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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
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Erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, westlichem Sandsteingiebel mit Gurtgesimsen und östlichem Fachwerkgiebel mit Aufzugdächlein, um 1700, Westgiebel bez. 1789; Scheune, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, bez. 1769.  Nach dendrochronologische Untersuchungen wurden die Balken mit denen das Gebäude errichtet wurde im Jahr [[1698]] gefällt. Die Jahreszahl [[1782]] im westlichen Sandsteingiebel zeigt die erste Umbauphase des Gebäudes an.  
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Erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, westlichem Sandsteingiebel mit Gurtgesimsen und östlichem Fachwerkgiebel mit Aufzugdächlein, 1699/1700, Westgiebel bez. 1789; Scheune, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, bez. 1769.  Nach dendrochronologische Untersuchungen wurden die Balken mit denen das Gebäude errichtet wurde im Jahr [[1698]] gefällt. Die Jahreszahl [[1782]] im westlichen Sandsteingiebel zeigt die erste Umbauphase des Gebäudes an.  
 
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Stadeln, alte Haus Nummer 11 lt. Urkataster von 1833 genannt das „Förstergut“.
 
Stadeln, alte Haus Nummer 11 lt. Urkataster von 1833 genannt das „Förstergut“.
* '''xxxx'''  Georg Roming
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* '''1699/1700'''  Georg Roming
 
* '''1723'''  Peter Krafft nach Heirat der Witwe von Georg Roming
 
* '''1723'''  Peter Krafft nach Heirat der Witwe von Georg Roming
 
* '''xxxx'''  Martin Förster, der im Nebengebäude eine kleine Zigarrenfabrik einrichtete.
 
* '''xxxx'''  Martin Förster, der im Nebengebäude eine kleine Zigarrenfabrik einrichtete.
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• <ref>Zusammenstellung bis 1980 von Georg Mehl, Mannhof</ref>
 
• <ref>Zusammenstellung bis 1980 von Georg Mehl, Mannhof</ref>
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==Pläne Umwandlung in ein „Bürgerhaus“ und folgende Modernisierung==
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Um das letzte Haus mit Fachwerkgiebel in Stadeln zu retten versuchten die Stadelner mit Bürgermeister [[Günter Brand]] dass die Stadt das Anwesen übernehmen würde und in ein „Bürgerhaus“ umwandelt. Obwohl Gelder aus den Dorferneuerungsprogramm zur Verfügung standen wurden die Sanierungskosten auf eine Million DM geschätzt. Wegen der vielen anderen Ausgaben für vergleichbare Projekte in Fürth winkte der Stadtrat ab.
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Der Leiter der Fürther Denkmalpflege, Matthias Schulz, gab den Immobilienhändler Richard Wein, der schon einige alte Häuser mustergültig saniert hatte, den Tipp über das Gebäude. Zusammen mit den Architekten Frank Neussinger wurden erstmals von ihm genaue Pläne des Hauses erstellt und ein Gutachten zur Restaurierung in Auftrag gegeben. Im Inneren blieb die Substanz weitgehend erhalten, defekte Holzteile im Dachbereich wurden ausgetauscht, das Dach mit „gotischen Biberschwanz“ Ziegeln neu eingedeckt. Im Erdgeschoß wurden Büros eingerichtet, im Obergeschoss zwei Wohnungen mit neuen Dachgauben. 
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<ref>Fürther Nachrichten August 1994 (Druckausgabe)</ref>
     
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