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* [[1899]] kauften Jakob und [[Sigmund Hirschmann]] das Haus [[Maxstraße 44]] und verlegten den Sitz der Firma ''J.J. Hirschmann, Manufaktur- Baumwoll- und Wollwaren en gros'' dorthin. [[1920]] war Jakob Inhaber der Firma. Am [[7. November]] [[1929]] starb er und wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof in Fürth bestattet <ref>ebenda</ref>.
 
* [[1899]] kauften Jakob und [[Sigmund Hirschmann]] das Haus [[Maxstraße 44]] und verlegten den Sitz der Firma ''J.J. Hirschmann, Manufaktur- Baumwoll- und Wollwaren en gros'' dorthin. [[1920]] war Jakob Inhaber der Firma. Am [[7. November]] [[1929]] starb er und wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof in Fürth bestattet <ref>ebenda</ref>.
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* Nach dem Novemberprogrom [[1938]] kaufte der stellvertretende Gauleiter Karl Holz die Maxstraßé 44 für 4.760 RM <ref>siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite  436</ref>. Nachdem dieser Kaufvertrag für ungültig erklärt worden war, verkaufte Fanny (die Witwe von Jakob) und Ida Marie (die Witwe von Sigmund) Hirschmann das Haus an das Ehepaar Dickmann um 51.850 RM <ref>ebenda</ref>. Der Kaufpreis ging auf ein Sonderkonto der Gestapo. Fanny Hirschmann kam im KZ Treblinka ums Leben.
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* Nach dem Novemberpogrom [[1938]] kaufte der stellvertretende Gauleiter Karl Holz die Maxstraßé 44 für 4.760 RM <ref>siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite  436</ref>. Nachdem dieser Kaufvertrag für ungültig erklärt worden war, verkaufte Fanny (die Witwe von Jakob) und Ida Marie (die Witwe von Sigmund) Hirschmann das Haus an das Ehepaar Dickmann um 51.850 RM <ref>ebenda</ref>. Der Kaufpreis ging auf ein Sonderkonto der Gestapo. Fanny Hirschmann kam im KZ Treblinka ums Leben.
    
===Ehrungen===
 
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