Die schnurgerade Strecke war Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts die meist befahrene Straße im [[Königreich Bayern]]. Unter anderem deshalb wurde auf dem Nürnberger Teil dieser Strecke die [[Ludwigseisenbahn]] angelegt. In Fürth dagegen benützte diese die Trasse der heutigen Hornschuchpromenade bis zum Ludwigsbahnhof auf der heutigen Fürther Freiheit. Dagegen fuhr die Pferdestraßenbahn ab ihrer Eröffnung [[1881]] und nach der Elektrifizierung [[1896]] die elektrische Straßenbahn bis zu ihrer Umlegung [[1927]] auf die Trasse der stillgelegten [[Ludwigsbahn]] durch die Nürnberger Straße von der Stadtgrenze bis zu ihrem Ende an der [[Königstraße]], wo sie dann durch die damalige Peterstraße und heutige Gustav-Schickedanz-Straße zum [[Ludwigsbahnhof]] in der Weinstraße (Rudolf-Breitscheid-Straße) abzweigte. Auch heute noch sind an manchen Häusern der Nürnberger Straße die Rosetten der Oberleitungsbefestigung zu sehen. | Die schnurgerade Strecke war Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts die meist befahrene Straße im [[Königreich Bayern]]. Unter anderem deshalb wurde auf dem Nürnberger Teil dieser Strecke die [[Ludwigseisenbahn]] angelegt. In Fürth dagegen benützte diese die Trasse der heutigen Hornschuchpromenade bis zum Ludwigsbahnhof auf der heutigen Fürther Freiheit. Dagegen fuhr die Pferdestraßenbahn ab ihrer Eröffnung [[1881]] und nach der Elektrifizierung [[1896]] die elektrische Straßenbahn bis zu ihrer Umlegung [[1927]] auf die Trasse der stillgelegten [[Ludwigsbahn]] durch die Nürnberger Straße von der Stadtgrenze bis zu ihrem Ende an der [[Königstraße]], wo sie dann durch die damalige Peterstraße und heutige Gustav-Schickedanz-Straße zum [[Ludwigsbahnhof]] in der Weinstraße (Rudolf-Breitscheid-Straße) abzweigte. Auch heute noch sind an manchen Häusern der Nürnberger Straße die Rosetten der Oberleitungsbefestigung zu sehen. |