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In dieser Ehe wurden fünf Kinder geboren. Das erste Kind, die Tochter Maria Kunigunda Kopp, kam am 26. März 1797 als sogenanntes „Frühlingskind“ (vorehelich gezeugt) in Fürth zur Welt<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 77</ref><ref>“[[Fürther Anzeiger]]" vom 11. April 1797</ref>, verstarb aber nach 18 Tagen an „Steckfluss“ (Lungenödem). Es folgten hintereinander in den Jahren 1799, 1800 und 1801 drei Totgeburten, schließlich wurde am 22. März 1803 die Tochter Anna Catharina Kopp geboren<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 605</ref>, diese lebte aber nur zwei Monate. Das Ehepaar Kopp blieb letztlich ohne Nachkommen.
 
In dieser Ehe wurden fünf Kinder geboren. Das erste Kind, die Tochter Maria Kunigunda Kopp, kam am 26. März 1797 als sogenanntes „Frühlingskind“ (vorehelich gezeugt) in Fürth zur Welt<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 77</ref><ref>“[[Fürther Anzeiger]]" vom 11. April 1797</ref>, verstarb aber nach 18 Tagen an „Steckfluss“ (Lungenödem). Es folgten hintereinander in den Jahren 1799, 1800 und 1801 drei Totgeburten, schließlich wurde am 22. März 1803 die Tochter Anna Catharina Kopp geboren<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 605</ref>, diese lebte aber nur zwei Monate. Das Ehepaar Kopp blieb letztlich ohne Nachkommen.
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Wohl im Jahr 1799, im Alter von 29 Jahren, wurde Kopp Maurermeister; 24 Jahre lang führte er seinen Gewerbebetrieb.<ref name="Mag.Bericht"/> In den Jahren 1807 und 1819 wurde er in den jeweiligen Adressbüchern als Hausbesitzer ausgewiesen: 1807 "Im Weisengarten" Haus- Nr. 495 und 1819 „In der Theatergasse“ Haus-Nr. 495<ref>[[Adressbuch von 1807]] und [[Adressbuch von 1819]]</ref> (später [[Theaterstraße 10 (ehemals)]], abgerissen – heute Straßenverkehrsfläche der Kreuzung Rosen-/Theaterstraße). Als geachteter Bürger wurde er bei den Ersatzwahlen für Gemeindestellen im Jahr 1821 als Ersatzmann für Gemeindebevollmächtigte aufgestellt.<ref>Königlich Baierisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis. XLVIII. Stück vom 28. November 1821, S. 2293  - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10346252?page=1162,1163 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
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Wohl im Jahr 1799, im Alter von 29 Jahren, wurde Kopp Maurermeister; 24 Jahre lang führte er seinen Gewerbebetrieb.<ref name="Mag.Bericht"/> In den Jahren 1807 und 1819 wurde er in den jeweiligen Adressbüchern als Hausbesitzer ausgewiesen: 1807 "Im [[Weißengarten|Weisengarten]]" Haus- Nr. 495 und 1819 „In der Theatergasse“ Haus-Nr. 495<ref>[[Adressbuch von 1807]] und [[Adressbuch von 1819]]</ref> (später [[Theaterstraße 10 (ehemals)]], abgerissen – heute Straßenverkehrsfläche der Kreuzung Rosen-/Theaterstraße). Als geachteter Bürger wurde er bei den Ersatzwahlen für Gemeindestellen im Jahr 1821 als Ersatzmann für Gemeindebevollmächtigte aufgestellt.<ref>Königlich Baierisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis. XLVIII. Stück vom 28. November 1821, S. 2293  - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10346252?page=1162,1163 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
    
Kopp plante u. a. das (Knaben-)Schulgebäude am [[Kirchenplatz]], starb allerdings, bevor es vollendet werden konnte und so übernahmen Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] von Nürnberg und Maurermeister [[Johann Heinrich Jordan]]<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Februar 1845 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503857_00077_u001/1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> den weiteren Bau.
 
Kopp plante u. a. das (Knaben-)Schulgebäude am [[Kirchenplatz]], starb allerdings, bevor es vollendet werden konnte und so übernahmen Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] von Nürnberg und Maurermeister [[Johann Heinrich Jordan]]<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Februar 1845 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503857_00077_u001/1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> den weiteren Bau.

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