Ungeachtet seiner Heimatverbundenheit und seiner für Deutschland im 1. Weltkrieg erbrachten Entbehrungen und Strapazen wurde er von der Gestapo im Februar [[1943]] zu einem Arbeitseinsatz bestellt und unter diesem Vorwand ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Im KZ verliert sich seine Spur im Jahr [[1943]], die Umstände sowie das genaue Todesdatum blieben ebenfalls unbekannt. Das letzte Lebenszeichen, dass die Familie von Julius Hirsch erhielt, war eine Geburtstagskarte vom [[3. März]] [[1943]] aus Dortmund an seine Tochter: „Meine Lieben! Bin gut gelandet, es geht gut. Julius. Komme nach Oberschlesien, noch in Deutschland. Herzliche Grüße und Küsse Euer Juller“.<ref>Gedenkbuch für die Karlsruher Juden, Homepage abgerufen am 28. Februar 2014 um 12 Uhr [http://gedenkbuch.informedia.de/gedenkbuch.php?PID=12&suche=H&name=1696 online]</ref> | Ungeachtet seiner Heimatverbundenheit und seiner für Deutschland im 1. Weltkrieg erbrachten Entbehrungen und Strapazen wurde er von der Gestapo im Februar [[1943]] zu einem Arbeitseinsatz bestellt und unter diesem Vorwand ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Im KZ verliert sich seine Spur im Jahr [[1943]], die Umstände sowie das genaue Todesdatum blieben ebenfalls unbekannt. Das letzte Lebenszeichen, dass die Familie von Julius Hirsch erhielt, war eine Geburtstagskarte vom [[3. März]] [[1943]] aus Dortmund an seine Tochter: „Meine Lieben! Bin gut gelandet, es geht gut. Julius. Komme nach Oberschlesien, noch in Deutschland. Herzliche Grüße und Küsse Euer Juller“.<ref>Gedenkbuch für die Karlsruher Juden, Homepage abgerufen am 28. Februar 2014 um 12 Uhr [http://gedenkbuch.informedia.de/gedenkbuch.php?PID=12&suche=H&name=1696 online]</ref> |