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|Geburtsdatum=1919/09/05
 
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|Geburtsort=Fürth
 
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|Todesdatum=2020/07/05
 
|Beruf=Ingenieur; Pilot
 
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'''Hans Hautsch''' (geb. [[5. September]] [[1919]] in Fürth/Burgfarrnbach; gest. ) war ein [[Ingenieur]]. Während des [[2. Weltkrieg]]es diente er als Flugzeugführer und Blindfluglehrer im Range eines Unteroffiziers bei der deutschen Luftwaffe.
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'''Hans Hautsch''' (geb. [[5. September]] [[1919]] in Fürth/Burgfarrnbach; gest. [[5. Juli]] [[2000]]) war ein [[Ingenieur]]. Während des [[2. Weltkrieg]]es diente er als Flugzeugführer und Blindfluglehrer im Range eines Unteroffiziers bei der deutschen Luftwaffe.
    
Nach seiner Schulzeit am [[Hardenberg-Gymnasium]] absolvierte Hautsch zunächst eine Schlosserlehre, bis er [[1940]] ein Studium des Ingenieurwesens abschloss. Im Anschluss ging Hautsch zur Luftwaffe und wurde zum Piloten und Fluglehrer ausgebildet. In den letzten Kriegsmonaten war Hautsch bei einer Nachtschlachtstaffel in Ungarn und Böhmen (Tschechien) stationiert, zuletzt in [[wikipedia:Budweis|Budweis]]. Von hier aus flog er mit seiner [[Wikipedia:Junkers Ju 87|Junkers Ju 87]] (Stuka) Angriffe gegen die vorrückenden sowjetischen und amerikanischen Truppen. Nachdem er und seine Kameraden nach der Kapitulation am [[8. Mai]] [[1945]] den Befehl erhielten, die Flugzeuge zu sprengen, damit sie nicht den Alliierten in die Hände fielen, beschloss Hautsch, diesen Befehl zu ignorieren. Stattdessen sagte Hautsch zu seinem Funker und Bordschützen Werner Holste: ''"Der letzte Sprit gehört uns, sofern wir aus diesem Schlamassel lebend herauskommen."''
 
Nach seiner Schulzeit am [[Hardenberg-Gymnasium]] absolvierte Hautsch zunächst eine Schlosserlehre, bis er [[1940]] ein Studium des Ingenieurwesens abschloss. Im Anschluss ging Hautsch zur Luftwaffe und wurde zum Piloten und Fluglehrer ausgebildet. In den letzten Kriegsmonaten war Hautsch bei einer Nachtschlachtstaffel in Ungarn und Böhmen (Tschechien) stationiert, zuletzt in [[wikipedia:Budweis|Budweis]]. Von hier aus flog er mit seiner [[Wikipedia:Junkers Ju 87|Junkers Ju 87]] (Stuka) Angriffe gegen die vorrückenden sowjetischen und amerikanischen Truppen. Nachdem er und seine Kameraden nach der Kapitulation am [[8. Mai]] [[1945]] den Befehl erhielten, die Flugzeuge zu sprengen, damit sie nicht den Alliierten in die Hände fielen, beschloss Hautsch, diesen Befehl zu ignorieren. Stattdessen sagte Hautsch zu seinem Funker und Bordschützen Werner Holste: ''"Der letzte Sprit gehört uns, sofern wir aus diesem Schlamassel lebend herauskommen."''
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