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Dreigeschossiger giebelseitiger Mansardgiebelbau mit Sandsteinfassade, Volutengiebel und Gurtgesimsen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladeneinbau wohl Ende 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
 
Dreigeschossiger giebelseitiger Mansardgiebelbau mit Sandsteinfassade, Volutengiebel und Gurtgesimsen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Neurenaissance-Ladeneinbau wohl Ende 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
 
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==Beschreibung nach Gebessler==
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Dreigeschossiger Quaderbau von vier Obergeschoßachsen, Giebelhaus mit Mansarddach; 2. Hälfte 18. Jh. Gequaderte Ecklisenen, breite Gesimse, profilierte Fensterbänke. Giebel-Eckvoluten mit pflanzlichen Reliefs (Haustyp des Knoblauchslandes). Flach gerahmtes Stichbogenportal mit Kämpfern und Schlußstein; schmiedeeisernes Oberlichtgitter mit Initialen HM. Geschäfteinbau.<ref name=""Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 37</ref>
 
==Ehemaliges Rückgebäude==
 
==Ehemaliges Rückgebäude==
 
Im Mai [[1977]] wurde das Rückgebäude der Königstraße 40 durch eine Propangasexplosion schwer beschädigt. Das Wohnhaus in der Altstadt musste im Anschluss Stück um Stück abgetragen werden. Die [[Fürther Nachrichten]] berichteten, dass aus einer Propangasflasche entweichendes Gas sich aus noch unbekannter Ursache entzündet hatte. Bei der Explosion wurden drei Personen schwer verletzt, die übrigen zwölf Hausbewohner konnten laut Zeitungsbericht unversehrt das Weite suchen. Der Explosionsdruck hatte die Vorderfassade an einer Stelle derart nach außen gedrückt, dass laut der örtlichen Feuerwehr höchste Einsturzgefahr bestand. Deshalb bewachten Polizeibeamte rund um die Uhr das wackelige Gebäude, denn jeder der hier eingedrungen wäre, sei es um sein persönliche Habe zu bergen oder aber heimlich etwas wegzunehmen, hätte sich der allergrößten Gefahr begeben.<ref>fn: Unglückshaus widersteht Abriss. In: Fürther Nachrichten vom Mai 1977</ref>
 
Im Mai [[1977]] wurde das Rückgebäude der Königstraße 40 durch eine Propangasexplosion schwer beschädigt. Das Wohnhaus in der Altstadt musste im Anschluss Stück um Stück abgetragen werden. Die [[Fürther Nachrichten]] berichteten, dass aus einer Propangasflasche entweichendes Gas sich aus noch unbekannter Ursache entzündet hatte. Bei der Explosion wurden drei Personen schwer verletzt, die übrigen zwölf Hausbewohner konnten laut Zeitungsbericht unversehrt das Weite suchen. Der Explosionsdruck hatte die Vorderfassade an einer Stelle derart nach außen gedrückt, dass laut der örtlichen Feuerwehr höchste Einsturzgefahr bestand. Deshalb bewachten Polizeibeamte rund um die Uhr das wackelige Gebäude, denn jeder der hier eingedrungen wäre, sei es um sein persönliche Habe zu bergen oder aber heimlich etwas wegzunehmen, hätte sich der allergrößten Gefahr begeben.<ref>fn: Unglückshaus widersteht Abriss. In: Fürther Nachrichten vom Mai 1977</ref>
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