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Doch war die Besiedlung Frankens in den Perioden der Steinzeit noch schwach. Erst in der Bronze- und Hallstattzeit wurde die Besiedlung dichter. Auf den Uferterrassen der Rednitz-Pegnitz und ihrer Nebenflüsse zeigen sich deutliche Spuren der Besiedlung, z. B. in der Gegend von Forchheim, bei Kosbach und Seebach. Geringer werden die Funde schon wieder um Fürth-Nürnberg-Schwabach, denn die eigentlichen Mittelpunkte der Besiedlung lagen auf den befestigten Höhen, z. B. der Ehrenbürg und dem Hetzles bei Forchheim und der Houbirg bei Hersbruck sowie dem Hochplateau des Staffelberges, dem bedeutendsten vorgeschichtlichen Denkmals in Oberfranken.  
 
Doch war die Besiedlung Frankens in den Perioden der Steinzeit noch schwach. Erst in der Bronze- und Hallstattzeit wurde die Besiedlung dichter. Auf den Uferterrassen der Rednitz-Pegnitz und ihrer Nebenflüsse zeigen sich deutliche Spuren der Besiedlung, z. B. in der Gegend von Forchheim, bei Kosbach und Seebach. Geringer werden die Funde schon wieder um Fürth-Nürnberg-Schwabach, denn die eigentlichen Mittelpunkte der Besiedlung lagen auf den befestigten Höhen, z. B. der Ehrenbürg und dem Hetzles bei Forchheim und der Houbirg bei Hersbruck sowie dem Hochplateau des Staffelberges, dem bedeutendsten vorgeschichtlichen Denkmals in Oberfranken.  
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Den früh besiedelten waldlosen Landschaften stehen die bewaldeten Gebiete gegenüber, die in vorgeschichtlicher Zeit kaum besiedelt waren. Zu den bewaldeten Gegenden gehörten auch Land- und Stadtkreis Fürth, wie auch das Land von Nürnberg und Umgebung. Im Raum Fürth gehörten zu den bewaldeten Gebieten zweifelsfrei das gesamte Gebiet um den [[Fürther Stadtwald]], mit [[Hard]], [[Schwand]], [[Flößau]] und [[Schellenholz]]. Diese geografische Eigenschaft lässt auf eine anfangs geringe Besiedlung schließen. Etliche Landschaftsteile beherbergen dennoch reiche Grabfunde. In vor- und frühgeschichtlicher Zeit fanden sich Zeugnisse im Fürther Stadtwald, der Fürberg, im ehemaligen Hardwald, im ehemaligen Waldgebiet auf der Schwand, in [[Unterfarrnbach]] und an der Atzenhöfer Heide bei [[Atzenhof]]. Sie zeigen, dass sich hier bereits in der Altsteinzeit Menschen ansiedelten. Dazugehörige Siedlungen sind bestenfalls nur in wenigen Fragmenten vorhanden.
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Den früh besiedelten waldlosen Landschaften stehen die bewaldeten Gebiete gegenüber, die in vorgeschichtlicher Zeit kaum besiedelt waren. Zu den bewaldeten Gegenden gehörten auch Land- und Stadtkreis Fürth, wie auch das Land von Nürnberg und Umgebung. Im Raum Fürth gehörten zu den bewaldeten Gebieten zweifelsfrei das gesamte Gebiet um den [[Stadtwald|Fürther Stadtwald]], mit [[Hard]], [[Schwand]], [[Flößau]] und [[Schellenholz]]. Diese geografische Eigenschaft lässt auf eine anfangs geringe Besiedlung schließen. Etliche Landschaftsteile beherbergen dennoch reiche Grabfunde. In vor- und frühgeschichtlicher Zeit fanden sich Zeugnisse im Fürther Stadtwald, der Fürberg, im ehemaligen Hardwald, im ehemaligen Waldgebiet auf der Schwand, in [[Unterfarrnbach]] und an der Atzenhöfer Heide bei [[Atzenhof]]. Sie zeigen, dass sich hier bereits in der Altsteinzeit Menschen ansiedelten. Dazugehörige Siedlungen sind bestenfalls nur in wenigen Fragmenten vorhanden.
    
== Früheste Besiedlungen in der Altsteinzeit ==
 
== Früheste Besiedlungen in der Altsteinzeit ==
Die Zeugnisse zur frühesten Siedlungsgeschichte im Raum Fürth sowie im Fürther Land sind spärlich und aufgrund der wenigen Belege auch recht unsicher zu datieren. Der älteste Fund in der mittleren Altsteinzeit ca. 50.000 v. Chr. fand sich im Unterfarrnbacher Ortskern, also nicht weit vom damaligen Wald entfernt. Wegen der wenigen Relikte aus jener Zeit und der Bedeutung dieser Funde ist eine wissenschaftliche Abhandlung über die Fundstellen Unterfarrnbach und Atzenhof als ''Atzenhofer Gruppe des Spätpaläolithikums Süddeutschland'' in die Literatur eingegangen. Das seltenes Relikt ist ein mittelpaläolithischer Abschlag. Dieser Fund wurde Ende der 1940er Jahre von Werner Schönweiß auf einer heute längst verbauten Sandkuppe am Wegrand eines frei liegenden Bodenaufschlusses in etwa 80 cm Tiefe geborgen. Er lagerte im unberührten Sediment. Das Artefakt, es ist kein Werkzeug, sondern nur ein Abfallprodukt bei der Steingeräteherstellung der Steinzeitmenschen, weist Spuren von Kantenabnutzung aus der damaligen Zeit auf. Dieses Relikt besteht aus einem gebänderten Hornstein und ist auf allen Flächen stark speckig glänzend. Aufgrund des hohen Alters ist es patiniert. Eine erste Veröffentlichung des Objektes erfolgte bereits [[1967]] in den [[Fürther Heimatblättern]]. Das Fundstück gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Faustkeil- oder Blattspitzenkultur nordbayerischer Ausbildung an.
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Die Zeugnisse zur frühesten Siedlungsgeschichte im Raum Fürth sowie im Fürther Land sind spärlich und aufgrund der wenigen Belege auch recht unsicher zu datieren. Der älteste Fund in der mittleren Altsteinzeit ca. 50.000 v. Chr. fand sich im Unterfarrnbacher Ortskern, also nicht weit vom damaligen Wald entfernt. Wegen der wenigen Relikte aus jener Zeit und der Bedeutung dieser Funde ist eine wissenschaftliche Abhandlung über die Fundstellen Unterfarrnbach und Atzenhof als ''Atzenhofer Gruppe des Spätpaläolithikums Süddeutschland'' in die Literatur eingegangen. Das seltenes Relikt ist ein mittelpaläolithischer Abschlag. Dieser Fund wurde Ende der 1940er Jahre von Werner Schönweiß auf einer heute längst verbauten Sandkuppe am Wegrand eines frei liegenden Bodenaufschlusses in etwa 80 cm Tiefe geborgen. Er lagerte im unberührten Sediment. Das Artefakt, es ist kein Werkzeug, sondern nur ein Abfallprodukt bei der Steingeräteherstellung der Steinzeitmenschen, weist Spuren von Kantenabnutzung aus der damaligen Zeit auf. Dieses Relikt besteht aus einem gebänderten Hornstein und ist auf allen Flächen stark speckig glänzend. Aufgrund des hohen Alters ist es patiniert. Eine erste Veröffentlichung des Objektes erfolgte bereits [[1967]] in den [[Fürther Heimatblätter|Fürther Heimatblättern]]. Das Fundstück gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Faustkeil- oder Blattspitzenkultur nordbayerischer Ausbildung an.
    
Eine stark verrollte Blattspitze von Bronnamberg nahe Zirndorf stellt schließlich den zweiten Fund im Landkreis Fürth dar, der vom gleichen Forscher entdeckt wurde. Beide Stücke sind bis jetzt die beiden ältesten Belege der Region geblieben. Aus der letzten Eiszeit sind keine menschlichen Kulturrelikte bekannt. Aber gegen Ende der Kaltzeit etwa ab 10.000 v. Chr. setzt nun, wenn auch nur vereinzelt, eine "Besiedlungswelle" ein. Es sind dies Fundgesellschaften eines sehr späten [[wikipedia:Magdalénien|Magdalénien]], einer archäologischen Kulturstufe des späten Jungpaläolithikums.
 
Eine stark verrollte Blattspitze von Bronnamberg nahe Zirndorf stellt schließlich den zweiten Fund im Landkreis Fürth dar, der vom gleichen Forscher entdeckt wurde. Beide Stücke sind bis jetzt die beiden ältesten Belege der Region geblieben. Aus der letzten Eiszeit sind keine menschlichen Kulturrelikte bekannt. Aber gegen Ende der Kaltzeit etwa ab 10.000 v. Chr. setzt nun, wenn auch nur vereinzelt, eine "Besiedlungswelle" ein. Es sind dies Fundgesellschaften eines sehr späten [[wikipedia:Magdalénien|Magdalénien]], einer archäologischen Kulturstufe des späten Jungpaläolithikums.
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Erst im sogenannten Spätpaläolithikum, formenkundlich als Nachklang jungpaläolithischer Werkzeugformen und -typen, wird schließlich der Fürther Raum und auch ganz Nordbayern vom Menschen ständig durchwandert und bewohnt, was sich durch zahlreiche Hinterlassenschaften belegen lässt. Diese Hinweise auf Fundgesellschaften sind im freien Gelände immer Steingeräte und, wenn eine Siedlungs- oder Rastplatzstelle vorlag, auch dazugehörige Abschlag- bzw. Abfallprodukte aus gleichen Materialien. Sie stellen dann Belege dar, die alle recht deutliche Kulturmerkmale tragen.  
 
Erst im sogenannten Spätpaläolithikum, formenkundlich als Nachklang jungpaläolithischer Werkzeugformen und -typen, wird schließlich der Fürther Raum und auch ganz Nordbayern vom Menschen ständig durchwandert und bewohnt, was sich durch zahlreiche Hinterlassenschaften belegen lässt. Diese Hinweise auf Fundgesellschaften sind im freien Gelände immer Steingeräte und, wenn eine Siedlungs- oder Rastplatzstelle vorlag, auch dazugehörige Abschlag- bzw. Abfallprodukte aus gleichen Materialien. Sie stellen dann Belege dar, die alle recht deutliche Kulturmerkmale tragen.  
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Die Flusslandschaft der Rednitz und Regnitz bestimmt das Fürther Land und ist Hauptader und eine Nord-Süd-Straße. Denn die Flüsse waren in Urzeiten Straßen und Verbindungsadern zwischen den unterschiedlichsten Regionen. Das heißt, an den größeren Gewässern begegneten sich Menschen auf Wanderungen und aufgrund von Handelsverbindungen. Auch die Jagd nach Wild spielte sich in solchen Landschaftsteilen ab. Die kleineren Zuflüsse waren in ihren Mündungswinkeln die "Begegnungszentren", das heißt besiedelte Punkte. So findet man derartige Hinweise beispielsweise im Mündungsdreieck der Bibert, an der Mündungsterrasse der [[Farrnbach]] und an der [[Zenn]] bei [[Flexdorf]]. Ferner an kleinen Grabenmündungen bei [[Ronhof]], [[Stadelhof]] oder [[Vach]] sowie am Landgraben am [[Ronwaldsiedlung|Ronwald]] und am Michelbach, flussabwärts der Regnitz. Besonders die Zennmündung weist hier einen vorgeschichtlichen bedeutsamen Raum aus. Im 21. Jahrhundert sind diese Spuren verwischt. Straßen, Sandgruben und letztlich der [[Kanal]] haben diese Landschaft topographisch völlig verwandelt. Aber noch bis weit in die 1950er Jahre hinein war hier für den Urgeschichtsforscher noch ein ergiebiges Betätigungsfeld vorhanden.  
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Die Flusslandschaft der Rednitz und Regnitz bestimmt das Fürther Land und ist Hauptader und eine Nord-Süd-Straße. Denn die Flüsse waren in Urzeiten Straßen und Verbindungsadern zwischen den unterschiedlichsten Regionen. Das heißt, an den größeren Gewässern begegneten sich Menschen auf Wanderungen und aufgrund von Handelsverbindungen. Auch die Jagd nach Wild spielte sich in solchen Landschaftsteilen ab. Die kleineren Zuflüsse waren in ihren Mündungswinkeln die "Begegnungszentren", das heißt besiedelte Punkte. So findet man derartige Hinweise beispielsweise im Mündungsdreieck der Bibert, an der Mündungsterrasse der [[Farrnbach]] und an der [[Zenn]] bei [[Flexdorf]]. Ferner an kleinen Grabenmündungen bei [[Ronhof]], [[Stadelhof]] oder [[Vach]] sowie am Landgraben am [[Ronwaldsiedlung|Ronwald]] und am Michelbach, flussabwärts der Regnitz. Besonders die Zennmündung weist hier einen vorgeschichtlichen bedeutsamen Raum aus. Im 21. Jahrhundert sind diese Spuren verwischt. Straßen, Sandgruben und letztlich der [[Main-Donau-Kanal|Kanal]] haben diese Landschaft topographisch völlig verwandelt. Aber noch bis weit in die 1950er Jahre hinein war hier für den Urgeschichtsforscher noch ein ergiebiges Betätigungsfeld vorhanden.  
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[[Datei:Geräte Spätpaläolithikum.jpg|mini|right| Geräte aus dem Spätpaläolithikum, gefunden bei Atzenhof]]
 
Im Hinblick auf den geschichtlichen Kern des Bereiches gehörte die Ortsflur Atzenhof zum ehemalien Unterfarrnbacher Gemeinderaum, wo sich eine auch überregional bedeutsame Fundstelle befindet, eine Station aus dem Spätpaläolithikum, d.h. eine Kultur, die als ''Atzenhofer Gruppe des Spätpaläolithikums Süddeutschlands'' in die Literatur eingegangen ist. Abermals war dies eine Entdeckung von Schönweiß. Dort, wo heute die [[Kanalbrücke Zenn|Kanal-Trogbrücke]] die alte Wegbrücke über die Zenn von Atzenhof nach Flexdorf kreuzt, findet sich eine nach Westen geöffnete Sanddüne, die vor über 10.000 Jahren eine längerdauernde Siedlungsstelle des frühen nacheiszeitlichen Menschen beherbergte.
 
Im Hinblick auf den geschichtlichen Kern des Bereiches gehörte die Ortsflur Atzenhof zum ehemalien Unterfarrnbacher Gemeinderaum, wo sich eine auch überregional bedeutsame Fundstelle befindet, eine Station aus dem Spätpaläolithikum, d.h. eine Kultur, die als ''Atzenhofer Gruppe des Spätpaläolithikums Süddeutschlands'' in die Literatur eingegangen ist. Abermals war dies eine Entdeckung von Schönweiß. Dort, wo heute die [[Kanalbrücke Zenn|Kanal-Trogbrücke]] die alte Wegbrücke über die Zenn von Atzenhof nach Flexdorf kreuzt, findet sich eine nach Westen geöffnete Sanddüne, die vor über 10.000 Jahren eine längerdauernde Siedlungsstelle des frühen nacheiszeitlichen Menschen beherbergte.
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== Die mittlere Steinzeit - Mesolithikum ==
 
== Die mittlere Steinzeit - Mesolithikum ==
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[[Datei:Mikrolithen.jpg|mini|right| Spitzen, Dreiecke u. a. Teile aus der Mittleren Steinzeit]]
 
Am Übergang von der letzten Eiszeit zu unserem heutigen Klima unterscheiden wir verschiedene Kulturstufen, die, durchaus noch paläolithischen Traditionen verhaftet, sich doch durch die Art ihrer Geräte mehr oder weniger stark von diesen jungpaläolithischen Gruppen abheben. Das Steingeräteinventar stellt natürlich nur einen kleinen Bruchteil dessen dar, was die damaligen Menschen herstellten. Bekleidung, Schmuck, Werkzeuge und Waffen waren größtenteils aus organischem Material verfertigt und sind uns nur selten durch glückliche Umstände erhalten geblieben. So kennt man von Wohnplätzen unter Felsdächern mesolithische Knochenanhänger und Hirschhornharpunen. Doch auch die Steingeräte ermöglichen eine relative Chronologie der mittleren Steinzeit. So weiß man inzwischen, dass die Fundkomplexe, die noch dem Jungpaläolithikum nahestehen, sich durch eine Anzahl von Sticheln und bestimmte Kratzerformen ausweisen. Auch fand bei der Geräteherstellung noch vielfach anderes Steinmaterial, z.B. Kreidefeuerstein, Verwendung, während man sich im entwickelten Mesolithikum vielfach des bunten, knolligen Jurahornsteines bediente. In dieser Zeit nehmen die Stichel an Menge und Qualität im Fundgut ab, während die sogenannten Mikrolithen von durchweg geometrischer Form, also kleine Spitzen, Dreiecke, Segmente oder Trapeze, zusammen mit den Kerbresten, ein Abfallprodukt bei der Mikrolithenherstellung, den Hauptteil der ansprechbaren Funde bilden.  
 
Am Übergang von der letzten Eiszeit zu unserem heutigen Klima unterscheiden wir verschiedene Kulturstufen, die, durchaus noch paläolithischen Traditionen verhaftet, sich doch durch die Art ihrer Geräte mehr oder weniger stark von diesen jungpaläolithischen Gruppen abheben. Das Steingeräteinventar stellt natürlich nur einen kleinen Bruchteil dessen dar, was die damaligen Menschen herstellten. Bekleidung, Schmuck, Werkzeuge und Waffen waren größtenteils aus organischem Material verfertigt und sind uns nur selten durch glückliche Umstände erhalten geblieben. So kennt man von Wohnplätzen unter Felsdächern mesolithische Knochenanhänger und Hirschhornharpunen. Doch auch die Steingeräte ermöglichen eine relative Chronologie der mittleren Steinzeit. So weiß man inzwischen, dass die Fundkomplexe, die noch dem Jungpaläolithikum nahestehen, sich durch eine Anzahl von Sticheln und bestimmte Kratzerformen ausweisen. Auch fand bei der Geräteherstellung noch vielfach anderes Steinmaterial, z.B. Kreidefeuerstein, Verwendung, während man sich im entwickelten Mesolithikum vielfach des bunten, knolligen Jurahornsteines bediente. In dieser Zeit nehmen die Stichel an Menge und Qualität im Fundgut ab, während die sogenannten Mikrolithen von durchweg geometrischer Form, also kleine Spitzen, Dreiecke, Segmente oder Trapeze, zusammen mit den Kerbresten, ein Abfallprodukt bei der Mikrolithenherstellung, den Hauptteil der ansprechbaren Funde bilden.  
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== Die Jungsteinzeit ==
 
== Die Jungsteinzeit ==
Nach einem abermaligen Klimawechsel und dem Vordringen des Waldes in Mitteleuropa befinden wir uns ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. in der Jungsteinzeit. Es vollzog sich ein grundlegender Wandel in der Struktur und Lebensgewohnheit der Menschen. In mehreren Etappen gelangten Einflüsse kulture11er und wirtschaftlicher Art aus fernen Landen auch in unsere Räume und bestimmten von nun an neue Lebensformen. Ackerbau und Viehzucht, das Brennen von Ton und sesshaftes Siedeln sind nur wenige Beispiele dafür. Zunächst wurden noch viele Werkzeuge aus Stein gefertigt, doch sie hatten eine andere Art der Zurichtung, und es entstanden auch neue Werkzeugformen, entsprechend den Bedürfnissen. Die Hauptkultur war die Bandkeramik, die ganz Mitteleuropa umfasste. Im Fürther Raum oder überhaupt im Nürnberger Keuperbecken mit vorwiegend sandigen Böden waren die Bandkeramiker kaum als Siedler anzutreffen, denn sie bevorzugten fruchtbare oder lößhaltige Böden. Als Siedlungsräume lassen sich der Raum Neustadt/Aisch und der westliche Einzugsbereich, oder das Frankenalbgebiet anführen. Aber die Bandkeramiker durchquerten auch die Fürther Lande. Ein Zeugnis davon ist ein sogenannter Schuhleistenkeil vom Stadtwald, der ein Bearbeitungsgerät für Holz darstellen dürfte. Dieser wurde von einem [[Gymnasiasten|Herdenberg-Gymnasium]] gefunden und an seinen Lehrer, Studiendirektor [[Helmut Mahr]], übergeben.  
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[[Datei:Keile.jpg|mini|right| Keile aus der Jungsteinzeit, teilweise gefunden im Stadtwald]]
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Nach einem abermaligen Klimawechsel und dem Vordringen des Waldes in Mitteleuropa befinden wir uns ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. in der Jungsteinzeit. Es vollzog sich ein grundlegender Wandel in der Struktur und Lebensgewohnheit der Menschen. In mehreren Etappen gelangten Einflüsse kulture11er und wirtschaftlicher Art aus fernen Landen auch in unsere Räume und bestimmten von nun an neue Lebensformen. Ackerbau und Viehzucht, das Brennen von Ton und sesshaftes Siedeln sind nur wenige Beispiele dafür. Zunächst wurden noch viele Werkzeuge aus Stein gefertigt, doch sie hatten eine andere Art der Zurichtung, und es entstanden auch neue Werkzeugformen, entsprechend den Bedürfnissen. Die Hauptkultur war die Bandkeramik, die ganz Mitteleuropa umfasste. Im Fürther Raum oder überhaupt im Nürnberger Keuperbecken mit vorwiegend sandigen Böden waren die Bandkeramiker kaum als Siedler anzutreffen, denn sie bevorzugten fruchtbare oder lößhaltige Böden. Als Siedlungsräume lassen sich der Raum Neustadt/Aisch und der westliche Einzugsbereich, oder das Frankenalbgebiet anführen. Aber die Bandkeramiker durchquerten auch die Fürther Lande. Ein Zeugnis davon ist ein sogenannter Schuhleistenkeil vom Stadtwald, der ein Bearbeitungsgerät für Holz darstellen dürfte. Dieser wurde von einem [[Hardenberg-Gymnasium|Gymnasiasten]] gefunden und an seinen Lehrer, Studiendirektor [[Helmut Mahr]], übergeben.  
    
Vielerorts finden sich verschossene Pfeile, deren steinerner Besatz bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben ist. Überall auf freier Flur sind so Pfeilspitzenfunde möglich. Auch bei Atzenhof wurden zwei solche Spitzen entdeckt, die natürlich dort am ehesten zu entdecken sind, wo man ständig, und über längere Zeiträume hinweg die Bodenoberfläche beobachtet. Theoretisch kann man eine solche Pfeilspitze selbst im Stadtgebiet in einer Baugrube oder in einem Vorgarten auffinden, denn diese Flächen waren ja früher offenes Jagdgelände. Einzelne geschliffene Steinbeile und sehr zahlreiche Pfeilspitzenfunde sind aber bisher die einzigen Hinweise, die auf eine Anwesenheit des Menschen der Jungsteinzeit hinweisen, auch wenn dieser nicht unmittelbar im Regnitzraum seine dorfähnliche Siedlung hatte.  
 
Vielerorts finden sich verschossene Pfeile, deren steinerner Besatz bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben ist. Überall auf freier Flur sind so Pfeilspitzenfunde möglich. Auch bei Atzenhof wurden zwei solche Spitzen entdeckt, die natürlich dort am ehesten zu entdecken sind, wo man ständig, und über längere Zeiträume hinweg die Bodenoberfläche beobachtet. Theoretisch kann man eine solche Pfeilspitze selbst im Stadtgebiet in einer Baugrube oder in einem Vorgarten auffinden, denn diese Flächen waren ja früher offenes Jagdgelände. Einzelne geschliffene Steinbeile und sehr zahlreiche Pfeilspitzenfunde sind aber bisher die einzigen Hinweise, die auf eine Anwesenheit des Menschen der Jungsteinzeit hinweisen, auch wenn dieser nicht unmittelbar im Regnitzraum seine dorfähnliche Siedlung hatte.  
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[[Datei:Sichelbesätze Jungsteinzeit.jpg|mini|right| Sichelbesätze aus der ausgehenden Jungsteinzeit, gefunden bei Unterfarrnbach bzw. Atzenhof-Flexdorf]]
 
Weitere wichtige Neufunde sind aus der Atzenhofer Flur bei Flexdorf und wieder in Unterfarrnbach am [[Heuweg]] westlich der Bahn erfolgt. Es handelt sich um drei Sichelbesatzstücke aus Plattenhornsteinen, die alle einem späten Neolithikum zuzurechnen sind und somit die ersten Funde aus diesem Zeitraum der ganzen Fürther Region darstellen. Die Zeichnungen von Schönweiß stellen erste Abbildungen davon dar und stammen aus den Aufsammlungen und Geländeforschung von Eugen Schneider und Horst Wölflick, beide aus Fürth. Es sind Besatzstücke ehemaliger Großsicheln, die fast kleinen Sensen ähneln, welche die Schneidenteile in einer Aneinanderreihung darstellten. Die hölzernen Schäfte sind natürlich längst verrottet.
 
Weitere wichtige Neufunde sind aus der Atzenhofer Flur bei Flexdorf und wieder in Unterfarrnbach am [[Heuweg]] westlich der Bahn erfolgt. Es handelt sich um drei Sichelbesatzstücke aus Plattenhornsteinen, die alle einem späten Neolithikum zuzurechnen sind und somit die ersten Funde aus diesem Zeitraum der ganzen Fürther Region darstellen. Die Zeichnungen von Schönweiß stellen erste Abbildungen davon dar und stammen aus den Aufsammlungen und Geländeforschung von Eugen Schneider und Horst Wölflick, beide aus Fürth. Es sind Besatzstücke ehemaliger Großsicheln, die fast kleinen Sensen ähneln, welche die Schneidenteile in einer Aneinanderreihung darstellten. Die hölzernen Schäfte sind natürlich längst verrottet.
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* Spätjungsteinzeitlich bis frühbronzezeitliche Pfeilspitze, 1988 von H. Wölflick im Bereich des vorgeschichtlichen Siedlungsgeländes auf der Schwand nahe dem Heuweg gefunden.
 
* Spätjungsteinzeitlich bis frühbronzezeitliche Pfeilspitze, 1988 von H. Wölflick im Bereich des vorgeschichtlichen Siedlungsgeländes auf der Schwand nahe dem Heuweg gefunden.
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Die in der chronologischen Abfolge nun als ''Urnenfelderzeit'' bezeichnete Kultur der späten Bronzezeit hinterließ Inventare eines Brandgrabes im Stadtbereich von Fürth in der heutigen [[Lehmusstraße]], nahe der [[Hardstraße]] 21. Zu dieser Zeit floss die Regnitz in Nord-Süd-Richtung, da sie sich im Laufe der Eiszeit, deren Dauer man auf 600.000 bis 800.000 Jahre schätzt, das heutige Bett ausgeräumt hatte. Gerölllager des Urmains auf der Höhe des [[Flugplatzes]] zwischen Unterfarrnbach und Atzenhof, aber auch vereinzelt grobe Gerölle, die man auf der [[Hardhöhe]] fand, deuten darauf hin, dass die Umkehr der Fließrichtung des Flusses am Ende der Tertiärzeit stattfand. Bodenerhebungen im Süden und Bodensenkungen im Norden des Rednitz- und Rezatgebietes zwangen den Urmain, sich den quellenaufwärts vordringenden Einzugsbereich des Rheins anzuschließen. Erst am Ende der sogenannten ''Rißeiszeit'' vertiefte sich das Flussbett nach dem Rückzug der Gletscher auf das Niveau seiner heutigen Sohle. Vor der ''Rißeiszeit'' lag das Flussbett der Rednitz in unserer Gegend 30 m höher, sie floss etwa in der Höhe der heutigen Hardhöhe.  
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Die in der chronologischen Abfolge nun als ''Urnenfelderzeit'' bezeichnete Kultur der späten Bronzezeit hinterließ Inventare eines Brandgrabes im Stadtbereich von Fürth in der heutigen [[Lehmusstraße]], nahe der [[Hardstraße]] 21. Zu dieser Zeit floss die Regnitz in Nord-Süd-Richtung, da sie sich im Laufe der Eiszeit, deren Dauer man auf 600.000 bis 800.000 Jahre schätzt, das heutige Bett ausgeräumt hatte. Gerölllager des Urmains auf der Höhe des [[Flugplatz Atzenhof|Flugplatzes]] zwischen Unterfarrnbach und Atzenhof, aber auch vereinzelt grobe Gerölle, die man auf der [[Hardhöhe]] fand, deuten darauf hin, dass die Umkehr der Fließrichtung des Flusses am Ende der Tertiärzeit stattfand. Bodenerhebungen im Süden und Bodensenkungen im Norden des Rednitz- und Rezatgebietes zwangen den Urmain, sich den quellenaufwärts vordringenden Einzugsbereich des Rheins anzuschließen. Erst am Ende der sogenannten ''Rißeiszeit'' vertiefte sich das Flussbett nach dem Rückzug der Gletscher auf das Niveau seiner heutigen Sohle. Vor der ''Rißeiszeit'' lag das Flussbett der Rednitz in unserer Gegend 30 m höher, sie floss etwa in der Höhe der heutigen Hardhöhe.  
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[[Datei:Etagenurne.jpg|mini|right| Etagenurne, Messer und Teile eines Rasiermessers aus Bronze, gefunden in der Gegend der heutigen Lehmusstraße, späte Bronzezeit, ca. 1200 - 800 v. Chr.]]
 
Ein Fundstück, eine sehr schöne sogenannte Etagenurne, befindet sich in den Sammlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. Auch ein Bronzemesser und Reste eines bronzenen Rasiermessers stammen von dieser Fundstelle. Ein zum größten Teil bereits [[1949]] zerstörter Grabhügel aus der Hallstattzeit oder der frühen Kelten-Hügelgräberkultur brachte Teile eines einfachen bronzenen Armringes ans Licht, eine Glasperle und große Teile von drei Gefäßbeigaben. Alle Funde sind zu finden in der Nat. Hist. Ges. Nürnberg.<ref> Nach Aufzeichnungen von W. Schönweiß 1967</ref>
 
Ein Fundstück, eine sehr schöne sogenannte Etagenurne, befindet sich in den Sammlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. Auch ein Bronzemesser und Reste eines bronzenen Rasiermessers stammen von dieser Fundstelle. Ein zum größten Teil bereits [[1949]] zerstörter Grabhügel aus der Hallstattzeit oder der frühen Kelten-Hügelgräberkultur brachte Teile eines einfachen bronzenen Armringes ans Licht, eine Glasperle und große Teile von drei Gefäßbeigaben. Alle Funde sind zu finden in der Nat. Hist. Ges. Nürnberg.<ref> Nach Aufzeichnungen von W. Schönweiß 1967</ref>
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[[Datei:Bronzearmringe.jpg|mini|right| Zwei Bronzearmringe aus der Latène-Zeit mit vier bzw. fünf gegenständigen Knotengruppen, Atzenhof]]
 
Lediglich zwei Bronzearmringe mit vier bzw. fünf gegenständigen Knotengruppen stammen aus dem Bereich des Flugplatzes, der [[1934]] planiert und erweitert wurde. Sie sind in die Früh-Latène-Zeit zu datieren.  
 
Lediglich zwei Bronzearmringe mit vier bzw. fünf gegenständigen Knotengruppen stammen aus dem Bereich des Flugplatzes, der [[1934]] planiert und erweitert wurde. Sie sind in die Früh-Latène-Zeit zu datieren.  
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Im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen germanische Stämme von Norden in die Lande südlich des Mains.<ref>Ernst Schwarz, Germanische Stnneskunde (Heidelberg 1956) bes. S -163-182. Ferner: Ernst Schwarz, Die elbgermanische Grundlage des Ostfränkischen. Jahrbuch 15 (1955) S. 31 ff. 67; die Herkunft der Juthungen ib. 14 (1954) S. 1-8; "Schwabach" Beiträge zur (1956) S. 247-255. </ref>  Die germanischen Völker, die das fränkische Land durchzogen und vorübergehend besiedelten, nahmen ihren Ausgang zum größten Teil von den suebischen Stämmen, die im Lande der Semnonen, im Gebiet der Spree und Havel, wohnten. Von diesen Sueben, speziell den Markomannen, wurde um 100 v. Chr. die Landschaft im Süden des Mains bis zur Oberen Donau und zum Rhein hin bevölkert.
 
Im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen germanische Stämme von Norden in die Lande südlich des Mains.<ref>Ernst Schwarz, Germanische Stnneskunde (Heidelberg 1956) bes. S -163-182. Ferner: Ernst Schwarz, Die elbgermanische Grundlage des Ostfränkischen. Jahrbuch 15 (1955) S. 31 ff. 67; die Herkunft der Juthungen ib. 14 (1954) S. 1-8; "Schwabach" Beiträge zur (1956) S. 247-255. </ref>  Die germanischen Völker, die das fränkische Land durchzogen und vorübergehend besiedelten, nahmen ihren Ausgang zum größten Teil von den suebischen Stämmen, die im Lande der Semnonen, im Gebiet der Spree und Havel, wohnten. Von diesen Sueben, speziell den Markomannen, wurde um 100 v. Chr. die Landschaft im Süden des Mains bis zur Oberen Donau und zum Rhein hin bevölkert.
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Fürth lag im Bereich der Markomannen. Wegen des steten Vordringes der Römer kamen sie aber bald in eine bedrängte Lage, so dass [[wikipeida:Marbod|Marbod]] sie um 8 v. Chr. in den von Gebirgen geschützten böhmischen Kessel führte. Ihre Nachfolger im fränkischen Raum wurden die Hermunduren, deren Gebiet bis an die Donau reichte und die wahrscheinlich auch die Naristen in der Oberpfalz, die Harunden in der Würzburger Gegend und einige Suebenreste umfassten. Um 200 n. Chr. löste sich der Hermundenurenbund allmählich auf und an seine Stelle traten die Alemannen, die im Jahre 261 den Limes durchbrachen und sich im heutigen Württemberg niederließen. An diese schlossen sich im Osten die Juthungen an, die vom Ende des 3. bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts nachgewiesen sind. Nach dem Abzug der Alemannen-Juthungen erscheinen die Thüringer als ihre Nachfolger in Franken, die in einem mehr lockeren Zusammenhang mit den Thüringern nördlich des Mains gestanden zu haben scheinen. Ihrer Herrschaft wurde durch den Frankenkönig ''Theuderich'' ein Ende gesetzt (531 n. Chr.). Nun nahmen Franken das Land ein und brachten es unter ihre Botmäßigkeit. Doch war die Durchdringung im nördlichen Teil des Thüringer Reiches nicht sehr stark. Hier blieb die thüringische Bevölkerung einschließlich der Oberschicht unbehelligt sitzen. Im südlichen Teil dagegen, in den Maingegenden und den sich südlich anschließenden Gebieten, waren die Franken stärker vertreten.  
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Fürth lag im Bereich der Markomannen. Wegen des steten Vordringes der Römer kamen sie aber bald in eine bedrängte Lage, so dass [[wikipedia:Marbod|Marbod]] sie um 8 v. Chr. in den von Gebirgen geschützten böhmischen Kessel führte. Ihre Nachfolger im fränkischen Raum wurden die Hermunduren, deren Gebiet bis an die Donau reichte und die wahrscheinlich auch die Naristen in der Oberpfalz, die Harunden in der Würzburger Gegend und einige Suebenreste umfassten. Um 200 n. Chr. löste sich der Hermundenurenbund allmählich auf und an seine Stelle traten die Alemannen, die im Jahre 261 den Limes durchbrachen und sich im heutigen Württemberg niederließen. An diese schlossen sich im Osten die Juthungen an, die vom Ende des 3. bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts nachgewiesen sind. Nach dem Abzug der Alemannen-Juthungen erscheinen die Thüringer als ihre Nachfolger in Franken, die in einem mehr lockeren Zusammenhang mit den Thüringern nördlich des Mains gestanden zu haben scheinen. Ihrer Herrschaft wurde durch den Frankenkönig ''Theuderich'' ein Ende gesetzt (531 n. Chr.). Nun nahmen Franken das Land ein und brachten es unter ihre Botmäßigkeit. Doch war die Durchdringung im nördlichen Teil des Thüringer Reiches nicht sehr stark. Hier blieb die thüringische Bevölkerung einschließlich der Oberschicht unbehelligt sitzen. Im südlichen Teil dagegen, in den Maingegenden und den sich südlich anschließenden Gebieten, waren die Franken stärker vertreten.  
    
== In frankischer Zeit und im hohen Mittelalter ==
 
== In frankischer Zeit und im hohen Mittelalter ==

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