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Ende November 1867 suchte Weber beim Stadtmagistrat unter Übergabe eines Prüfungszeugnisses um Erteilung einer Konzession zum Betrieb des Schreinergewerbes nach. Er hatte die Prüfung bereits am 21. April 1866 mit der Note II (sehr gute Befähigung) bei der Gewerbsprüfungskommission des Stadtmagistrats Ansbach abgelegt. Der Fürther Magistrat verlieh ihm diese Konzession mit Beschluss vom 28. Dezember, die entsprechend Urkunde wurde erst am 14. März 1868 ausgestellt.<ref name="W-307"/>
 
Ende November 1867 suchte Weber beim Stadtmagistrat unter Übergabe eines Prüfungszeugnisses um Erteilung einer Konzession zum Betrieb des Schreinergewerbes nach. Er hatte die Prüfung bereits am 21. April 1866 mit der Note II (sehr gute Befähigung) bei der Gewerbsprüfungskommission des Stadtmagistrats Ansbach abgelegt. Der Fürther Magistrat verlieh ihm diese Konzession mit Beschluss vom 28. Dezember, die entsprechend Urkunde wurde erst am 14. März 1868 ausgestellt.<ref name="W-307"/>
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Konrad Weber hatte gute Startbedingungen in Fürth, sein Schwiegervater Georg Beck war ein erfolgreicher Holzhändler und unterstützte ihn, auch bei der Bereitstellung von Bauplätzen. Schnell wurde Weber ein umtriebiger und gut beschäftigter Bauunternehmer. Seine Familie zog dabei vielfach um; die Wohnungen befanden sich in etlichen seiner Neubauten, in denen sie meist nur übergangsweise wohnte.
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Weber hatte wohl schon einige Projekte in der Nachbarstadt Nürnberg abgewickelt, schließlich verlagerte er etwa 1885 dorthin seinen geschäftlichen Schwerpunkt und den Wohnsitz. Letztendlich gab er sein Fürther Bürgerrecht auf, am 31. März 1891 teilte der Nürnberger dem Fürther Stadtmagistrat mit, dass Weber durch Magistratsbeschluss vom 16. Januar 1891 das Nürnberger Bürger- und Heimatrecht erlangt hat.
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Offenbar liefen aber die Geschäfte nicht mehr so gut. In der Zeit von 1893 und 1896 meldete Weber sein Baugeschäft in Nürnberg ab, dagegen trat seine Ehefrau Babette Weber als Bauunternehmerin und er selbst als Baugeschäftsführer auf.<ref>Gewerbeab-/anmeldung 1893/1896, StadtAN Signatur C 22/II Nr. 25/2292 An bzw. C 22/II Nr. 28/1632 An</ref><ref>Adressbücher Nürnberg von 1895, 1896</ref> Dann starb im März 1896 seine Ehefrau. Offenbar war er nochmal verheiratetet, Näheres ist nicht bekannt.
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Konrad Weber starb im Alter von 63 Jahren am 11. April 1909, in der Pfarrkirche St. Peter zu Nürnberg fand zwei Tage später die Aussegnung statt, eine Feuerbestattung in Coburg folgte.<ref>Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 66</ref>
    
== Werke als Architekt/Planfertiger ==
 
== Werke als Architekt/Planfertiger ==
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