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Bereits kurz nach dem Aufstieg des [[NSDAP|NS]]-Regimes wurde er am [[20. März]] [[1933]] in "Schutzhaft" genommen und wenig später aus dem Amt geworfen. Zunächst arbeitete er am [[Jüdisches Krankenhaus|jüdischen Krankenhaus]] weiter, ehe ihm am [[22. März]] [[1939]] die Flucht über Schweden in die USA gelang<ref name="FN190909">Gabi Pfeiffer: "Berufsverbot als Schritt ins Verderben", [[Fürther Nachrichten|FN]]-Artikel vom 19.09.2009. Online [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1089086&kat=12 hier] abrufbar. '''Anmerkung''' Abweichend hiervon gibt Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z", S. 127 an: ''"[[1934]] musste er als Jude emigrieren. Er lebte in den USA, wo er als Arzt einige Altersheime betreute."''</ref>. Da er dort nicht als Arzt praktizieren durfte, betreute er als Krankenpfleger Altenheime, ehe er [[1953]] in New York verstarb.
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Bereits kurz nach dem Aufstieg des [[NSDAP|NS]]-Regimes wurde er am [[20. März]] [[1933]] in "Schutzhaft" genommen und wenig später aus dem Amt geworfen. Zunächst arbeitete er am [[Jüdisches Krankenhaus|jüdischen Krankenhaus]] weiter, ehe ihm am [[22. März]] [[1939]] die Flucht über Schweden in die USA gelang<ref name="FN190909">Gabi Pfeiffer: "Berufsverbot als Schritt ins Verderben", [[Fürther Nachrichten|online abrufbar]]-Artikel vom 19.09.2009. Online [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1089086&kat=12 hier] abrufbar. '''Anmerkung''' Abweichend hiervon gibt Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z", S. 127 an: ''"[[1934]] musste er als Jude emigrieren. Er lebte in den USA, wo er als Arzt einige Altersheime betreute."''</ref>. Da er dort nicht als Arzt praktizieren durfte, betreute er als Krankenpfleger Altenheime, ehe er [[1953]] in New York verstarb.
    
Heute ist ihm in dankbarem Gedenken seiner großen Verdienste um die gesundheitlichen Einrichtungen Fürths ein Bau des Klinikums gewidmet, sein Porträt hängt im Eingangsbereich des Klinikums. Ihm zu Ehren wurde auch die [[Dr.-Frank-Straße]] in der [[Südstadt]] nach ihm benannt.
 
Heute ist ihm in dankbarem Gedenken seiner großen Verdienste um die gesundheitlichen Einrichtungen Fürths ein Bau des Klinikums gewidmet, sein Porträt hängt im Eingangsbereich des Klinikums. Ihm zu Ehren wurde auch die [[Dr.-Frank-Straße]] in der [[Südstadt]] nach ihm benannt.
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* ''Frank, Jakob''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 127
 
* ''Frank, Jakob''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 127
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* Gabi Pfeiffer: ''Berufsverbot als Schritt ins Verderben. Die Nazis waren rücksichtslos gegen jüdische Ärzte - Ausstellung im Klinikum''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. September 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1089086&kat=12 FN]
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* Gabi Pfeiffer: ''Berufsverbot als Schritt ins Verderben. Die Nazis waren rücksichtslos gegen jüdische Ärzte - Ausstellung im Klinikum''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. September 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1089086&kat=12 online abrufbar]
    
* ''Kinderklinik erinnert an ersten Direktor'', (Aktuelles aus dem Klinikum vom 27.3.2007, Stadt Fürth) [http://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-160/614_read-15355/613_read-6616/]
 
* ''Kinderklinik erinnert an ersten Direktor'', (Aktuelles aus dem Klinikum vom 27.3.2007, Stadt Fürth) [http://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-160/614_read-15355/613_read-6616/]
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