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Kupfer besuchte zunächst die Volksschule in Schweinfurt und absolvierte im Anschluss eine Maurerlehre. Bis zu seinem 29 Lebensjahr arbeitete er als Maurer, ehe er 1912 Angestellter des Bauarbeiterverbands in Schweinfurt wurde. Während dieser Zeit war Kupfer SPD-Vorsitzender von 1909 bis 1913 sowie von 1909 bis 1919 Stadtverordneter in Schweinfurt.  

Kupfer besuchte zunächst die Volksschule in Schweinfurt und absolvierte im Anschluss eine Maurerlehre. Bis zu seinem 29 Lebensjahr arbeitete er als Maurer, ehe er 1912 Angestellter des Bauarbeiterverbands in Schweinfurt wurde. Während dieser Zeit war Kupfer SPD-Vorsitzender von 1909 bis 1913 sowie von 1909 bis 1919 Stadtverordneter in Schweinfurt.  

Im Jahr [[1926]] wechselte er seine Stelle und wurde Bezirkssekretär des [[wikipedia:Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund|Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes]] (ADGB). Diese Funktion übte er bis zu seiner Entlassung im Jahr [[1933]] durch die [[Nationalsozialisten]] aus, während die Gewerkschaft im Rahmen der sog. Gleichschaltung durch den Nationalsozialismus am [[2. Mai]] [[1933]] aufgelöst wurde. Nach seiner Entlassung im Mai 1933 war Kupfer zunächst arbeitslos mit einem nur sehr geringen Einkommen. Am 4. Mai 1933 wurde Kupfer aus politischen Gründen in das Gefängnis in Nürnberg inhaftiert. Seine Freilassung erfolgte erst einen Monat später, am [[3. Juni]] [[1933]].  

Im Jahr [[1926]] wechselte er seine Stelle und wurde Bezirkssekretär des [[wikipedia:Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund|Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes]] (ADGB). Diese Funktion übte er bis zu seiner Entlassung im Jahr [[1933]] durch die [[Nationalsozialisten]] aus, während die Gewerkschaft im Rahmen der sog. Gleichschaltung durch den Nationalsozialismus am [[2. Mai]] [[1933]] aufgelöst wurde. Nach seiner Entlassung im Mai 1933 war Kupfer zunächst arbeitslos mit einem nur sehr geringen Einkommen.<ref>Landesamt für Finanzen Bayern, Landesentschädigungsamt - BLFA - LEA, Akte Erhard Kupfer, EG 29926</ref> Am [[4. Mai]] [[1933]] wurde Kupfer aus politischen Gründen in das Gefängnis in Nürnberg inhaftiert. Seine Freilassung erfolgte erst einen Monat später, am [[3. Juni]] [[1933]].  

Kupfer starb in Fürth am [[23. Dezember]] [[1942]] im Alter von nur 60 Jahren.

Kupfer starb in Fürth am [[23. Dezember]] [[1942]] im Alter von nur 60 Jahren.<ref>Homepage Opfer und Verfolgte des NS-Regimes aus Bay. Parlamenten, online abgerufen am 5. August 2022 12:00 Uhr - https://www.bayern.landtag.de/Verfolgte-Abgeordnete-NS-Regime/person.html online abrufbar]</ref>

== Siehe auch ==

== Siehe auch ==

* Opfer des Nationalsozialismus

* [[Opfer des Nationalsozialismus]]

==Einzelnachweise==

==Einzelnachweise==