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== Persönliches ==
 
== Persönliches ==
Im Alter von 28 Jahren heiratete er [[Erna Scherzer|Erna Bräutigam]], aus der Ehe ging Tochter Herta (verh. Leipold) hervor. Bildungsreisen waren die Leidenschaft des Ehepaares. Ein Schlaganfall [[1991]] mit einer fast vollständigen Lähmung der rechten Körperseite brachte ihn aus seinem Drang der Aktivität.
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Im Alter von 28 Jahren heiratete er [[Erna Scherzer|Erna Bräutigam]], aus der Ehe ging Tochter Herta (verh. Leipold) hervor. Bildungsreisen waren die Leidenschaft des Ehepaares. Ein Schlaganfall [[1991]] mit einer fast vollständigen Lähmung der rechten Körperseite minderte fortan seinen  Tätigkeitsdrang.
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Scherzers Freizeitausgleich war das Fotografieren. Die Foto-Pirsch war sonntags nach dem Kirchgang. Seine Frau Erna berichtete im Mai 1968 der AZ am Sonntag, dass es ihrem Mann vor allem Sehenswürdigkeiten und kleine versteckte Kostbarkeiten in den Dorfkirchen unserer Umgebung angetan haben. Die Bilder kamen dann in die „ganz stattliche Dia-Sammlung“. Sein Ausgleichssport war die Gartenarbeit beim Haus am Reichsbodenweg. Dem Wandern war er zugetan; speziell nach Hollersbach ging es oft und er stieg hinauf zur Fürther Hütte.
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Scherzers Freizeitausgleich war das Fotografieren. Die Foto-Pirsch war sonntags nach dem Kirchgang. Seine Frau Erna berichtete im Mai 1968 der AZ am Sonntag, dass es ihrem Mann vor allem Sehenswürdigkeiten und kleine versteckte Kostbarkeiten in den Dorfkirchen unserer Umgebung angetan hätten. Die Bilder seien dann in die „ganz stattliche Dia-Sammlung“ gekommen. Sein Ausgleichssport war die Gartenarbeit beim Haus am Reichsbodenweg. Dem Wandern war er zugetan; speziell nach Hollersbach ging es oft, und er stieg hinauf zur Fürther Hütte.
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Für seine Freunde war er der „Willi“, weil dieser Vorname vom Vater bevorzugt wurde. Die Anmeldung des Nathanstifts an das Standesamt nach Befragung der Mutter war wohl ein Versehen.  Der Vater Johann war bei der Polizei Kriminalsekretär. Das Einwohnerbuch von 1935 weist ihn dann als „Kriminaloberkommissar“ aus mit Wohnung in der Denglerstraße. Daraus kann gefolgert werden, dass er sich gegenüber den Nazis gut gestellt hat und er so seinen Aufstieg machte.
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Für seine Freunde war er der „Willi“, weil dieser Vorname vom Vater bevorzugt wurde. Die Anmeldung beim  Standesamt unter dem Vornamen "Kurt" erfolgte nach Befragung der Mutter und war wohl ein Versehen.  Der Vater Johann war bei der Polizei Kriminalsekretär. Das Einwohnerbuch von 1935 weist ihn als „Kriminaloberkommissar“ aus mit Wohnung in der Denglerstraße. Daraus kann gefolgert werden, dass er sich gegenüber den Nazis gut gestellt hat und er so seinen Aufstieg machte.
 
Dort an der Denglerstraße wuchs der Willi bzw. Kurt auf, zwischen Pfisterschule und dem Flussbad.
 
Dort an der Denglerstraße wuchs der Willi bzw. Kurt auf, zwischen Pfisterschule und dem Flussbad.
  
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