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Das Wasserwerk wurde von der [[Infra fürth gmbh|infra Fürth]] übernommen. Im Jahr [[2010]] wurde das Werk gespeist von zwei Tiefbrunnen. Zusätzlich zu einer Aufbereitungsanlage waren zwei Reinwasserbehälter angeschlossen, welche ein Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmeter aufwiesen. Zur weiteren Speicherung und zum Ausgleich von Schwankungen im Wasserdruck stand ein [[Hochbehälter#Wasserturm Boxwald|Wasserturm]] mit 500 Kubikmetern zur Verfügung. Des Weiteren bestanden fünf Flachbrunnen, welche zu dieser Zeit jedoch nicht zur Trinkwasserversorgung herangezogen wurden.
 
Das Wasserwerk wurde von der [[Infra fürth gmbh|infra Fürth]] übernommen. Im Jahr [[2010]] wurde das Werk gespeist von zwei Tiefbrunnen. Zusätzlich zu einer Aufbereitungsanlage waren zwei Reinwasserbehälter angeschlossen, welche ein Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmeter aufwiesen. Zur weiteren Speicherung und zum Ausgleich von Schwankungen im Wasserdruck stand ein [[Hochbehälter#Wasserturm Boxwald|Wasserturm]] mit 500 Kubikmetern zur Verfügung. Des Weiteren bestanden fünf Flachbrunnen, welche zu dieser Zeit jedoch nicht zur Trinkwasserversorgung herangezogen wurden.
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Ab dem Jahr [[2019]] investierte die infra für den Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland rund fünf Millionen Euro. Ziel war es, die Versorgung Fürths und der Region mit Trinkwasser auch dann sicherzustellen, wenn die [[Rednitz]] bei Hochwasser über die Flussauen tritt, denn das Fürther Wasser stammt im Normalfall allein zu 50 Prozent aus dem Rednitztal. Zwei neue Tief- und fünf Flachbrunnen ermöglichen es, aus dem Knoblauchsland statt nur zehn Prozent dann mindestens 15 Prozent Trinkwasser zu erhalten. Einige alte Einrichtungen, die die infra [[2007]] vom Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchslandes übernommen hatte, konnten weiter genutzt werden. Dies betraf die beiden Reinwasserbehälter mit einem Gesamtfassungsvolumen von 4.000 Kubikmetern genauso wie den Wasserturm und die Regel- und Steuertechnik. Eine eigene Trafostation hilft, die Stromversorgung in diesem Gebiet besser abzusichern. Im Gebäude ist auch eine Notnetzleitstelle eingerichtet, um in einer Notfallsituation nicht nur vom Hauptsitz in der [[Leyher Straße]] aus alle Versorgungsnetze überwachen zu können. [[2023]] wurden alte Betriebsteile stillgelegt und zwei neue Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen.<ref>''Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Betrieb''. In: [[INFÜ]], Nr. 18 vom 11. Oktober 2023, S. 25</ref>
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Ab dem Jahr [[2019]] investierte die infra für den Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland rund fünf Millionen Euro. Ziel war es, die Versorgung Fürths und der Region mit Trinkwasser auch dann sicherzustellen, wenn die [[Rednitz]] bei Hochwasser über die Flussauen tritt, denn das Fürther Wasser stammt im Normalfall allein zu 50 Prozent aus dem Rednitztal. Zwei neue Tief- und fünf Flachbrunnen ermöglichen es, aus dem Knoblauchsland statt nur zehn Prozent dann mindestens 15 Prozent Trinkwasser zu erhalten. Einige alte Einrichtungen, die die infra [[2007]] vom Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchslandes übernommen hatte, konnten weiter genutzt werden. Dies betraf die beiden Reinwasserbehälter mit einem Gesamtfassungsvolumen von 4.000 Kubikmetern genauso wie den Wasserturm und die Regel- und Steuertechnik. Eine eigene Trafostation hilft, die Stromversorgung in diesem Gebiet besser abzusichern. Im Gebäude ist auch eine Notnetzleitstelle eingerichtet, um in einer Notfallsituation nicht nur vom Hauptsitz in der [[Leyher Straße]] aus alle Versorgungsnetze überwachen zu können. [[2023]] wurden alte Betriebsteile stillgelegt und zwei neue Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen.<ref>''Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Betrieb''. In: [[INFÜ]], Nr. 18 vom 11. Oktober 2023, S. 25</ref> Das Wasserwerk in Mannhof ist nach Angaben der ''infra'' eines der ersten in Deutschland, bei dem mit Hilfe von Niederdruckumkehrosmose winzige Verunreinigungen zurückgehalten werden können.
    
==Wasserversorgung==
 
==Wasserversorgung==

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