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[[1920]] kehrte der Vater [[Wilhelm Schülein]] zurück aus Kriegsgefangenschaft und die Familie zog um nach Regensburg, wo Wilhelm Schülein die Brauerei Schierling von Fürst Thurn und Taxis leitete. In Regensburg wurde [[1921]] die Schwester Elisabeth geboren.
 
[[1920]] kehrte der Vater [[Wilhelm Schülein]] zurück aus Kriegsgefangenschaft und die Familie zog um nach Regensburg, wo Wilhelm Schülein die Brauerei Schierling von Fürst Thurn und Taxis leitete. In Regensburg wurde [[1921]] die Schwester Elisabeth geboren.
[[1928]] wurde der Vater Wilhelm Schülein als Direktor der Grüner Brauerei nach Fürth berufen.
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[[1928]] wurde der Vater Wilhelm Schülein als Direktor der [[Brauerei Grüner|Grüner Brauerei]] nach Fürth berufen.
    
== Studium und Beruf ==
 
== Studium und Beruf ==
Dort besuchte Richard Schülein das Humanistische Gymnasium, trat dessen Schülerverbindung Abituria, deren Wahlspruch „Per aspera ad astra“ lautete, bei und bestand [[1936]] das Abitur. Er begann sein Medizinstudium in Erlangen bis [[1937]], war als cand. med. Famulus am [[Klinikum|Stadtkrankenhaus Fürth]], studierte [[1938]] in München und [[1939]] in Graz.  
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In Fürth besuchte Richard Schülein das [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium|Humanistische Gymnasium]], trat dessen Schülerverbindung [[Abituria]], deren Wahlspruch „Per aspera ad astra“ lautete, bei und bestand [[1936]] das Abitur. Er begann sein Medizinstudium in Erlangen bis [[1937]], war als cand. med. Famulus am [[Klinikum|Stadtkrankenhaus Fürth]], studierte [[1938]] in München und [[1939]] in Graz.  
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[[1940]] begann in Hamburg sein Kriegsdienst bei der Kriegsmarine als Marineartillerist mit Ausbildung zum Unteroffizier in Glücksburg und zum Feldwebel in Flensburg. 1942 fand die Offiziersvereidigung in Berlin statt. Als Unteroffizier zur See war er in Vlissingen, Breskens,  Domburg (Holland), in Gent, Antwerpen, Brügge und Brüssel (Belgien) stationiert.
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[[1940]] begann Schülein in Hamburg sein Kriegsdienst bei der Kriegsmarine als Marineartillerist mit einer Ausbildung zum Unteroffizier in Glücksburg und zum Feldwebel in Flensburg. [[1942]] fand die Offiziersvereidigung in Berlin statt. Als Unteroffizier zur See war er in Vlissingen, Breskens,  Domburg (Holland), in Gent, Antwerpen, Brügge und Brüssel (Belgien) stationiert.
    
Vom [[12. November]] [[1941]] bis [[20. April]] [[1942]] war er als Sanitätsunteroffizier Stationsarztvertreter für Innere Krankheiten und Röntgen im Marinelazarett Stralsund. Im Juni [[1942]] wurde er als Sanitätsreserveoffizier zum letzten Medizinsemester nach Freiburg im Breisgau zur Reservesanitätsabteilung der Kriegsmarine mit Wohnsitz im Bischöflichen Konvikt, der damaligen Studentenkaserne, abkommandiert.
 
Vom [[12. November]] [[1941]] bis [[20. April]] [[1942]] war er als Sanitätsunteroffizier Stationsarztvertreter für Innere Krankheiten und Röntgen im Marinelazarett Stralsund. Im Juni [[1942]] wurde er als Sanitätsreserveoffizier zum letzten Medizinsemester nach Freiburg im Breisgau zur Reservesanitätsabteilung der Kriegsmarine mit Wohnsitz im Bischöflichen Konvikt, der damaligen Studentenkaserne, abkommandiert.
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[[1943]] war er als Marineassistenzarzt und Oberfähnrich in Beverloo (Belgien) stationiert. Am [[1. April]] [[1945]] wurde er zum Marineoberassistenzarzt befördert und war in Rapallo Flottenarzt der 11. Räumbootsflotille und Hafenarzt von Savona in Italien.
 
[[1943]] war er als Marineassistenzarzt und Oberfähnrich in Beverloo (Belgien) stationiert. Am [[1. April]] [[1945]] wurde er zum Marineoberassistenzarzt befördert und war in Rapallo Flottenarzt der 11. Räumbootsflotille und Hafenarzt von Savona in Italien.
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Bei der Kapitulation am [[8. Mai]] [[1945]] kam er in Alexandria am Po in Italien in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde Lagerarzt im Kriegsgefangenenlager bei Livorno in Italien. Anschließend arbeitete er als Chirurg auf der chirurgischen Station im 9304 POW General Hospital, im Kriegsgefangenenlazarett in Pisa bis zu seiner Entlassung aus der Gefangenschaft am [[29. März]] [[1947]].
 
Bei der Kapitulation am [[8. Mai]] [[1945]] kam er in Alexandria am Po in Italien in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde Lagerarzt im Kriegsgefangenenlager bei Livorno in Italien. Anschließend arbeitete er als Chirurg auf der chirurgischen Station im 9304 POW General Hospital, im Kriegsgefangenenlazarett in Pisa bis zu seiner Entlassung aus der Gefangenschaft am [[29. März]] [[1947]].
  
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