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Zwar konnte keine der beiden Seiten diese Schlacht als Sieg für sich beanspruchen, dennoch bedeutete sie einen Prestigeverlust für die Schweden. Am [[18. September]] ließ Gustav Adolf seine Truppen erneut in Schlachtordnung vor Wallensteins Stellungen Aufstellung nehmen, ein Gefecht fand jedoch nicht statt, der König hatte dies vielmehr als ehrenvolle Geste seinem Gegner gegenüber gemeint, was von Wallenstein auch so verstanden wurde. Am [[23. September]] schließlich gab – die Schweden waren bereits abgezogen – auch Wallenstein sein Lager auf und zog brandschatzend weiter. Dabei wurde Fürth schwer in Mitleidenschaft gezogen.
 
Zwar konnte keine der beiden Seiten diese Schlacht als Sieg für sich beanspruchen, dennoch bedeutete sie einen Prestigeverlust für die Schweden. Am [[18. September]] ließ Gustav Adolf seine Truppen erneut in Schlachtordnung vor Wallensteins Stellungen Aufstellung nehmen, ein Gefecht fand jedoch nicht statt, der König hatte dies vielmehr als ehrenvolle Geste seinem Gegner gegenüber gemeint, was von Wallenstein auch so verstanden wurde. Am [[23. September]] schließlich gab – die Schweden waren bereits abgezogen – auch Wallenstein sein Lager auf und zog brandschatzend weiter. Dabei wurde Fürth schwer in Mitleidenschaft gezogen.
[[Datei:Datei:Alte Veste.JPG|thumb|right|Stich der Alten Veste um 1700]]
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[[Datei:Alte Veste.JPG|thumb|right|Stich der Alten Veste um 1700]]
 
Gustav Adolf indes kehrte am [[28. September]] noch einmal zurück zur Alten Veste, um das verlassene Lager seines Gegners zu inspizieren. Der Überlieferung nach soll er innerhalb der Mauern der Alten Veste an einem runden Stein gefrühstückt haben. Dieser Stein trug seither den Namen „Schwedenstein“. Dieser wurde vermutlich bei der Sprengung des zweiten Turmes [[1945]] zerstört.
 
Gustav Adolf indes kehrte am [[28. September]] noch einmal zurück zur Alten Veste, um das verlassene Lager seines Gegners zu inspizieren. Der Überlieferung nach soll er innerhalb der Mauern der Alten Veste an einem runden Stein gefrühstückt haben. Dieser Stein trug seither den Namen „Schwedenstein“. Dieser wurde vermutlich bei der Sprengung des zweiten Turmes [[1945]] zerstört.
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Anlässlich des 200. Jahrestags (1834) der Schlacht an der Alten Veste beschloss man den Bau eines Aussichtsturms auf den Ruinen der Festung. Dieser wurde [[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg.  
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Anlässlich des 200. Jahrestags ([[1834]]) der Schlacht an der Alten Veste beschloss man den Bau eines Aussichtsturms auf den Ruinen der Festung. Dieser wurde [[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg.  
    
Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden.
 
Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden.
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