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* Ein Bogen der Siebenbogen Brücke, Teile der Max- und Ludwigsbrücke - Sprengung am [[17. April]] [[1945]] Nachmittag
 
* Ein Bogen der Siebenbogen Brücke, Teile der Max- und Ludwigsbrücke - Sprengung am [[17. April]] [[1945]] Nachmittag
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Als Letztes wurde der Turm der Alten Veste am [[17. April]] [[1945]] gegen 14.30 Uhr gesprengt. Das Wahrzeichen sollte den Feinden nicht als Aussichtsposten in die Hände fallen. Alles Maßnahmen, die sich anschließend als völlig sinnlos bzw. im Kriegskontext als völlig bedeutungslos herausstellten.  
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Als Letztes wurde der Turm der [[Alte Veste|Alten Veste]] am [[17. April]] [[1945]] gegen 14.30 Uhr gesprengt. Das Wahrzeichen sollte den Feinden nicht als Aussichtsposten in die Hände fallen. Alles Maßnahmen, die sich anschließend als völlig sinnlos bzw. im Kriegskontext als völlig bedeutungslos herausstellten.  
    
Zuvor wurden im November [[1944]] alle nicht mehr wehrpflichtigen Männer bis 60 Jahre zum Volkssturm eingezogen. Diese mussten neben der Gefangenenbewachung die Schanzarbeiten verrichten, z.B. durch Errichten von Panzersperren durch gefällte Bäume. Am [[15. März]] [[1945]] musste ein Großteil des Volkssturms die Militärgefangenen in Richtung München abtransportieren, wo sie Ende April [[1945]] in Kriegsgefangenschaft gerieten<ref>Gottlieb Wunschel: Die Kapitulation von Fürth am 19. April 1945. Fürther Heimatblätter, 1/1965, S. 8</ref>. Die Stadtverteidigung ging nun auf den noch verbliebenen Männern und Kindern über. Darüber hinaus waren noch Teile des Regiments 38 der 17. SS-Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen" und Teile der Luftwaffenfeldregiments 21 zur Verteidigung von Fürth vorgesehen.
 
Zuvor wurden im November [[1944]] alle nicht mehr wehrpflichtigen Männer bis 60 Jahre zum Volkssturm eingezogen. Diese mussten neben der Gefangenenbewachung die Schanzarbeiten verrichten, z.B. durch Errichten von Panzersperren durch gefällte Bäume. Am [[15. März]] [[1945]] musste ein Großteil des Volkssturms die Militärgefangenen in Richtung München abtransportieren, wo sie Ende April [[1945]] in Kriegsgefangenschaft gerieten<ref>Gottlieb Wunschel: Die Kapitulation von Fürth am 19. April 1945. Fürther Heimatblätter, 1/1965, S. 8</ref>. Die Stadtverteidigung ging nun auf den noch verbliebenen Männern und Kindern über. Darüber hinaus waren noch Teile des Regiments 38 der 17. SS-Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen" und Teile der Luftwaffenfeldregiments 21 zur Verteidigung von Fürth vorgesehen.
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