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==Hitler in Fürth==
 
==Hitler in Fürth==
Am 19. und 20. September 1925 waren in Fürth „Massenveranstaltungen“ der [[NSDAP]] im [[Schwarzes Kreuz|Schwarzen Kreuz]], im „Vereinshaus“ und im [[Geismann-Saal]] geplant, die jedoch wegen des jüdischen Neujahresfestes (auf polizeiliche Anweisung<ref>Staatsarchiv Nürnberg, Akten der Polizeidirektion Nürnberg Fürth Nr. 5701/II, Schreiben vom 16. September 1925, i. V. Schachinger</ref>) auf den 26./27. September 1925 verschoben wurden, woüfür "Rache" in Aussicht gestellt wurde.<ref>Wilhelm Löbsack: ''Albert Forster - Danzigs Gauleiter.'' Hanseatische Verlagsgesellschaft AG, Hamburg 1934, S. 16</ref> Hitler war anwesend, sprach aber wegen des noch geltenden Redeverbots in Bayern nicht öffentlich. Es kamen nur 4000 statt der erwarteten 15.000 Zuhörer. Hitler äußerte auf einer internen Mitgliederversammlung im Geismann-Saal: „Die Not wird uns zum Verbündeten werden. Das Licht, das diese Not uns angezündet, müssen wir weitertragen als Fackelträger der neuen Zukunft.“<ref>Heinrich Strauß: ''[[Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)|Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung.]]''. Korn & Berg, Nürnberg 1980, S. 382.</ref><ref>Egon Fein: ''Hitlers Weg nach Nürnberg: Verführer, Täuscher, Massenmörder''. Verlag Nürnberger Presse, Nürnberg 2002, ISBN 3-931683-11-7, S. 136.</ref>
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Am 19. und 20. September 1925 waren in Fürth „Massenveranstaltungen“ der [[NSDAP]] im [[Schwarzes Kreuz|Schwarzen Kreuz]], im „Vereinshaus“ und im [[Geismann-Saal]] geplant, die jedoch wegen des jüdischen Neujahresfestes (auf polizeiliche Anweisung<ref>Staatsarchiv Nürnberg, Akten der Polizeidirektion Nürnberg Fürth Nr. 5701/II, Schreiben vom 16. September 1925, i. V. Schachinger</ref>) auf den 26./27. September 1925 verschoben wurden, wofür "Rache" in Aussicht gestellt wurde.<ref>Wilhelm Löbsack: ''Albert Forster - Danzigs Gauleiter.'' Hanseatische Verlagsgesellschaft AG, Hamburg 1934, S. 16</ref> Hitler war anwesend, sprach aber wegen des noch geltenden Redeverbots in Bayern nicht öffentlich. Es kamen nur 4000 statt der erwarteten 15.000 Zuhörer. Hitler äußerte auf einer internen Mitgliederversammlung im Geismann-Saal: „Die Not wird uns zum Verbündeten werden. Das Licht, das diese Not uns angezündet, müssen wir weitertragen als Fackelträger der neuen Zukunft.“<ref>Heinrich Strauß: ''[[Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)|Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung.]]''. Korn & Berg, Nürnberg 1980, S. 382.</ref><ref>Egon Fein: ''Hitlers Weg nach Nürnberg: Verführer, Täuscher, Massenmörder''. Verlag Nürnberger Presse, Nürnberg 2002, ISBN 3-931683-11-7, S. 136.</ref>
    
Am  8. März 1928 hielt Hitler eine Rede im überfüllten und deswegen polizeilich gesperrten Geismann-Saal.<ref>Manfred Mümmler: ''[[Fürth 1933 - 1945 (Buch)|Fürth 1933 – 1945]]''. Verlag Maria Mümmler 1995, ISBN 3-926477-13-X, S. 16.</ref><ref>Heinrich Strauß: ''[[Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)|Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung]]''. Korn & Berg, Nürnberg 1980, S. 385.</ref><ref>Egon Fein: ''Hitlers Weg nach Nürnberg: Verführer, Täuscher, Massenmörder''. Verlag Nürnberger Presse, Nürnberg 2002, ISBN 3-931683-11-7, S. 164.</ref>
 
Am  8. März 1928 hielt Hitler eine Rede im überfüllten und deswegen polizeilich gesperrten Geismann-Saal.<ref>Manfred Mümmler: ''[[Fürth 1933 - 1945 (Buch)|Fürth 1933 – 1945]]''. Verlag Maria Mümmler 1995, ISBN 3-926477-13-X, S. 16.</ref><ref>Heinrich Strauß: ''[[Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung (Buch)|Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung]]''. Korn & Berg, Nürnberg 1980, S. 385.</ref><ref>Egon Fein: ''Hitlers Weg nach Nürnberg: Verführer, Täuscher, Massenmörder''. Verlag Nürnberger Presse, Nürnberg 2002, ISBN 3-931683-11-7, S. 164.</ref>
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