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| Peter Konrad Schreiber wurde als dritter Sohn von sechs Kindern des Fürther Gürtlermeisters und Knopffabrikanten [[Kind von::Johann Christoph Schreiber]] und dessen Frau [[Kind von::Katharina Barbara Hüttner]] geboren und am [[25. August]] [[1816]] in der [[Kirche St.Michael|Michaeliskirche]] getauft. | | Peter Konrad Schreiber wurde als dritter Sohn von sechs Kindern des Fürther Gürtlermeisters und Knopffabrikanten [[Kind von::Johann Christoph Schreiber]] und dessen Frau [[Kind von::Katharina Barbara Hüttner]] geboren und am [[25. August]] [[1816]] in der [[Kirche St.Michael|Michaeliskirche]] getauft. |
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− | Weil sich Schreiber schon früh für das Zeichnen interessierte, förderte ihn der Vater bald durch gezielten Unterricht. Große Fortschritte machte er an der Nürnberger Kunstschule unter [[Albert Christoph Reindel]] <ref>Quelle: Manfred Mümmel, Fasziniert von der Landschaft. In: Fürther Nachrichten Nr. 39 vom 17. Februar 1994 zum 100. Todestag von Schreiber</ref>, welcher das außergewöhnliche Talent Schreibers entdeckte und den Jungen zur weiteren Ausbildung an die Kgl. Akademie in Berlin schickte. | + | Weil sich Schreiber schon früh für das Zeichnen interessierte, förderte ihn der Vater bald durch gezielten Unterricht. Große Fortschritte machte er an der Nürnberger Kunstschule unter [[Albert Christoph Reindel]] <ref>Quelle: Manfred Mümmel, Fasziniert von der Landschaft. In: Fürther Nachrichten Nr. 39 vom 17. Februar 1994 zum 100. Todestag von Schreiber.</ref>, welcher das außergewöhnliche Talent Schreibers entdeckte und den Jungen zur weiteren Ausbildung an die Kgl. Akademie in Berlin schickte. |
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| Dort wurde er Schüler von Professor Wilhelm Ferdinand Schirmer. Dieser lobte ihn als ein "sehr tüchtiges Talent". Bei der Berliner Kunstausstellung [[1835]] wurde es Peter Konrad Schreiber gestattet, zwei Gemälde auszustellen (Blocksberg & Ruine im Harz - siehe Werkliste). Im Kontext dieser Ausstellung wurde er abermals als "''bester Schüler Schirmers''" gelobt. Schreiber zog nach Abschluss seines Studiums über München nach Italien, wo er ab [[1840]] zahlreiche italienische Landschafts- und Städtgemälde und viele Skizzen schuf. Signum Schreibers war "CS". | | Dort wurde er Schüler von Professor Wilhelm Ferdinand Schirmer. Dieser lobte ihn als ein "sehr tüchtiges Talent". Bei der Berliner Kunstausstellung [[1835]] wurde es Peter Konrad Schreiber gestattet, zwei Gemälde auszustellen (Blocksberg & Ruine im Harz - siehe Werkliste). Im Kontext dieser Ausstellung wurde er abermals als "''bester Schüler Schirmers''" gelobt. Schreiber zog nach Abschluss seines Studiums über München nach Italien, wo er ab [[1840]] zahlreiche italienische Landschafts- und Städtgemälde und viele Skizzen schuf. Signum Schreibers war "CS". |
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− | Wie lange sich Schreiber in Italien aufhielt, ist nicht bekannt. Ab dem Schuljahr 1844/45 jedenfalls wird Schreiber als "Fachlehrer der Zeichnenkunst" an der Lateinischen Schule in Nürnberg geführt. Am [[23. Februar]] [[1874]] legte er "die Stelle eines Zeichenlehrers [...] wegen zunehmender Augenschwäche nieder" <ref>Quelle: Jahresbericht des Schuljahres 1844/45 der Lateinischen Schule und des Königlichen Gymnasiums zu Nürnberg, sowie den Jahresbericht des Schuljahres 1873/74 der Kgl. Bayer. Studienanstalt zu Nürnberg (Archiv des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg); siehe auch das Niederlassungsgesuch von Schreiber und die Niederlassungsgenehmigung der Stadt Nürnberg aus dem Jahre 1845.</ref>. | + | Wie lange sich Schreiber in Italien aufhielt, ist nicht bekannt. Ab dem Schuljahr 1844/45 jedenfalls wird Schreiber als "Fachlehrer der Zeichnenkunst" an der Lateinischen Schule in Nürnberg geführt. Am [[23. Februar]] [[1874]] legte er "die Stelle eines Zeichenlehrers [...] wegen zunehmender Augenschwäche nieder" <ref>Quelle: Jahresbericht des Schuljahres 1844/45 der Lateinischen Schule und des Königlichen Gymnasiums zu Nürnberg, sowie Jahresbericht des Schuljahres 1873/74 der Kgl. Bayer. Studienanstalt zu Nürnberg (Archiv des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg); siehe auch das Niederlassungsgesuch von Schreiber und die Niederlassungsgenehmigung der Stadt Nürnberg aus dem Jahre 1845 (Stadtarchiv).</ref>. |
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| [[1847]] wurde er in Nürnberg mit der in Nürnberg geborenen Juliane Karoline Elise Krieg (1829-1894) getraut. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. | | [[1847]] wurde er in Nürnberg mit der in Nürnberg geborenen Juliane Karoline Elise Krieg (1829-1894) getraut. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor. |