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'''Emmy Humbser''' (geb. [[17. August]] [[1877]] in [[Fürth]]; gest. [[21. Juli]] [[1954]]<ref name="Schwammberger">Dr. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z</ref>) war die Gründerin vom Zweigverein Fürth des [[wikipedia:Deutsch-Evangelischer-Frauenbund|Deutsch-Evangelischen-Frauenbundes]], eines Vereins der Frauenbewegung und der sozialen Tätigkeit, und von [[1908]] bis [[1949]] dessen 1. Vorsitzende. Sie stammte aus der wohlhabenden Fürther Brauereidynastie der Familie Humbser.  
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'''Emmy Humbser''' (geb. [[17. August]] [[1877]] in [[Fürth]]; gest. [[21. Juli]] [[1954]]<ref name="Schwammberger">Dr. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z</ref>) war die Gründerin vom Zweigverein Fürth des [[wikipedia:Deutsch-Evangelischer Frauenbund|Deutsch-Evangelischen Frauenbundes]], eines Vereins der Frauenbewegung und der sozialen Tätigkeit, und von [[1908]] bis [[1949]] dessen 1. Vorsitzende. Sie stammte aus der wohlhabenden Fürther Brauereidynastie der Familie Humbser.  
    
Am [[7. Mai]] [[1911]] wurde ein Erholungsheim für Frauen und Mädchen aus dem Arbeiterstand eröffnet, das aus Mitteln einer Stiftung von Frl. Emmy Humbser zugunsten des deutsch-evangelischen Frauenbundes finanziert wurde.<ref name="Paul Rieß">Chronik des [[Paul Rieß]], Eintrag zum 7. Mai 1911</ref> Ihr Engagement war geprägt für Frauen, um die sich sonst niemand kümmerte. So baute sie bereits vor dem Ersten Weltkrieg für junge Arbeiterinnen das [[Ottostraße 5|Luisenheim]] in der Ottostraße und ermöglichte zusätzlich Frauen und Mädchen aus den sozial schwächeren Schichten einen preiswerten Erholungsurlaub in Puschendorf. Weiterhin setzte sie sich aktiv für die Resozialisierung weiblicher Häftlinge ein und begleitete die Frauen zum Teil selbst nach dem Gefängnis. Finanziell unterstütze sie auch das [[Sofienheim|Sophienheim]] in der [[Jahnstraße]].  
 
Am [[7. Mai]] [[1911]] wurde ein Erholungsheim für Frauen und Mädchen aus dem Arbeiterstand eröffnet, das aus Mitteln einer Stiftung von Frl. Emmy Humbser zugunsten des deutsch-evangelischen Frauenbundes finanziert wurde.<ref name="Paul Rieß">Chronik des [[Paul Rieß]], Eintrag zum 7. Mai 1911</ref> Ihr Engagement war geprägt für Frauen, um die sich sonst niemand kümmerte. So baute sie bereits vor dem Ersten Weltkrieg für junge Arbeiterinnen das [[Ottostraße 5|Luisenheim]] in der Ottostraße und ermöglichte zusätzlich Frauen und Mädchen aus den sozial schwächeren Schichten einen preiswerten Erholungsurlaub in Puschendorf. Weiterhin setzte sie sich aktiv für die Resozialisierung weiblicher Häftlinge ein und begleitete die Frauen zum Teil selbst nach dem Gefängnis. Finanziell unterstütze sie auch das [[Sofienheim|Sophienheim]] in der [[Jahnstraße]].  
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