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== Familie ==
 
== Familie ==
 
Halevi-Halfan war verheiratet und sein erster Sohn war der berühmte Komponist [[wikipedia:Jacques Fromental Halévy|Jacques Fromental Halévy]], geboren [[1799]]. Dessen Hauptwerk war die Oper "Die Jüdin" ([[wikipedia:La Juive|La Juive]]), die am 23. Februar 1835 in der [[wikipedia:Pariser Oper|Opéra National de Paris]] mit großem Erfolg uraufgeführt wurde und "''rasch Weltgeltung erlangte''" und "''zu den größten Schöpfungen des französischen Theaters im 19. Jahrhundert gehöre.''"<ref>Dr. Yotov Ludwig Baro: "''Ein hebräischer Dichter aus Fürth - Werdegang und Poesie von Elia Halevi''" in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1965, S. 17 </ref> In dieser Oper erklingen mit den jüdischen Melodien die "''uralten, geheiligten [[wikipedia:Niggun|Niggunim]] der [[Fiorda|Kehila Kedoscha Fürth - קהילה קדושה פיורדא]] immer von neuem.''"<ref>ebenda</ref> Dagegen fiel die Kritik bei der Aufführung in Fürth 1840 wesentlich zurückhaltender aus<ref>Das [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503852_01170/pct:7.38083,18.63887,86.77601,62.75291/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1840] schrieb, dass für die ''biederen, zartfühlenden, teutschen Herzen ... dieses Denkmal fanatischer Wuth, nur einen üblen Eindruck bewirken''. Allerdings fand der Rezensent für die musikalischen Stücke dann doch noch höchstes Lob, welches ''allein schon dem Componisten mit der Glorie des unvergänglichen Ruhmes umwindet.''</ref>.</br>
 
Halevi-Halfan war verheiratet und sein erster Sohn war der berühmte Komponist [[wikipedia:Jacques Fromental Halévy|Jacques Fromental Halévy]], geboren [[1799]]. Dessen Hauptwerk war die Oper "Die Jüdin" ([[wikipedia:La Juive|La Juive]]), die am 23. Februar 1835 in der [[wikipedia:Pariser Oper|Opéra National de Paris]] mit großem Erfolg uraufgeführt wurde und "''rasch Weltgeltung erlangte''" und "''zu den größten Schöpfungen des französischen Theaters im 19. Jahrhundert gehöre.''"<ref>Dr. Yotov Ludwig Baro: "''Ein hebräischer Dichter aus Fürth - Werdegang und Poesie von Elia Halevi''" in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1965, S. 17 </ref> In dieser Oper erklingen mit den jüdischen Melodien die "''uralten, geheiligten [[wikipedia:Niggun|Niggunim]] der [[Fiorda|Kehila Kedoscha Fürth - קהילה קדושה פיורדא]] immer von neuem.''"<ref>ebenda</ref> Dagegen fiel die Kritik bei der Aufführung in Fürth 1840 wesentlich zurückhaltender aus<ref>Das [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503852_01170/pct:7.38083,18.63887,86.77601,62.75291/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1840] schrieb, dass für die ''biederen, zartfühlenden, teutschen Herzen ... dieses Denkmal fanatischer Wuth, nur einen üblen Eindruck bewirken''. Allerdings fand der Rezensent für die musikalischen Stücke dann doch noch höchstes Lob, welches ''allein schon dem Componisten mit der Glorie des unvergänglichen Ruhmes umwindet.''</ref>.</br>
Nach etlichen Aufführungen in den Jahren 1860 und 1861 fiel die Kritik dann wesentlich positiver aus<ref>siehe [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503874_00427/pct:2.55881,4.82938,87.53611,38.02776/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 1. November 1861]; besonders auch [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503876_00599/pct:3.23404,3.88693,90.12766,39.28151/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1862]<ref> und war anscheinend beim Fürther Publikum sehr beliebt<ref>siehe [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503875_00307/pct:47.16744,27.55582,44.31389,12.72033/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 28. März 1862]</ref>.</br>
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Nach etlichen Aufführungen in den Jahren 1860 und 1861 fiel die Kritik dann wesentlich positiver aus<ref>siehe [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503874_00427/pct:2.55881,4.82938,87.53611,38.02776/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 1. November 1861]; besonders auch [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503876_00599/pct:3.23404,3.88693,90.12766,39.28151/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 18. Dezember 1862]</ref> und war anscheinend beim Fürther Publikum sehr beliebt<ref>siehe [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503875_00307/pct:47.16744,27.55582,44.31389,12.72033/full/0/default.jpg Fürther Tagblatt vom 28. März 1862]</ref>.</br>
 
Jacques Fromental Halévys starb am 17. März 1862 im Alter von 62 Jahren in Nizza<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 22. März 1862</ref>. Sein Mausoleum befindet sich auf dem [https://androom.home.xs4all.nl/biography/i017913.htm Cimetière de Montmartre] in Paris.
 
Jacques Fromental Halévys starb am 17. März 1862 im Alter von 62 Jahren in Nizza<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 22. März 1862</ref>. Sein Mausoleum befindet sich auf dem [https://androom.home.xs4all.nl/biography/i017913.htm Cimetière de Montmartre] in Paris.
  
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