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== Aktivitäten nach dem 2. Weltkrieg in Fürth ==
 
== Aktivitäten nach dem 2. Weltkrieg in Fürth ==
Nach dem [[2. Weltkrieg]] arbeitete sie erneut in Ihrem Beruf bei dem Schuhhersteller in Nürnberg. Dort wurde sie 1945 als einzige Frau in den ersten Betriebsrat gewählt. Neben der Betriebsratstätigkeit baute Rögner die ersten Gewerkschaftsstrukturen vor Ort auf und wurde in den Ortsverwaltungsvorstand gewählt. Gemeinsam mit Therese Friedrich von der IG Metall waren sie die aktiven Gesichter der gewerkschaftlichen Frauenarbeit in Fürth und Nürnberg. Schwerpunkt ihrer Arbeit war es neben dem Aufbau der neuen Gewerkschaftsstrukturen immer auch, die Rechte der Frauen innerhalb der Betriebe - aber auch innerhalb der Gewerkschaft zu stärken. Ohne Engagement der Frauen in Betriebsräten und in der Gewerkschaft, sei so Rögner, kein Wandel in der Gesellschaft und Politik möglich.  
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Nach dem [[2. Weltkrieg]] arbeitete sie erneut in Ihrem Beruf bei dem Schuhhersteller in Nürnberg. Dort wurde sie [[1945]] als einzige Frau in den ersten Betriebsrat gewählt. Neben der Betriebsratstätigkeit baute Rögner die ersten Gewerkschaftsstrukturen vor Ort auf und wurde in den Ortsverwaltungsvorstand gewählt. Gemeinsam mit Therese Friedrich von der [[wikipedia:IG Metall|IG Metall]] waren sie die aktiven Gesichter der gewerkschaftlichen Frauenarbeit in Fürth und Nürnberg. Schwerpunkt ihrer Arbeit war es neben dem Aufbau der neuen Gewerkschaftsstrukturen immer auch, die Rechte der Frauen innerhalb der Betriebe - aber auch innerhalb der Gewerkschaft zu stärken. Ohne Engagement der Frauen in Betriebsräten und in der Gewerkschaft, sei so Rögner, kein Wandel in der Gesellschaft und Politik möglich.  
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Neben ihrer gewerkschaftlichen Tätigkeit baute Rögner auch ihre politische Arbeit aus. Politik und Gewerkschaft waren für sie das Gleiche bzw. nicht voneinander trennbar. So kam sie [[1946]] für die [[SPD]] in den ersten nach dem 2. Weltkrieg frei gewählten Fürther Stadtrat und blieb die volle Wahlperiode im Stadtrat bis 1949.  
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Neben ihrer gewerkschaftlichen Tätigkeit baute Rögner auch ihre politische Arbeit aus. Politik und Gewerkschaft waren für sie das Gleiche bzw. nicht voneinander trennbar. So kam sie [[1946]] für die [[SPD]] in den ersten nach dem [[2. Weltkrieg]] frei gewählten Fürther [[Stadtrat 1946 - 1948|Stadtrat]] und blieb die volle Wahlperiode im Stadtrat bis [[1948]].  
    
Während ihrer Zeit im Stadtrat war Babette Rögner in einer Vielzahl von Ausschüssen: Schul- und Bildungsausschuss, Kulturausschuss, Stiftungsausschuss, Verwaltungsrat des Wohnreferates, Wohlfahrtsausschuss, Ausschuss für Jugendpflege, Verbandsausschuss, Wirtschaftsausschuss
 
Während ihrer Zeit im Stadtrat war Babette Rögner in einer Vielzahl von Ausschüssen: Schul- und Bildungsausschuss, Kulturausschuss, Stiftungsausschuss, Verwaltungsrat des Wohnreferates, Wohlfahrtsausschuss, Ausschuss für Jugendpflege, Verbandsausschuss, Wirtschaftsausschuss
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