</ref> Außerdem bedachte er die Armen- und Waisenschule noch mit einem Legat in Höhe von 500 fl.</br>
+
[[1754]] starb Leizmann. Er hatte in seinem Testament verfügt, dass die Schule bei der Gemeinde bleiben solle.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 138</ref> Außerdem bedachte er die Armen- und Waisenschule noch mit einem Legat in Höhe von 500 fl.</br>
 
Um [[1765]] wurde mit dem Bau eines eigenen Gebäudes ([[Königstraße 76]]) begonnen, das von [[1767]] bis [[1861]] als Schule benutzt wurde. Der Bau kostete 8000 Gulden, obwohl die Gemeinde Holz und Steine unentgeltlich lieferte. Ein Teil der Baukosten wurde aus dem Verkaufserlös des alten (Dittman'schen) Schulhauses bestritten. Der Gastwirt [[Johann Michael Weißel]] schenkte dem Schulfonds im Jahr [[1764]] 500 Gulden. Der Gastwirt und Weinhändler [[Paul Stollberg]] (oder Stollberger) initiierte [[1774]] durch eine Spende/Stiftung in Höhe von 200 fl. den Bau eines sechseckigen Uhrturms, welcher dann jedoch 1500 fl. gekostet hat. Gastwirt Weißel, der die Summe vorgestreckt hatte, bekam sein Geld [[1790]] wieder zurück. Im April [[1775]] und im Mai [[1788]] wurde der Turm mit zwei neuen Glocken ausgestattet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150 ff und S. 161</ref></br>
 
Um [[1765]] wurde mit dem Bau eines eigenen Gebäudes ([[Königstraße 76]]) begonnen, das von [[1767]] bis [[1861]] als Schule benutzt wurde. Der Bau kostete 8000 Gulden, obwohl die Gemeinde Holz und Steine unentgeltlich lieferte. Ein Teil der Baukosten wurde aus dem Verkaufserlös des alten (Dittman'schen) Schulhauses bestritten. Der Gastwirt [[Johann Michael Weißel]] schenkte dem Schulfonds im Jahr [[1764]] 500 Gulden. Der Gastwirt und Weinhändler [[Paul Stollberg]] (oder Stollberger) initiierte [[1774]] durch eine Spende/Stiftung in Höhe von 200 fl. den Bau eines sechseckigen Uhrturms, welcher dann jedoch 1500 fl. gekostet hat. Gastwirt Weißel, der die Summe vorgestreckt hatte, bekam sein Geld [[1790]] wieder zurück. Im April [[1775]] und im Mai [[1788]] wurde der Turm mit zwei neuen Glocken ausgestattet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150 ff und S. 161</ref></br>
  
17.816

Bearbeitungen

Navigationsmenü