| Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] trat er in die Nürnberger Künstlervereinigung [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Kreis_(K%C3%BCnstlergruppe) „Der Kreis“] ein. Er war Mitbegründer des „Rings Fürther Künstler“, der 1981 zum [[Kulturring C]] wurde. In der Region Nürnberg gab es zahlreiche Ausstellungen von Karl Dörrfuß.<ref>Dörrfuß, Karl, Biographie. Galerie Jacobsa, Nürnberg - [http://www.galerie-jacobsa.de/s_info_g.php3?&give=6979 im Internet]</ref> Er wirkte vielseitig und schuf Emaillearbeiten, Plastiken, Aquarelle und Ölbilder in gleicher Meisterschaft. Das gilt sowohl für Landschaftsbilder im Fränkischen Land und Fürth-Ansichten mit kräftigen aber auch schwebenden Farben, die seine Naturverbundenheit offenbaren, als auch für Portraits mit ausgefeilter Technik, die zeigen wie wichtig ihm die Menschen waren. | | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] trat er in die Nürnberger Künstlervereinigung [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Kreis_(K%C3%BCnstlergruppe) „Der Kreis“] ein. Er war Mitbegründer des „Rings Fürther Künstler“, der 1981 zum [[Kulturring C]] wurde. In der Region Nürnberg gab es zahlreiche Ausstellungen von Karl Dörrfuß.<ref>Dörrfuß, Karl, Biographie. Galerie Jacobsa, Nürnberg - [http://www.galerie-jacobsa.de/s_info_g.php3?&give=6979 im Internet]</ref> Er wirkte vielseitig und schuf Emaillearbeiten, Plastiken, Aquarelle und Ölbilder in gleicher Meisterschaft. Das gilt sowohl für Landschaftsbilder im Fränkischen Land und Fürth-Ansichten mit kräftigen aber auch schwebenden Farben, die seine Naturverbundenheit offenbaren, als auch für Portraits mit ausgefeilter Technik, die zeigen wie wichtig ihm die Menschen waren. |
| + | Karl Dörfuß war ein vielseitiger Künstler. Nachdem er bei Konrad Mannert gelernt hatte, studierte er von 1926 bis 1929 studierte er an der Staatsschule für angewandte Kunst (heute „Akademie der Bildenden Künste“) in Nürnberg. Er gestaltete Emaille-Arbeiten, Plastiken, Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder. Durch fränkische Landschaften und Stadtansichten, die auch in Kalendern Verbreitung fanden, ist er vielen bekannt. Der Kulturring C stellte im April 1985 im kleinen Saal der Stadthalle Werke von Georg Weidenbacher, Hans Langhojer und Karl Dörrfuss aus. |
| + | Seine Arbeiten stelle Dörrfuß nicht nur im heimischen Raum aus, sondern auch in München, Stuttgart, Würzburg und Hamburg; zweimal im Ausland (1953 in Genf und 1961 in Utrecht). Ein Kruzifix aus Kupfer (Vollplastik) schuf er für eine Kirche in Beilngries/OPf. |
| + | Dörrfuß schuf auch Wandschmuck für Gebäude, so z. B. ein farbiges Emaille-Werk für einen WBG-Bau am Treppenhaus-Vorbau auf der Hardhöhe mit den vier Urelementen aus farbigen Emaille (Bericht FN vom 10.6.1959). Ein weiteres bekanntes Werk: das Mahnmal für Kriegsgefangene als Gedenksäule ursprünglich im Pavillon der Freiheitsanlage aufgestellt 1952, danach im Stadtpark. |