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Nach 30-jähriger Amtstätigkeit mit 78 Jahren konnte Schönwald sein Amt nicht mehr wahrnehmen. Am [[4. Mai]] [[1848]] beantragte der 1. Bürgermeister [[Franz Joseph von Baeumen|Franz Joseph von Bäumen]] bei der Regierung von Mittelfranken die Anstellung eines rechtskundigen Funktionärs, weil Schönwald „''seit fünf Monaten wegen Altersschwäche und Brustwassersucht krank darniederliege, er aber nicht um Ruhestandsversetzung nachgesucht habe''“. Am [[20. Mai]] [[1848]] verstarb Schönwald, worüber der Polizeirottmeister dem 1. Bürgermeister Bericht erstattete: „''Der II. Herr Bürgermeister Adolph Schönwald habe nach 6-monatigen Krankenlager früh um 6 Uhr den Geist aufgegeben. Derselbe sei kinderlos und hinterlasse ein Witwe (Maria Schönwald, geb. Keck).''“ Die Beerdigung erfolgte am [[23. Mai]] [[1848]] in Fürth.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 281</ref> Die letzte Anschrift von Adolph Schönwald und seiner Frau befand sich in der Alexanderstraße.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth</ref>
 
Nach 30-jähriger Amtstätigkeit mit 78 Jahren konnte Schönwald sein Amt nicht mehr wahrnehmen. Am [[4. Mai]] [[1848]] beantragte der 1. Bürgermeister [[Franz Joseph von Baeumen|Franz Joseph von Bäumen]] bei der Regierung von Mittelfranken die Anstellung eines rechtskundigen Funktionärs, weil Schönwald „''seit fünf Monaten wegen Altersschwäche und Brustwassersucht krank darniederliege, er aber nicht um Ruhestandsversetzung nachgesucht habe''“. Am [[20. Mai]] [[1848]] verstarb Schönwald, worüber der Polizeirottmeister dem 1. Bürgermeister Bericht erstattete: „''Der II. Herr Bürgermeister Adolph Schönwald habe nach 6-monatigen Krankenlager früh um 6 Uhr den Geist aufgegeben. Derselbe sei kinderlos und hinterlasse ein Witwe (Maria Schönwald, geb. Keck).''“ Die Beerdigung erfolgte am [[23. Mai]] [[1848]] in Fürth.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 281</ref> Die letzte Anschrift von Adolph Schönwald und seiner Frau befand sich in der Alexanderstraße.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth</ref>
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Die Witwe berief sich nach seinem Tod auf einen Gehaltsbezug ihres verstorbenen Mannes von 1.000 Gulden. Sie beantragte weiterhin eine Pension von 200 Gulden aus der Kommunalkasse, was ihr auch vom Gremium der Gemeindebevollmächtigten gewährt wurde. Frau Schönwald verstarb im März 1867.
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Die Witwe berief sich nach seinem Tod auf einen Gehaltsbezug ihres verstorbenen Mannes von 1.000 Gulden. Sie beantragte weiterhin eine Pension von 200 Gulden aus der Kommunalkasse, was ihr auch vom Gremium der Gemeindebevollmächtigten gewährt wurde. Frau Schönwald verstarb am 28. März 1867.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1867–1871, S. 21</ref>
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Zum Nachfolger Schönwalds wurde am [[15. Juni]] [[1848]] der Kaufmann [[Martin Mayer]] gewählt.  
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Zum Nachfolger Schönwalds wurde am [[15. Juni]] [[1848]] der Kaufmann [[Martin Mayer]] gewählt.
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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