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Der Wert des Hauses in der Theaterstraße 49, ebenfalls Teil der Erbmasse, sollte zur Hälfte der evangelischen Kirchengemeinde St. Michael zukommen. Damit konnte die Renovierung der „[[Kirche St.Michael|Michelskirch]]“ mit gut 200.000.- DM unterstützt werden. Der Erlös aus dem Hausrat wurde dem Tierschutzverein Nürnberg-Fürth überschrieben. <ref>Das halbe Vermögen der Stadt vermacht. In Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref>
 
Der Wert des Hauses in der Theaterstraße 49, ebenfalls Teil der Erbmasse, sollte zur Hälfte der evangelischen Kirchengemeinde St. Michael zukommen. Damit konnte die Renovierung der „[[Kirche St.Michael|Michelskirch]]“ mit gut 200.000.- DM unterstützt werden. Der Erlös aus dem Hausrat wurde dem Tierschutzverein Nürnberg-Fürth überschrieben. <ref>Das halbe Vermögen der Stadt vermacht. In Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref>
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Das Sozialreferat sollte Vorschläge zur Verwendung der verbleibenden 1,6 Mio. DM im Sinne der Stifterin unterbreiten. Das Vermögen sollte einem sozialen Zweck zugeführt werden. Sozialreferent [[Uwe Lichtenberg]] legte dem Stadtrat nahe, das Altenwohnheim der 1848-er-Gedächtnisstiftung durch eine Pflegeabteilung zu erweitern. Stadtrat [[Hans Lotter]] (FDP) stellte die Nähe des Stiftungszwecks der 1848er-Gedächtnisstiftung und die Übereinstimmung mit der von Luise Winterbauer gewünschten Verwendung dar. Das Erdgeschoss des Flügels „Stiller Winkel 14“ wurde infolgedessen zum großen Teil aus dem Nachlass zur Pflegeabteilung umgebaut. Der Umbau wurde auf 2,3 Mio. DM veranschlagt.
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Das Sozialreferat sollte Vorschläge zur Verwendung der verbleibenden 1,6 Mio. DM im Sinne der Stifterin unterbreiten. Das Vermögen sollte einem sozialen Zweck zugeführt werden. Sozialreferent [[Uwe Lichtenberg]] legte dem Stadtrat nahe, das Altenwohnheim der 1848-er-Gedächtnisstiftung durch eine Pflegeabteilung zu erweitern. Stadtrat [[Hans Lotter]] (FDP) stellte die Nähe des Stiftungszwecks der 1848er-Gedächtnisstiftung und die Übereinstimmung mit der von Luise Winterbauer gewünschten Verwendung dar. Das Erdgeschoss des Flügels „[[Stiller Winkel]] 14“ wurde infolgedessen zum großen Teil aus dem Nachlass zur Pflegeabteilung umgebaut. Der Umbau wurde auf 2,3 Mio. DM veranschlagt.
    
Durch den Umbau der Zimmer im Erdgeschoss zu 22 Pflegeplätzen musste der bisher noch offene Laubengang an der Gartenseite des Hauses verschlossen werden. Der Aufzug in die oberen Geschosse wurde eingezogen und die Voraussetzungen geschaffen, um Nasszellen in die einzelnen Wohnungen einbauen zu können. <ref>Umbau im "Stillen Winkel". In Fürther Nachrichten 30. Januar 1981</ref>)
 
Durch den Umbau der Zimmer im Erdgeschoss zu 22 Pflegeplätzen musste der bisher noch offene Laubengang an der Gartenseite des Hauses verschlossen werden. Der Aufzug in die oberen Geschosse wurde eingezogen und die Voraussetzungen geschaffen, um Nasszellen in die einzelnen Wohnungen einbauen zu können. <ref>Umbau im "Stillen Winkel". In Fürther Nachrichten 30. Januar 1981</ref>)
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