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==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==
* FN  Zeitungsbericht  2. Januar 1989 Seite 34 mit Foto:  
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* FN  Zeitungsbericht  2. Januar 1989 (Seite 34 mit Foto):  
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'''Ein Baum mit viel Geschichte schützt ein darunter stehendes und verwittertes Steinkreuz'''
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''Ein Baum mit viel Geschichte schützt ein darunter stehendes und verwittertes Steinkreuz'':
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Der Veteran, eine weit über 200 Jahre alte Kiefer, steht heute mitten in Stadeln, ist ein Relikt aus vergangener Zeit, als eine Verbindungsstraße Stadeln – Kronach noch ein schmaler Waldweg war. Er führte an den Kreuzsteinäckern vorbei durch den Gemeindewald Stadeln, der heute ('''''Stand 1989!!''''') nur noch östlich der Bahnbrücke mit bescheidenen Resten im Wäsig erhalten ist.
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''Der Veteran, eine weit über 200 Jahre alte Kiefer, steht heute mitten in Stadeln, ist ein Relikt aus vergangener Zeit, als eine Verbindungsstraße Stadeln – Kronach noch ein schmaler Waldweg war. Er führte an den Kreuzsteinäckern vorbei durch den Gemeindewald Stadeln, der heute nur noch östlich der Bahnbrücke mit bescheidenen Resten im [[Wäsig]] erhalten ist. Zu finden ist die Kiefer unweit der [[Stadelner Hauptstraße]] an der Kreuzung zur [[Theodor-Heuss-Straße]]. Die Kiefer hat sich Jahrhunderte lang auf dem mageren, sandigen Boden behauptet. Das ausladende Kronendach neigt sich nach allen Seiten. Die Storchennestkrone zeigt an, dass das Längenwachstum längst abgeschlossen ist. Anderseits ist die Krone ein natürlicher Schutzschild für ein altes, längst verwittertes Steinkreuz. Der Sage nach geschah an dieser Stelle ein Mord und ein Grab mit dem Kreuz wurde errichtet. Wie der alte Weg mit den Sühnezeichen gehörte der Baum zum Kiefernwald „Am steinernen Kreuz“. Auf dem glücklicherweise noch bestehenden Rasenstreifen mit dem dort üblichen, mageren Sandboden ist er nun der letzte „Mohikaner“ seiner Art einer vorstädtischen Wohnsiedlung.''
Zu finden ist die Kiefer unweit der Stadelner Hauptstraße an der Kreuzung zur Theodor-Heuss-Straße.
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Die Kiefer hat sich Jahrhunderte lang auf den mageren, sandigen Boden behauptet. Das ausladende Kronendach neigt sich nach allen Seiten. Die Storchennestkrone zeigt an, daß das Längenwachstum längst abgeschlossen ist. Anderseits ist die Krone ein natürlicher Schutzschild für ein altes, längst verwittertes Steinkreuz. Der Sage nach geschah an dieser Stelle ein Mord und ein Grab mit dem Kreuz wurde errichtet. ('''''Das trifft so nicht zu, da der Standort des Kreuzes vor der Bebauung etwas entfernt nordwestlich lag, wie oben beschrieben).'''''
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Wie der alte Weg mit den Sühnezeichen gehörte der Baum zum Kiefern Wald „Am steinernen Kreuz“. Auf dem glücklicherweise noch bestehenden Rasenstreifen mit dem dort üblichen, mageren Sandboden ist er nun der letzte „Mohikaner“ seiner Art einer vorstädtischen Wohnsiedlung.
      
==siehe auch==
 
==siehe auch==
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