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David (ben Isaak) Zirndorfer (geb. [[18. März]] [[1776]] in Fürth; gest. [[20. Juni]] [[1855]] in Fürth) war der Sohn von [[Isaac David Zürndorfer]] und dessen Frau Sara Marum <ref name=Blume>Angaben nach Gisela Naomi Blume: ''Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, Seite 241</ref>. Er war in erster Ehe verheiratet mit Rebekka Sondheimer (Heirat am 26.1. 1804), in zweiter Ehe mit Rebekka Zimmer (Heirat am 10.3. 1813) <ref name=Blume/>. Aus der ersten Ehe hatte er eine Tochter, Miriam Marianne, die den [[Juda Sommer]] heiratete.  
 
David (ben Isaak) Zirndorfer (geb. [[18. März]] [[1776]] in Fürth; gest. [[20. Juni]] [[1855]] in Fürth) war der Sohn von [[Isaac David Zürndorfer]] und dessen Frau Sara Marum <ref name=Blume>Angaben nach Gisela Naomi Blume: ''Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, Seite 241</ref>. Er war in erster Ehe verheiratet mit Rebekka Sondheimer (Heirat am 26.1. 1804), in zweiter Ehe mit Rebekka Zimmer (Heirat am 10.3. 1813) <ref name=Blume/>. Aus der ersten Ehe hatte er eine Tochter, Miriam Marianne, die den [[Juda Sommer]] heiratete.  
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David (ben Isaak) Zirndorfer arbeitete anfänglich in dem Betrieb seines Vaters als Drucker. Noch 1826 wird die ''[https://books.google.de/books?id=SGNnAAAAcAAJ&pg=PA139&lpg=PA139&dq=David+Isaac+Zirndorfer&source=bl&ots=_9DVFM0C0m&sig=ACfU3U3xZR5rX4fG0WfwyB7SwTCFvFksTg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjVjuvMvs_0AhXrgv0HHWUjDHUQ6AF6BAgUEAM#v=onepage&q=David%20Isaac%20Zirndorfer&f=false ebräische Buchdrukerei]'' unter dem Namen seines Vaters, des [[Isaac David Zirndorfer]] geführt, obwohl sie sein Sohn David (ben Isaak) seit 1820 längst übernommen hatte <ref>siehe: "Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland, so wie der Haupt ...", 1828, Seite 139 und Barbara Ohm [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]], 2014, S. 70. </ref>.</br>
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David (ben Isaak) Zirndorfer arbeitete anfänglich in dem Betrieb seines Vaters als Drucker. Noch 1826 wird die ''[https://books.google.de/books?id=SGNnAAAAcAAJ&pg=PA139&lpg=PA139&dq=David+Isaac+Zirndorfer&source=bl&ots=_9DVFM0C0m&sig=ACfU3U3xZR5rX4fG0WfwyB7SwTCFvFksTg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjVjuvMvs_0AhXrgv0HHWUjDHUQ6AF6BAgUEAM#v=onepage&q=David%20Isaac%20Zirndorfer&f=false ebräische Buchdrukerei]'' unter dem Namen seines Vaters, des [[Isaac David Zirndorfer]] geführt, obwohl sie sein Sohn David (ben Isaak) seit 1820 längst übernommen hatte <ref>siehe: "Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland, so wie der Haupt ...", 1828, Seite 139 und Barbara Ohm [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]], 2014, S. 70. </ref>. Als streng orthodoxer Jude weigerte er sich, die Antrittspredigt des liberalen Rabbis [[Isaak Loewi]] zu drucken. </br>  
 
Seit [[1840]] hatte er eine Geschäftsgemeinschaft mit seinem Schwiegersohn [[Juda Sommer]] <ref>Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1913, Bd. 10, Seite 55</ref>, die unter '''Zürndorffer und Sommer''' als Verlagsdruckerei firmierte und zahlreiche Werke auf den Markt brachte.
 
Seit [[1840]] hatte er eine Geschäftsgemeinschaft mit seinem Schwiegersohn [[Juda Sommer]] <ref>Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1913, Bd. 10, Seite 55</ref>, die unter '''Zürndorffer und Sommer''' als Verlagsdruckerei firmierte und zahlreiche Werke auf den Markt brachte.
  
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